Titel: Black Out
Autoren: Deffi (Alle Chaz's PoV) / Maxie (Alle Mike's PoV)
Pairing: Chester/Mike (Linkin Park)
Rating: NC-17


Chaz's PoV

Eine nervige stimme riss mich aus meinen träumen.
"Chaz, Mike auf stehen ihr seid schon viel zu spät dran. Wenn ihr jetzt nicht langsam hine macht kommen wir noch zu spät." rief Joe in mein Ohr. Zum dank knallte ich ihm ein kissen ins gesicht. Belidigt zog er ab.
Ich drehte mich zu Mike, der in der engen koje direckt neben mir lag.
Er hatte noch immer seine augen gschlossen.
Ich beugte mich zu ihn rüber und küsste ihn wach.
Langsam blinzelte er mich an.
"Morgen mein süßer, komm auf stehen sonst kommen wir zu spät zum nächsten interview." flüsterte ich leise.
Noch ganz verschlafen nickte er. Schloss aber schon wieder seine augen.
Also setzte ich mich auf seinen bauch um ihn wach zu kitzeln.
Er viel ein lautes gelächter.
Zwichen seinen lauten lachen das den ganzen bus durch strömte konnte man einzelne wort fetzen wie "Bitte hör auf" "Du bist fieß" und "Ich hasse dich dafür" raus hören.
Erst nach 5 minuten dauer kitzeln ließ ich wieder von ihm ab.
Er wichte sich die lach tränen aus dem gesicht.
"Meintest du das ernst mit dem -ich hasse dich-" fragte ich ihn leicht gespielt traurig, da ich wusste das es nicht so gemeint war.
Wir waren jetzt seid zwei jahren fest ein paar.
Zwar hatten wir hier und da mal einen streit, aber das passiert in jeder beziehung mal.
In grunde kann der eine nicht ohne den anderen leben.
Unsere band kolegen wussten es von anfang an das wir schwul waren.
Aber erst jahre später sind wir zwei zusammen gekommen.
Auch unsere familien wussten es.
Nur die fans hatten keinen blassen schimmer und das war auch gut so.
Es lief einfach zu gut mit der band als das wir uns es leisten könnten uns zu outen.
Unser zweites studio album was wir Meteora getauchft hatten ist eingeschlagen wie ne bombe und so waren wir zur zeit auf promotions tour, und wenn wir schon mal in den einzelnen stäten wahren gleich auch die life shows spielten.
"Du weißt das doch ganz genau schatz." meinte Mike stieß sich mit den ellenbogen an der matraze ab so das er sich zu mir hoch beugen konnte um mir wieder einen lagen zungen kuss zu verpassen.
"Hy ihr zwei, ich will euch ja wirklich nicht stören, aber wenn ihr noch frühstücken wollt müsst ihr euch jetzt wirklich sputen." ich löste mich von Mike und sah zu Brad der uns eindringlich an schaute ich nickte.
"Ja ist ok, wir kommen gleich." versicherte ich ihn und damit verschwand er auch wieder.
Ich ging von Mike runter und krabblete aus der Koje.
Mike hinterher.
Wir suchten uns jeder frische sachen aus den koffer und gingen zusammen duschen.
Da das schneller ging und wir so noch was zeit für uns hatten, was wir an dem restlichen tag so gut wie nicht mehr haben würden.
Zu viele termine, leider.
Frisch duscht und an gezogen betratten wir händchen halten den küchen bereich unseres buses.
Wir setzten uns zu den anderen die schon so gut wie fertig waren und frühstückten aus gibig.
"Was steht heute alles an?" fragte Brad in die runde.
"In einer stunde müssen wir eine halbe stunde zu einen radio interview, dan eine stunde foto shoting, danach zwei stunden frei zeit, dan zwei stunden fernseh bei MTV danach fahren wir in die nächste stadt in die halle sound check und wieder rum zwei stunden später geben wir ein konzert." meinte Rob. Alle stöhnten auf. Wieder ein harter tag. Von einen termin zum nächsten.
Wie einen das an kotzen kann.
Ich schaute auf die uhr gerade mal 11 uhr morgens und der ganze tag ist schon im eimer.
Wir frühstückten noch schnell zu ende während wir schon wieder mit dem bus zum nächsten termin gefahren wurden.
Wir hatten noch gut eine halbe stunde zeit bis der maraton wieder los ging wie jeden tag wenn wir aus tour waren.
Also packte ich mir Mike unterm arm und verkroch mich mit ihm in eine ruhigen ecke im hinteren teil des buses um noch was mit ihm kuscheln zu können.
"Ich hasse es manch mal echt so berühnt zu sein.
Am liebsten würde ich mit dir den ganzen tag im bett liegen und kuscheln weißt du das?" ich sah Mike in seine glänzende und vor liebe strahlenden augen.
"Ich weiß mir geht es doch nicht viel anders als dir." er strich mir leicht durch die haare. Ich lächlte ihn verträumt an und küsste ihn wieder.
Lange konnten wir diese ruhe nicht genissen den Joe kam uns holen da wir schon da waren und los mussten.
Genervt standen wir auf und verließen mit den anderen zusammen den bus.

Mikes POV

Der Bus parkte direkt hinter dem Gebäude, was unser Glück war. Denn vor dem Radiosender haben sich viele Linkin Park Fans angesammelt. Die von jedem einzelnen Mitglied der Band die Namen riefen. Alle riefen durcheinander, man verstand sein eigenes Wort nicht mehr, so laut war das. Trotz das wir hinten rein sind, verstanden wir alles was sie riefen.
Sonst störte es mich ja am wenigsten wenn die Teenies unsere Namen riefen, bloss heute hatte ich absolut keinen nerv dafür. Ich würde am liebsten Chester an der Hand packen und ihn mit zum Bus schleifen. Die ganzen Türen zu machen und einfach drauf los fahren. Einen Tag ohne alle das wollte ich. Einen Tag nur mit meinem liebsten!
Doch daraus wird die nächsten Tage nichts.
Seit Monaten ersehne ich nun den Tag herbei doch bis jetzt kam er nicht, langsam hatte ich zu nichts mehr Lust. Will nur noch raus...
Mit einem bedrückenden Gesicht sah ich zu Chaz der neben mir lief. Ihm konnte man nicht ansehen ob er genauso dachte oder nicht.
Phoenix der vor mir lief blieb plötzlich stehen und ich lief ihn um. Ich war noch so in Gedanken versunken das ich nicht merkte das er stehen geblieben war. Schnell rappelte ich mich auf, entschuldigte mich und ging durch die große Metalltür. Gefolgt von den anderen, die dicht hinter mir waren. Ich stieg die grauen Stufen hinauf. Endlich im 5 Stock angekommen, öffnete ich erneut eine Tür. Schon erklang Musik, es war nicht irgendwelche. Nein, es war unsere. Ich hörte wie ein Mann sprach, das Linkin Park gleich hier zu Gast seien. Langsam schritt ich in Richtung dem Raum, aus dem die Musik kommt. Gemeinsam traten wir ein, begrüßten die darin befindenden Leute und setzten uns dann auf die vorgeschriebenen Plätze. Wir saßen alle in einem Kreis, in der Mitte waren lauter Mikros. Chaz und Phoenix saßen jeweils links und rechts von mir. Neben Dave saß Joe, rechts von Chester waren Rob und Brad. Dann kamen noch zwei Moderatoren. Das war die aktuelle Runde. Es sollten aber noch 2 Radiogewinner kommen. Die dürften sich einen Platz aussuchen, somit waren noch zwei Plätze frei.
Ich hoffe das sich keine zwischen Chazy und mich setzt.
Dann kamen auch die 2 glücklichen Gewinner. Wir begrüßten sie freundlich und sie suchten sich ihre Plätze raus.
Doch ich wurde enttäuscht, denn eines der beiden Mädchen setzte sich zwischen uns, so das Chaz einen Stuhl weiter rücken mußte. Die andere nahm neben ihm Platz. Als dann alle saßen.
Stellten uns die beiden Fans, einige Frage die wir meistens richtig beantwortet haben, nur Joe sagte immer unwirres Zeug. Was absolut keinen Sinn gab. Als wir das dann auch noch geschafft haben, mußten wir noch einiges über unser neues Album erzählen, die Zuhörer konnten anrufen und uns fragen stellen.
Am Ende von dem Interview stieg ich sofort in den Bus, lief zu meiner Koje und legte mich hin. Ich starrte an die Decke, dann viel mein Blick zu Chesters Koje. Wo er drin lag. Ich rappelte mich auf und legte mich neben ihn. Schloss ihn in meine Arme und schlief kurze Zeit später ein. Als ich wieder aufwachte war er weg, ich wälzte mich einige male in seinem Bett hin und her. Meine Hände waren mittlerweile schon unter dem Kissen, als ich ein Päkschen spürte. Kurz betastete ich es, bevor meine Neugier mich besiegte und ich das Kissen weg nahm. Zum Vorschein kam ein kleiner Beutel, in dem weißes Pulver war.

Ist das jetzt was ich denke?
Er hat mir doch fest versprochen das er so was nicht nimmt.
Hat er mich denn einfach angelogen?

Ich öffnete es, nahm ganz wenig um zu testen ob es das auch ist was ich denke. Und ich hatte Recht.

Das kann doch nicht wahr sein!
Mir sagt er, er nimmt keine mehr und hinter meinem rücken, pumpt er sich damit zu.
So geht das nicht weiter, all die Tage und Monate hat er mich angelogen.
Mir einfach ins Gesicht gelogen.

Ich sprang von seinem Bett auf, lief durch den Bus auf der Suche nach ihm. In der anderen Ecke des Busses fand ich ihn mit Brad und Phoe. Die drei plauderten gerade irgendwas.
„Auch schon wach?“ fragte Brad
„Siehst du doch“ sagte ich ziemlich gereizt.
„He was ist denn mit dir los?“ Chester schaute mich an
„Komm mal mit. Ich habe ein ernstes Wörtchen mit dir zu reden“ sagte ich, packte ihm am Arm und schleifte ihn wieder Richtung Kojen. Dort angekommen lies ich ihn los.
„Setzt dich“ mein Tonfall war in der Zeit zu wütend aufgestiegen.
„was hast du denn mein Schatz?“ fragte er mich total unschuldig. Chaz nahm Platz und sah mich Erwartungsvoll an

... mein Schatz? Das ich nicht Lache!
Wenn ich sein Schatz bin, wieso belügt er mich da die ganze zeit?

„Sieh mal unter dein Kopfkissen?“ sagte ich, er sah mich verwirrt an. Ich hatte zuvor den Beutel wieder an Ort und Stelle getan.
Doch Chester tat nicht was ich sagte, sondern sah mich einfach nur an.
„Los schau unter dein Kopfkissen“ schrie ich ihn schon an, so das er schnell unter sein Kopfkissen fuhr. Er wußte was ich meinte, denn er hielt für einen Moment inne. Sagte nichts, bewegte sich auch nicht.
Langsam fuhr er das kleine etwas hervor und hielt es mir hin. Aber ohne mich dabei anzuschauen.
Ich wußte was es war, doch ich wollte es von ihm wissen
„Was ist das?“ wieder antwortete er mir nicht, er sah mich nicht einmal an
„Los sag schon“
„Ich brauche es nicht sagen, da du weißt was es ist. Sonst wärst du nicht so wütend“
„Stimmt, ich weiß was es ist. Wieso? Wieso hast du mich die ganzen Monate angelogen?“ Chaz zuckte eingeschüchtert mit den Schultern.
„Ach du weißt es nicht? Oder wolltest du es mir nicht sagen?“ er nickte
„Wovor hattest du denn Angst?“
„Das du so ausrastest wie jetzt gerade“ sagte er bedrückt. Am liebsten hätte ich ihn jetzt in die Arme genommen und gesagt es ist alles wieder gut. Doch das konnte ich nicht, der Schmerz saß zu Tief.
„Da wartest du solange bis ich es durch Zufall selber raus finde? Meinst du nicht das es besser gewesen wäre, wenn du es mir gesagt hättest?“ sagte ich nun mit ruhiger Stimme.
„Ich weiß... es tut mir ja auch leid... das mußt du mir glauben“ antwortete er total leise, als ich schon raus war. Ich blieb kurz stehen dann lief ich weiter.

Chaz's PoV

Ich saß mit Brad und Phi in einer ecke des Busses und unterhielten uns als Mike zu uns kam.
Er wollte das ich mit ihm gehe.
Nichts ahnend tat ich was er sagte. Ich setzte mich auf mein Bett als er sagte ich solle unter mein Kopfkissen nach schauen.
Da war mir klar das er meine Drogen gefunden haben muss. Ich starrte ihn einfach nur an als er begann mich anzuschreien.
Ich zuckte leicht zusammen.
Dann holte ich das Päckchen mit dem Heroin hervor.
Ich wollte ihm eigentlich schon lange gesagt haben das ich rück fällig geworden bin.
Aber habe es nicht geschafft, weil ich genau wusste das er ausraßten würde.
Genau wie jetzt.
Ich konnte ihn nicht in die Augen sehen.
Langsam kamen mir die ersten tränen hoch.
Als ob es nicht schon schlimm genug ist das ich den scheiß nehme, nein meine große liebe muss mich ja noch zusammen stauchen.
Er wollte gehen da sagte ich leise kaum verständlich.
"Ich weiß...es tut mir ja auch leid...das mußt du mir glauben..." er blieb kurz stehen ging dann aber weiter und ließ mich allein.
Immer mehr tränen rannten über meine Wange.
Verdammt. Laut musste ich schluchzen. Dann fing ich richtig an mit heulen.
Hätte ich verdammter Idiot ihm das doch nur gesagt. Anstatt er es selber raus findet.
Ich habe schon immer alles in meinen leben falsch gemacht.
Egal was es war.
Immer bin ich es der alles kaputt macht und Unheil bringt.
Die Welt währe ohne mich viel besser dran.
Ich warf mich aufs Bett und heulte mich langsam aber sicher in den schlaf. Aus dem ich aber kurze zeit später wieder unsanft entrissen wurde da ich einen Alptraum hatte.
Ich weiß nur noch das ich einen Unfall hatte.
Keine Ahnung echt verwirrend. Mit ziemlich geröteten Augen ging ich in den Küchenbereich des Busses wo alle anderen saßen und herzhaft über was lachten.
Auch Mike schien ziemlich fröhlich zu sein. Als Brad mich sah stoppte er abrupt und starrte mich an.
Was natürlich zur folge hatte das ich nach kurzer zeit von allen angestarrt wurde als ob ich ein Geist oder ein Monster oder so was währe.
Ich drehte mich ohne was zu sagen um und ging wieder nahm Bett.
Na ganz toll.
Erst macht Mike mich zur Sau und streitet sich mit mir und dann sitzt er da und lacht sich halb tot.
Wahrscheinlich haben die noch über mich gelästert.
Was für ein Arschloch ich doch bin.
Zu nichts im stande.
Das einzige was ich wirklich gut kann ist singen.
Aber mehr auch nicht.
Wieso tu ich mir das ganze hier eigentlich noch an?
Es hat doch eh alles keinen Sinn mehr.
Immer nur gedemütigt zu werden tut verdammt weh.
Schon immer war es so das alle auf mir rum gehackt haben.
Egal ob von meinen Eltern, Geschwister, angebliche freunde oder von der Schule.
sogar die Lehrer haben sich über mich lustig gemacht.
Es reicht mir langsam.
Ich hatte meinen Kopf wieder tief ins Kissen vergraben, plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.
Erschrocken fuhr ich hoch und sah Joe der mich besorgt an schaute.
"Mike hat erzählt was los ist."
"Aha." gab ich lustlos von mir.
"Er ist ziemlich enttäuscht von dir."
"Ja und was soll ich jetzt tun? Ich habe mich doch bei ihm entschuldigt, was soll ich denn noch tun?" fragte ich leicht verzweifelt und etwas gereizt.
Er zuckte nur mit den schultern und verschwand kurz darauf wieder.
Tolle Hilfe.
Ich entschloss mich etwas nach draußen an die frische Luft zu gehen und mir ne kippe zu rauchen da ich im Bus nicht mehr rauchen durfte da es den anderen auf den Sack ging. Der Bus stand gerade auf einen Parkplatz einer schnell Straße.
Wir machten nur ne kurze pause und mussten in 15 Minuten weiter zum nächsten Termin.
Ich ging ziemlich nahe an der viel befahrenden schnell Straße lang um was auf die Autos zu gucken.
Keine Ahnung warum.
Mich trennte nur eine schmaler grün streifen von der Straße.

Ich hatte gerade die kippe weg geschmissen als plötzlich ein Auto ins schleudern kam.
Ein weiteres konnte nicht mehr aus weichen und fuhr ihm hinten drauf.
Durch die Wucht kamen beide Autos direkt auf mich zu.
Es ging alles so schnell das ich nicht mehr weg gehen konnte.
Eines der Autos erfasste mich. Ich flog mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe.
Über das Dach hinweg und landete auf der Motorhaube des zweiten Wagens.
Was kurz dahinter war. Ich rutschte zwischen beiden Autos so das ich von der Motorhaube des hinteren Wagens an das Heck des anderen eingequetscht wurde.
Ich schrie vor schmerzen auf.
Ein unendlicher Schmerz ging von meinen Bauch über den ganzen Körper. Da ich ja auf Bauch Höhe praktisch zwischen den Autos stand.
Nach wenigen, aber für mich endlos erscheinenden Minuten kamen die anderen aus dem Bus gestürmt.
Mir wurde langsam etwas schwindelig.
Konnte aber noch so ziemlich alles mit verfolgen was um mich herum geschah.
Die anderen aus der band schienen noch nicht mit gekriegt zu haben das ich hier fest saß.
Denn sie gingen zu erst zu dem vorderen wagen und sahen nach der Person.
Ich schrie abermals vor schmerzen auf.
Mike hatte mich wohl als erster gehört den er drehte sich zu mir um.
Geschockt sah er mich an. Ich hörte wie jemand rief jemand solle einen Notarzt holen.
Wahrscheinlich der Typ aus dem hinteren wagen.
"Oh Gott Chaz." schrie Mike und kam auf mich zu gerannt.
Die anderen sahen mich nun auch.
Alle ausser Brad der sich um den anderen kümmerte kamen zu mir.
Die schmerzen wahren mittlerweile ins unermeßliche getreten.
Ich spürte meine Beine nicht mehr.
Genauso wie den linken arm der ebenfalls eingeklemmt war.
Den rechten konnte ich noch bewegen.
"Ich spüre meine Beine nicht mehr." brauchte ich leise und gequält raus.
"Bleibe ganz ruhig Schatz. Alles wird wieder gut." man konnte hören das Mike verzweifelt war.
Immer wurde immer schwindliger.
"Schatz ich liebe dich." brachte ich noch irgendwie raus und lächelte Mike leicht an.
"Ich dich auch, es tut mir leid wegen des dummen Streites. Bitte lass mich nicht allein." hörte ich ihn sagen. Aber er hörte sich schon so weit weg an. Da er neben den Autos stand zwischen denen ich eingeklemmt war hob ich langsam meinen noch freien arm und strich ihn vorsichtig übers Gesicht.
Er beugte sich zu mir und küsste mich. Während des Kusses wurde alles immer verschwommener und ich verlor ganz das bewusst sein.

MIKES POV

Dave erzählte gerade ein paar Witze wo wir drüber lachten. Das erste mal das ich lachte nach dem Streit mit Chazy, die Jungs versuchten so gut es ging mich auf andere Gedanken zu bringen, was ihnen auch ziemlich gut gelang. Wie man sehen kann.

Brad wollte anfangen einen neuen zu erzählen, als er plötzlich stoppte und an mir vorbei schaute. Ich folgte seinem Blick und erkannte Chester der mich anschaute. Beim genauen hinsehen, sah ich das seine Augen rot verfärbt waren, wahrscheinlich von dem geheule.

Meine Gute Laune veränderte sich schlagartig in schlechte, traurig sah ich ihn an. Er drehte sich um und ging wieder in Richtung Kojen.

Mit meinen Augen verfolgte ich ihn noch bis er weg war.

Sollte ich ihm jetzt nach gehen und wie immer nachgeben?

Schließlich möchte ich mich nicht mit ihm streiten.

Ich war den tränen schon nahe, als Phoenix mich in den Arm nahm und mir gut zuredete.

Joe stand auf und lief auch in Richtung Kojen, er wußte das es nicht so weiter gehen konnte.

Als er wieder da war, erzählte er mir, das Chaz in seinem Bett liegt und sich die Augen ausweint. Und ich solle doch zu ihm gehen und ihm verzeihen.

Lange überlegte ich hin und her, doch mein Herz siegte. Ich lief los, direkt zu seinem Bett.

Doch da war er nicht mehr, mit gesenktem Kopf ging ich wieder durch den Bus. In der Küche angekommen, schauten mich die anderen an.

"Wieso bist du schon da?" fragte mich Joe

"Er ist nicht dort" meinte ich und lies mich in den Sitz sinken. Erst jetzt bemerkte ich das wir angehalten haben.

Chester ist bestimmt Draußen und raucht eine, da es ihm ja hier verboten wurde.

Ich stand auf und begab mich auf dem Weg nach Draußen, da angekommen hörte ich es nur noch krachen und quietschende Reifen. Ich ging auf das Geräusch zu und sah zwei Autos die in einem Verkehrsunfall verwickelt waren.

Ich rief die anderen, die sofort angerannt kamen. Gemeinsam liefen wir in die Richtung des Unfalles. Brad erkundete sich gleich nach dem Wohlbefinden der Fahrer.

Kurz darauf drang eine für mich bekannte Stimme ein, diese Stimme war Schmerz verzehrt.

Nein, nicht Chester? Bitte nicht!?

Ich lief langsam auf die Stimme zu, doch mein Gefühl hatte recht. Es war Chester. Geschockt sah ich ihn an.

Es dauerte nicht lange und mein Gesicht war geprägt mit Tränen.

Ohne weiter zu überlegen rannte ich auf meinen sichtlich verletzten Freund zu. Die anderen hatten es auch mitbekommen und kamen dazu.

Chester dort so festhängen zu sehen war das grauenvollste was ich bis jetzt gesehen hatte.

Ich versuchte so dicht wie möglich an ihn rann zu kommen, was aber nicht so einfach war da er direkt in der Mitte war.

"Ich spüre meine Beine nicht mehr." Sagte er ganz verzweifelt.

"Bleib ganz ruhig Schatz. Alles wird wieder gut." Versuchte ich ihn zu beruhigen, doch es half nichts, ich merkte wie er langsam in die Bewußtlosigkeit absank. Er brachte gerade noch
"Schatz ich liebe dich." Heraus.

"Ich dich auch, es tut mir leid wegen des dummen Streites. Bitte lass mich nicht allein."

Sagte ich.

Er kann mich jetzt nicht einfach so alleine lassen.

Das überlebe ich nicht.

Lieber sterbe ich als alleine weiter zu leben.

Chester hob mit letzter Kraft seinen noch freien Arm und strich mir sanft über mein Gesicht, dabei wischte er eine Träne nach der anderen weg.

Ich trat erneut einen schritt vor, so das ich schon fast neben ihm war.

Um mich waren alle Autoteile, doch ich fand einen Weg zu meinem Schatz.

Ich beugte mich die letzten Meter zu ihm und küsste ihn. Bis er vor mir wegsackte. Meine Reaktion war zum Glück noch so gut das ich Chaz auffangen konnte. Sein Lebloser Körper lag nun an meinem Bauch.

"Chaz" "Chazy" rief ich immer wieder und versuchte ihn wieder zurück zu holen was mir aber nicht gelang. Schnell versuchte ich seinen Puls zu spüren. Fand ihn auch, er war schwach aber er hatte einen.

"Wo bleibt der verdammte Arzt?" schrie ich durch die Gegend. Ich sah wie ein Mann auf mich zu stürmte. Es war kein Arzt oder Sanitäter.

"Ich helfe ihnen" meinte er. Er versuchte in der Zeit wo ich Chester festhielt, ihn zu befreien. Andere Leute kamen auch dazu, einer hatte ein Brecheisen und ein anderer hatte einen Wagenheber dabei. Damit versuchten sie ihr Glück und wie durch ein Wunder bekamen wir ihn frei. Ich wußte das diese ganze Aktion ziemlich Riskant war, doch wir entschieden uns es zu versuchen, nicht das er noch stirbt während er so eingeklemmt ist

Hätten wir das jetzt nicht hin bekommen, hätte er sterben können.

Schnell legte ich ihn in die Stabile Seitenlage. Und dann kam auch schon der Krankenwagen. In ihm saß ein Arzt, der sofort aus dem noch fahrenden Auto sprang und auf uns zu stürmte.

Schnell erklärten wir ihm die Lage. Er überprüfte die Vitalfunktionen und redete irgendwas mit den Sanitätern die hinter ihm standen. Ich konnte es nicht verstehen das sie eine mir unbekannte Sprache sprachen.

"Wir müssen ihn dringend ins Krankenhaus bringen" meinte dann der Arzt.

Die Sanitäter brachte eine Trage, wo sie meinen Freund drauf taten.

In weiter ferne hörte ich einen Helikopter der immer näher kam. Mein Blick schaute hoch und da war er auch schon. Er landete paar Meter weiter auf der Fahrbahn. Die, die Polizei frei gemacht hatte.

Die Leute vom Rettungsdienst packten alles zusammen, legten das EKG neben Chester auf die Trage und fuhren ihn zum Heli der immer noch an war. Ich rannte hinterher, ich wollte ihn jetzt nicht alleine lassen.

"Kann ich mit?" fragte ich den Arzt

"Kennen Sie ihn genauer?"

"Ja er ist mein Freund" meinte ich

"Dann kommen Sie" schon sprang ich rein. Der eine Sanitäter gab mir einen Helm den ich aufsetzte. Direkt vor meinen Beinen war Chaz, er lag total regungslos auf der Trage. Ich nahm seine Hand uns streichelte diese auf dem ganzen Weg zur Klinik.

Warum mußte ich mich auch mit ihm streiten?

Wäre das nicht gewesen, würde er jetzt nicht hier liegen.

Bitte, Chaz du mußt das überstehen.

Ich will dich nicht verlieren.

Die Tür des Helis wurde aufgerissen. Erst jetzt erkannte ich das wir schon da waren. Ein Ärzte Team hatte uns Empfangen. Ich lief immer noch neben Chaz.

Vor einer großen Tür wo die Aufschrift drauf stand "OP Zutritt verboten" hielten mich die Schwester fest. Und meinten das ich da nicht rein könne. Mit gesenkten Kopf ging ich in Richtung Wartezimmer.

Dort setzte ich mich auf einen Stuhl. Die Tränen in meinem Gesicht waren getrocknet, doch das sollte nicht sein. Denn es kamen neue, direkt aus meinem Herzen. Die Angst ihn zu verlieren, brachte mir einen Heulkrampf ein.

Meine Ellenbogen waren auf meine Kniee abgestützt, denn meine Hände mußten mein Gesicht halten. So saß ich ziemlich lange da und wartete auf ein Lebenszeichen von Chester.

Chaz's PoV

Alles um mich herum war schwarz. Ich konnte mich nicht bewegen. Keinen mm.
Ich lag, aber nicht auf den Boden sondern es war als ob ich schweben würde.
Ich sah mich um.
Und sah...
Nichts.
Einfach nur einen große schwarze leere und Kälte die mich umgab. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
Ich versuchte mich zu erinnern was passiert war.
Doch wieder nichts.
Ich wusste nicht mehr was geschehen war.
Wie kam ich hier her?
Und vor allem dingen wie komme ich hier wieder weg?
Ich weiß nicht wie lange ich hier war.
Doch es kam mir ewig vor.
Plötzlich vernahm ich stimmen.
Erst ganz leise und kaum verständlich.
Dann aber immer deutlicher.
Ich konnte mich immer noch nicht bewegen.
Es klappte einfach nicht.
Mittlerweile konnte ich verstehen was die stimmen um mich herum sagten.
Doch konnte ich niemanden sehen.
Alles war weiter hin schwarz.
"Was meinst du ob er jemals wieder auf wachen wird?" hörte ich eine Männliche weinerliche stimme fragen. Diese stimme kam mir aber nicht bekannt vor. Genauso wie die anderen stimmen.
Ich schätze mal es sind fünf Personen. Wenn ich richtig gezählt hatte.
Ich wollte mich bemerkbar machen. Irgend ein Zeichen von mir geben.
Aber es klappte einfach nicht.
Ich hörte neben den stimmen Geräte.
Es hörte sich an wie in ein EKG. Daraus schloss ich das ich in einen Krankenhaus oder so was sein musste.
Aber warum?
Was ist geschehen?
Ich wollte es wirklich wissen aber meine fragen blieben für mich unbeantwortet.
In einen Körper gefangen zu sein ohne was machen zu können ist schrecklich.
Besonders wenn man nichts weiß.
Und das war der fall.
Ich wusste nicht mehr wer ich bin.
Wie ich heiße, wie alt ich bin, wo ich her komme.
Da war einfach nichts mehr.
Keine Erinnerung...
Nichts...
Als ob mir jemand meine Gedanken genommen hätte.
Ich wusste nicht wie lange ich so in diesen zu stand war.
Ich hörte immer mal wieder wie die Personen den Raum verließen und nach einiger zeit wieder kamen.
Sie redeten auch viel mit mir.
Das sie mich vermissen würden.
Oft wurde meine Hand genommen, fest gehalten und gestreichelt.
Ich spürte auch oft wie mich jemand küsste.
Aber ich konnte weiter hin nichts machen. Mit der zeit lernte ich die Namen der Anwesenden den einzelnen stimmen zuzuordnen.
Da war ein Typ der immer da zu sein schien.
Wenn ich es richtig mitbekommen hatte hieß er Mike.
Ich schätze mal das ich im Koma oder so liege.
Aber warum kriege ich alles mit was um mich herum geschieht.
Manchmal gelang es mir so was wie zu schlafen.
Aber da ich nicht wusste wie lange kann ich noch mal tage, Wochen oder Monate weg gewesen sein ohne es zu wissen.
Aber immer noch besser als nur darum zu liegen und nichts tun zu können.
Ich versuchte immer wieder mich zu bewegen.
Irgendwie musste es mir doch gelingen. Durch die langen Gespräche die besonders dieser Mike mit mir führte er fuhr ich das ich wohl Chaz oder auch Chazy heißen muss.
Wohl so was wie ein Spitzname.
Er flehte mich regelmäßig an das ich doch wach werden sollte.
Das er mich liebt.
Ein Tag blieb mir besonders in Erinnerung da ich anscheinend Geburtstag gehabt haben muss.
26.
Noch ziemlich jung.
Was ist nur passiert das ich nun hier bin.
Es kommt mir vor als ob ich schon seid Jahren hier so liege.

Eines Tages nach dem ich wieder auf gewacht war versuchte ich wieder mich bemerk bar zu machen.
Nur kurz meine Hand bewegen die in einer anderen Hand lag.
Das konnte ich zumindest so spüren.
Oder auch nur kurz meine Augen öffnen.
Halt irgendwas.
Es kostete mich sehr viel kraft und zeit doch ich schaffte es.
Ich bewegte langsam meine Hand und streichelte die andere die mich fest hielt.
"Chaz? Chaz wenn du mich hören kannst bitte wach doch endlich auf. Ich liebe dich." hörte ich diesen Mike flehen.
Er muss am weinen sein.
So hört es sich zumindest an.
Ganz langsam aber immer mehr konnte ich meine Augen öffnen.
Das helle licht der Lampen über mich blendete sehr.
Aber ich schaffte es.
Zu erst konnte ich nur sehr verschwommen sehen.
Dann nahm aber alles langsam Konturen an.
Ich konnte jemanden sehen.
Sein Gesicht aber nicht zu ordnen.
Ich sah diesen Mann, etwa in meinen alter zum ersten mal.
"Chaz? Oh Gott Chaz endlich." sagte er mit Freudentränen im Gesicht. An der stimme vermutete ich mal stark dass, das dieser Mike ist.
Wir waren allein.
Da spürte ich das mein Kopf fürchterlich hämmerte.
Auch das noch, Kopfschmerzen.
Wie ich das hasste.
Ich wollte was sagen, aber meine stimme versagte.
Immer wieder, ich konnte mich eh kaum bewegen.
Nur meinen rechten arm.
Meine Beine so wie den anderen arm spürte ich kaum.
Was ist nur mit mir geschehen??

MIKES POV

Immer noch saß ich im Wartezimmer und wartete auf ein Zeichen von den Ärzten. Eine Schwester rannte immer rein und raus, irgendwann habe ich sie dann abgefangen und wollte wissen was mit Chester ist, doch sie gab mir keine Antwort, nicht mal eine kleinen Hinweis.

Nach langer Zeit kamen dann 2 Ärzte auf mich zu,

"Sind Sie wegen Chester Bennington hier?" ich nickte und sprang vom Stuhl

"Was ist mit ihm?" wollte ich sofort wissen

"Wir mußten ihn in ein künstliches Koma legen. Seine Verletzungen waren zu stark, das ist die einzige Chance sich noch zu erholen."

"Wissen Sie wie lange er da bleiben muß? Oder wann er wieder aufwacht?"

"Das ist das Problem. Wir wissen nicht ob er wieder aufwacht, er hat ziemlich starke innere Blutungen gehabt. Die wir zum Glück stoppen konnten, doch muß sich sein Körper von den ganzen Strapazen erholen. Da er außerdem viele Quetschungen hat und einige seiner Rippen gebrochen sind."

"Da gehen Sie das Risiko ein, das er vielleicht nicht mehr aufwacht? Was ist das denn bitte für eine Hilfe?!" sagte ich wütend

"Das war die einzige Lösung, sonst wäre ihr Freund nicht mehr retten können" so hart wie das klang, aber der Arzt hatte recht.

Aber wie soll ich ohne meinen Schatz das nur aushalten?

Ohne zu wissen ob er jemals wieder aufwacht?

Was ist wenn er nicht mehr wach wird?

"Kann ich zu ihm?" fragte ich ziemlich perplex.

"Ja aber nur 5 Minuten." Meinte der andere Mann im weißen Kittel.

"Ab Freitag können sie dann jeder Zeit zu ihm." Ich nickte und der eine Herr in grüner Kleidung brachte mich zu Chester.

Ich setzte mich zu ihm, nahm seine Hand und sprach

"Du darfst nicht aufgeben Schatz! Was soll ich denn ohne dich nur machen?" ich saß einfach nur so da und schaute ihn mit tränen in den Augen an, ich sprach nicht, somit konnte man das EKG genau hören. Sein Herzschlag war normal. Doch war er nicht ansprechbar.

Nach kurzer zeit kam die Schwester rein und meinte das ich nun gehen muß da er noch Ruhe braucht.

"Ich liebe dich Chester" flüsterte ich noch in sein Ohr, küsste ihn und verschwand dann. Ziellos lief ich durch die Straßen, durch den nahegelegenen Park. Ich hatte kein Ziel vor meinen Augen ich wollte einfach nur alleine sein.

Alleine mit meinen Sorgen.

Auf einer einsamen Bank lies ich mich dann am Ende nieder.

In Gedanken war ich bei Chaz,

Wieso mußte das nur passieren?

Wieso mußte ich mich mit ihm nur Streiten?

Wenn das alles nicht gewesen wäre, würde er jetzt nicht im Krankenhaus liegen und um sein Leben kämpfen.

Wenn er das überhaupt noch tat.

Tränen der Verzweiflung suchten sich den weg aus meinem Herzen,

es tat so weh zu wissen ihn vielleicht nie wieder zu sehen.

Was würde ich dann nur ohne ihn machen?

Aushalten würde ich das nicht,

eher würde ich mich umbringen.

Als mit dem Gedanken Leben zu müssen das Chaz für immer weg ist.

Immer mehr tränen liefen an meiner Wange hinab. Mittlerweile war es schon dunkel geworden, einige male klingelte auch mein Handy doch ich nahm nie ab. Ich wollte einfach alleine sein.

Gegen spät Abends machte ich mich dann auf den Weg nach Hause, wo Brad und Co schon warteten. Da sie nicht rein konnten saßen sie auf der Treppe und warteten.

"Da bist du ja endlich" meinte Dave

"Was ist mit Chaz?" gerade waren meine Tränen getrocknet, doch schon kamen neue, bei dem Namen. Es erinnerte mich wieder daran, was der Arzt zu mir gesagt hatte. Das er vielleicht nicht wieder aufwacht...

"Er ist im Krankenhaus, sie haben ihn ins künstliche Koma gelegt. Damit er sich von seinen Verletzungen erholen kann." Sagte ich

"Also lebt er?" fragte Brad nach

"Noch, Sie wissen nicht ob er je wieder aus dem Koma aufwachen wird. Da seine Verletzungen zu stark sind" ich lies mich auf die Stufen sinken und legte meinen Kopf auf meine angezogenen Beine. Phoe kam zu mir und nahm mich in den Arm.

"Er wird wieder aufwachen glaub mir das" redete er mir gut zu.

"Aber was ist wenn er nicht aufwacht?"

"Das darfst du nicht einmal denken, Mike. Er wird wieder aufwachen."

Seit dem Unfall sind einige Monate vergangen, die Ärzte meinen das er längst wieder aufwachen hätte müssen und das nichts vorwärtsgeht.

Bis heute verbrachte ich jeden verdammten Tag im Krankenhaus, sprach Chester gut zu, das er doch bitte wieder aufwachen solle. Und das ich ihn liebe und es immer tun werde.

Doch bis jetzt rührte er sich nicht, nicht mal an seinem Geburtstag, wo wir ihm das neuste Tape mitgebracht hatten. Ein Ständchen haben wir auch gesungen doch nichts, nicht mal die kleinste Bewegung.

Ich saß mal wieder in seinem Zimmer, an seinem Bett und redete mal wieder auf ihn ein. Als ein Arzt rein kam und mich sprechen wollte. Paar Minuten später saß ich mit ihm ihn seinem Büro.

"Herr Shinoda, wir müssen ihnen eine traurige Nachricht überbringen. Es geht um Chester Bennington." Er hörte kurz auf, schaute mich an und sprach weiter

"Bis jetzt haben wir keine großen fortschritte gemacht, er hätte schon längst aufwachen müssen. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, was ich sonst nie tu, doch bei ihrem Freund ist es das erste mal. Daher möchte ich ihnen persönlich sagen das wir übermorgen gegen Mittag die Geräte abstellen werden."

"Nein, das dürfen Sie nicht tun. Was ist wenn er noch aufwacht?"

"Dann ist es gut aber so sieht es im Moment ganz und gar nicht aus. Es tut mir Leid"

Die können doch nicht einfach alles Abstellen?

Nein das dürfen sie nicht!

In mir brach eine Welt zusammen, denn ich wußte das er nicht wieder aufwachen würde bis übermorgen.

Mit gesenkten Kopf lief ich wieder zu ihm und redete ihm noch mal gut zu, sagte ihm auch was übermorgen passieren wird, doch wieder bekam ich keine Antwort, irgendwas sagte mir aber das er mich hört doch ich wußte nicht ob es stimmt.

Ich küsste ihn noch mal und verschwand dann.

Meine Beine trugen mich zu Phoenix Wohnung, da ich zu ihm sollte. Er lies mich rein und fragte auch sofort was los sei.

Ich erzählte ihm was mir der Arzt vorhin gesagt hatte.

"es tut mir so Leid Mike." Und tröstete mich. Kurz darauf verschwand ich im Bad, setzte mich dort auf die kalten Platten. Das war im Moment der einzigste Platz um mal etwas alleine zu sein. Ich starrte regungslos vor mich hin. Bis mir die Rasierklinge in die Augen trat. Gespannt starrte ich auf sie.

Sollte ich es tun?

Was bringt mir mein Leben noch ohne meiner Liebe?

Nichts.

Er war das einzigste was ich noch hatte,

dieser wird mir nun genommen.

Ich nahm mir die klinge, schaute sie mir an und Schnitt mir die Pulsader auf. Sofort strömte Blut aus der Adern, runter zu den weißen Platten, die sich sofort Rot verfärbten.

Mir wurde schwindelig und knallte mit meinem Kopf auf die harten Fliesen. Phoenix schien dies gehört zu haben denn er schlug die Tür ein und sprach irgendwas zu mir.

Als nächstes wachte ich wieder im Krankenhaus auf, neben mir saß Dave und Brad, die mich ansahen.

"Mike" meinte Joe, der als erster gesehen hatte das ich wach bin.

"Wieso bin ich nicht tot?!" sagte ich leise, schließlich wollte ich dies.

"Mike, was fällt dir eigentlich ein, dir die Adern auf zu schneiden?" meinte Rob wütend.

"Genau, du hast wohl die Hoffnung schon aufgegeben? Chaz wird wieder in Ordnung, das mußt du uns glauben" redeten sie wieder auf mich ein.

"Das glaube ich nicht mehr. In welchem Krankenhaus bin ich?" fragte ich sofort. Da ich zu Chazy wollte.

"Du bist im gleichen Krankenhaus wie Chester" na zum Glück. Ich zog meine Bettdecke weg und versuchte aufzustehen doch die anderen ließen mich nicht.

"Du bleibst schön liegen"

"Nein, ich will zu Chester" sagte ich entschlossen und versuchte es erneut.

"Der gnädige Heer will zu Chaz? Erst sich umbringen wollen und nun wieder zu Chaz gehen wollen"

"man jetzt laßt mich halt durch." Schrie ich sie an. Doch sie taten nichts, Brad ging aus dem Raum und kam kurz drauf mit einem Rollstuhl wieder.

"Setz dich da drauf, du hast viel Blut verloren." Meinte er mit einem grinsen.

Ich tat was er sagte und fuhr los. Endlich bei meinem Freund angekommen, setzte ich mich auf sein Bett, nahm seine Hand wieder in meine und sprach wieder mit ihm

"Chaz? Chaz wenn du mich hören kannst bitte wach doch endlich auf. Ich liebe dich." Flehte ich ein letztes mal. Meine tränen konnte ich wieder einmal nicht zurückhalten.

Ich war so sehr auf sein Gesicht fixiert das ich nicht merkte wie er sanft meine Hand streichelte, bis dann seine Augen langsam aufgingen. Er sah mich ziemlich verwirrt an.

"Chaz? Oh Gott Chaz endlich." Sagte ich überglücklich und umarmte ihn, doch er erwiderte nicht meine Umarmung.

Als ich ihn wieder löste, sah ich ihn an

"Wie fühlst du dich?" fragte ich doch er antwortete nicht, er sah mich nur mit einem Schulter zucken an. Was war mit ihm los?

Plötzlich ging die Tür auf und die anderen kamen mit dem Arzt rein.

"Chazy ist wach" sagte ich fröhlich

"Doch er sagt nichts, er schaut einen nur an."

Der Arzt überprüfte alles

"Herr Shinoda könnte ich Sie mal kurz unter 4 Augen sprechen?" ich nickte, sagte Chaz das ich gleich wieder da bin und setzte mich in den Rollstuhl und ging mit dem Arzt aus dem Raum.

Vor der Tür fing er an mit reden.

"Ihr Freund hat sein Gedächtnis durch den Unfall und durchs Koma verloren. Er muß alles neu lernen. Das heißt sprechen lernen, gehen und alles andere auch."

"Wird er jemals sein Gedächtnis wieder erlangen?"

"Das hängt von ihrem Freund ab. Durchaus möglich ist es. Aber versprechen kann ich es nicht."

"Vielen Dank, ach noch eins, kann ich nicht in sein Zimmer verlegt werden?"

"Das läßt sich einrichten" damit ging ich wieder zu ihm ins Zimmer. Brad und Joe machten es sich auf dem Bett gemütlich, Phoe saß auf einem Stuhl und Rob stand vorm Bett. Alle redeten sie auf ihn ein, er sah sie nur mit unglaubwürdigen Augen an. Ich setzte mich neben Phoe aufs Bett. Nahm seine Hand in meine und streichelte sie sanft. Verwirrt sah er sich um, man konnte in seinen Augen sehen das er nicht wußte wer, wer ist.

Mit der zeit verabschiedeten sich die anderen von ihm und verschwanden. Ich blieb noch dort und erzählte ihm alles mögliche. Angefangen von irgendeinem scheiß bis hin zu unserer Band. Was die nächsten Pläne waren u.s.w.

Nach etwa einer Stunde kam der Arzt und zwei Schwestern. Der Arzt kam auf uns zu und die Schwestern fuhren mein Bett rein, stellten es neben ihn und verließen wieder das Zimmer.

"Herr Shinoda, sie sind ab jetzt in diesem Zimmer und wenn Sie noch mal versuchen sich dir Pulsadern aufzuschneiden, bekommen Sie es mit mir zutun."

"das wird nicht noch einmal passieren" sagte ich. Damit verschwand er. Chester der alles mit verfolgt hatte schaute mich ziemlich entsetzt an, dies schien er verstanden zu haben.

Es dauerte nicht lange und eine Schwester trat ein,

"Sie legen sich jetzt besser auf ihr Bett" ich nickte stand auf und legte mich in meines. Ich drehte mich so das ich Chester anschauen konnte, doch er sah zur Decke. Er schien sich krampfhaft daran zu erinnern was passiert ist.

"Nacht Chaz" sagte ich. Sein Blick schweifte zu mir. Wieder merkte ich das er was sagen wollte, was aber nicht ging. Er nickte. Somit knipste ich mein Licht aus und schlief ein.

Chaz's PoV

Mike und die anderen Personen redeten viel auf mich ein.
Ich hörte ihnen einfach nur zu.
Was anderes konnte ich ja auch nicht machen.
Ich erfuhr das ich in einer Band war.
Zusammen mit den anderen die sich mit und mit verabschiedeten.
Mike redete noch lange mit mir.
Doch drängte sich immer wieder eine frage in mir auf.
Konnte ich ihnen glauben?
War das, was sie sagten war?
Aber warum sollten sie mich an lügen?
Ich wusste absolut nicht was ich davon halten sollte.
Aber mein Herz sagte mir das ich Mike glauben konnte.
Obwohl ich keinerlei Erinnerungen hatte, so doch fühlte ich das Mike und mich etwas verband.
Eine tiefe Innere Bindung.
Nach gut ner stunde kamen zwei Schwestern und ein Arzt rein.
Sie brachten sein Bett.
Aber warum liegt er im Krankenhaus?
Ich wollte ihn fragen.
Aber meine Stimmbänder versagten wieder.
Der Arzt machte aber Andeutungen das Mike versucht hatte sie um zu bringen.
Etwas geschockt sah ich ihn an.
Er lächelte leicht.
Eine kleine weile später kam wieder eine Schwester.
Die ihm riet sich ins Bett zu legen.
Dies tat er auch.
Ich starrte an die decke.
Ich musste erst mal verarbeiten was ich heute über mein leben erfahren hatte.
Aber warum ich im Krankenhaus lag wusste ich immer noch nicht.
War es ein Unfall? Oder ein schief gelaufener Selbstmord versuch
Mike riss mich aus den Gedanken.
"Nacht Chaz." ich blickte zu ihm, wollte auch gute nacht sagen, aber ich konnte nur mit einen leichten lächeln im Gesicht nicken.
Er machte das licht aus.
Schlafen konnte ich allerdings nicht.
Zu viele fragen schwirrte mir im Kopf rum.
Die ganze nacht lag ich wach im Bett.
Etwas frische Luft würde mir bestimmt gut tun.
Aber aus meinen rechten arm konnte ich nichts von meinen Körper bewegen.
Somit musste ich wohl oder übel liegen bleiben.
Ich versuchte zu schlafen, doch auch dies gelang mir nicht.
Lange zeit starrte ich Mike an und schaute ihm beim schlafen zu.
Er sah richtig niedlich und vor allen dingen glücklich aus.
Plötzlich wurde die Tür und das licht an gemacht.
Etwas verwirrt sah ich die Schwester an. "Guten Morgen." lächelte sie mir entgegen.
Mein Blick viel auf den Wecker der auf dem nacht schränkchen neben mir stand.
Schon 7 Uhr. Man ich hab auch gar kein Zeitgefühl mehr.
Für mich vergeht die zeit entweder viel zu langsam oder zu schnell.
Mein Blick viel wieder zu Mike der langsam aber sicher auch wieder munter wurde.
"Morgen." sagte er verschlafen und rieb sich die Augen.
Er richtete sich auf und schaute mich an.
Er lächelte.
Dieses lächeln verzauberte mich wirklich.
Wie süß der doch aussah.
Kein wunder das ich an scheinend mit ihm zusammen war.
Der Kerl hat das gewisse etwas.
"Mr. Bennington?" ich schaute die Schwester fragend an.
"Sie werden ab nächste Woche eine Therapie machen. Damit sie wieder lernen zu sprechen und zu gehen." ich nickte.
Dann wendete sie sich zu Mike.
"Er bracht dabei viel Unterstützung von angehörigen und Personen denen er vertraut."
"Ich werde alles dran setzten und ihm helfen, das können sie mir glauben." sagte Mike und schaute mich an.
Sie redeten noch was mit einander.
Dann ging die Schwester.
Mike setzte sich zu mir aufs Bett.
"Ich werde dir helfen." lächelte er mich an und strich mir vorsichtig durchs Haar.
"Gleich gibt’s Frühstück. hast du Lust danach etwas raus zu gehen an die frische Luft? Ich besorg dir einen Rollstuhl." ich nickte eifrig. Endlich aus dem Drecksloch raus.
Mike verschwand im Bad und machte sich fertig.
Während dessen brachte eine Schwester das essen.
Sie stellte beide Tabletts auf unsere nacht schränke und ging wieder.
Kurze zeit später kam Mike wieder aus dem Bad. Er kam direkt auf mich zu und stellte mein Bett höher so das ich saß.
"Ich helfe dir." sagte er ich nickte.
Er setzte sich zu mir ans Bett und machte mir die Brote fertig.
Da das mit einen arm schlecht ging.
Füttern brauchte er mich ja zum Glück nicht. Dann währe mir eh unangenehm.
Da merkte ich das ich mit dem rechten arm Schwierigkeiten hatte.
"Mike saß mittlerweile auf seinen Bett und frühstückte. Ich muss wohl Linkshänder sein.
Das merkte man mir an.
Mike bemerkte das ich Schwierigkeiten hatte.
"Soll ich dir helfen?" ich schüttelte mit dem Kopf. Es war zwar schwierig aber es klappte.
Nach dem essen kam Mike wieder zu mir an Bett und setzte sich neben mich.
"Kann ich dich fertig machen? Also was anderes an ziehen ausser diese Krankenhaus Sachen? Wir wollen ja gleich raus gehen." mir war das zwar wieder unangenehm nickte aber.
Er suchte meine Sachen raus, kam wieder zu mir und begann mich um zu ziehen. Er zog mir eine schwarze Boxe, eine dunkel blaue Jeans baggy und ein schwarzweiß kariertes dünnes Hemd an.
Mike merkte wohl das es nicht gerade schön fand das er mich nackt sah. "Ach Chazy, du weißt es nicht mehr aber wir waren zwei jahrelang zusammen. Halt ein festes paar. Glaub mir ich hab dich schon tausendmal nackt gesehen. Es braucht dir nicht unangenehm zu sein." auf muntern lächelte er mich an. Ich nickte. Als ich dann nach einigen hantier fertig an gezogen im Bett lag verschwand er kurz um einen Rollstuhl für mich zu holen.
Kurz danach kam er mit den anderen also Brad, Rob, Joe und Dave wieder rein.
Er schob einen Rollstuhl vor sich her. Sie verfrachteten mich in den Stuhl zogen mir noch Schuhe an und schoben mich raus Richtung Aufzug.
Wir gingen in den großen Park der direkt an dem Krankenhaus an grenzte.
Es war ein schöner Tag.
Die sonne schien, keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen.
Es war warm.
Es war ja auch Juni, für diese Jahreszeit normal.
Viele Kinder lachten und sprang um her.
Die Eltern saßen auf Bänken in der nähe und unterhielten sich.
Einige Jugendliche saßen auf dem Rasen, rauchten und lachten.
Ich lächelte leicht.
Mike, der mich schob steuerte auf eine Bank dicht neben den jugendlichen zu.
Er schob mich so das ich einen guten über Blick auf alles hatte.
Die anderen setzten sich und unterhielten sich mit mir über vergangen tage.
So erfuhr ich einiges über meine Vergangenheit.
Ich hörte wie die Jugendlichen neben uns an fingen zu tuscheln.
Immer wieder schauten sie zu uns rüber.
Ich konnte verstehen was sie sagten.
"Ich glaub das nicht. Es hieß doch er lag im Koma und würde wahrscheinlich nie wieder auf wachen." sagte einer der drei Mädchen und schaute mich mit großen Augen an.
Mike hatte ja gestern gesagt das wir einen band hatten. Und sehr Erfolgreich gewesen waren.
"Anscheinend ist er doch wieder auf gewacht. Siehst du doch." sagte einer der vier Jungs.
Er hatte ein schwarzer Shirt an.
Auf dem einige Zeichen darunter auch das Kürzel "LP" stand.
Ich meine Mike hätte gesagt unsere band hieß Linkin Park.
Beim näheren betrachten sah ich das auch die anderen aus der Gruppe ähnliche shirts an hatten.
Nicht alle das selbe, aber ähnlich.
Und alle mit dem Kürzel "LP".
Ich sah wieder zu Mike.
Der sich immer noch mit den anderen und mir unterhielt. Ich würde gerne mal hören wie unser Musikstiel war.
Und wie meine stimme klang.
Vielleicht kommt Mike ja noch auf die Idee und bringt mir was zum hören mit.
Immer noch tuschelten die Jugendlichen neben uns über uns.
Ich hörte aber nicht wirklich hin.
Ich starrte vor mich her und versuchte mich wieder krampfhaft zu erinnern was alles passiert ist.
"Hy Chaz, ist alles ok?" Brad riss mich voll aus den Gedanken, ich nickte und lächelte leicht.
"Man wie gerne ich doch wieder deinen stimme hören würde." maulte Mike.
"Ja ne? So ruhig kennt man den gar nicht. Ist voll ungewohnt. Früher warst du immer der lauteste von uns. Hast scheiße gebaut ohne ende." erzählte Rob. Die anderen nickten zu stimmend.
Mein blickt schleifte wieder zu der kleine Gruppe, die haben wohl mit gehört was die gesprochen hatten.
Etwas traurig schauten sie mich an.
Ne ganze weile saßen wir so da.
Bis die anderen beschlossen noch was mit mir spazieren zu gehen.
Bevor es mittag essen gab.
Mike schob mich wieder, ab und zu streichelte er mir kurz über meine Natur braunen haare.
Sie waren auf wenige mm ab geschoren.
Ich schaute mir in aller ruhe die Gegend an während die anderen sich unterhielten und viel lachten.
Ich kam mir irgendwie fehl am Platz vor.
Wie eine Art Last, so unnütz.
Traurig blickte ich zu Boden.
Keiner von ihnen merkte das es mir schlecht ging.
Ob ich früher auch schon so depressive war?
Mir kam alles so unwirklich vor, alles so fremd.
Ich konnte nicht wirklich was mit meiner Umwelt an fangen.
Mike muss es wohl bemerkt haben das ich den Kopf gesenkt hielt.
Er hielt an und kam zu mir nach vorne und zog meinen Kopf am Kinn hoch so musste ich ihn in die Augen blicken.

Mikes POV

Wir liefen wieder zurück. Ich redete mit den anderen und beachtete Chaz nicht. Was mir am Ende auch leid tut. Als ich dann wieder zu ihm runter in den Stuhl sah, merkte ich das er seinen Blick auf den Boden gerichtet hatte.

Ich hielt an, die anderen bemerkten es nicht und liefen einfach weiter. Erst am Eingang blieben sie stehen und warteten dann dort auf uns.

Ich lies kurz den Stuhl los um vor zu ihm zu gehen, sein Blick war immer noch starr auf den Kies gerichtet. Mit einer Hand Zog ich seinen Kopf am Kinn hoch. Die andere hielt ich in meiner. So das ich in seine Augen sehen konnte.

Es waren traurige Augen,

Augen die wissen wollten wer er ist,

wer wir sind und was überhaupt passiert ist.

Außerdem merkte man das er sich nicht wohl fühlte,

keiner hatte ihn Achtung geschenkt,

keiner hat mit ihm geredet,

die er doch jetzt so dringend braucht.

"Chazy, Kopf hoch? Wir bekommen das alles wieder hin" er nickte kaum merklich.

"Fühlst du dich ausgestoßen?" ich merkte das es so war, denn seine Augen verrieten es mir erneut.

"Du brauchst dich nicht ausgestoßen fühlen. Wir werden immer für dich da sein." Ich schaute ihn liebevoll an. Wieder nickte er kaum merklich

"Ach, Chazy" und streichelte ihm über seine Wange. Ich versuchte ihn auf andere Gedanken zu bekommen...

Wieder auf dem Zimmer setzte ich mich sofort wieder auf Chazys Bett, dieser Lag schon drin. Den ganzen Tag beschäftigte ich mich mit ihm, damit er nicht wieder auf diesen Gedanken kommen würde. Das er unnütz sei, zu nichts zu gebrauchen...

An diesem Tag redete ich auch das erste mal von dem Unfall. Was an dem Tag alles passiert ist, dass ich mich zuvor mit ihm gestritten hatte. Aber das ich mir deswegen die totalen Vorwürfe mache, konnte ich ihm nicht sagen. Schließlich lag er ja meinetwegen hier, wäre ich nicht so ausgerastet würde er jetzt nicht hier liegen.

Die anderen waren schon längst weg, sie mußten noch mal ins Studio. Einen Song raus suchen der als nächstes als Single veröffentlicht wird.

Nach der Arbeit wollten sie aber noch mal vorbei schauen.

Gegen Mittag kam die Schwester rein und brachte uns etwas zu Essen. Sie stellte es wieder auf den Nachttisch.

Da Chester es nicht aufmachen konnte half ich ihm dabei.

"Soll ich dir beim Essen helfen?" fragte ich ihn ganz lieb doch er schüttelte nur mit den Kopf.

Somit gab ich ihn eine Gabel und er versuchte das beste daraus zu machen, was im Grunde nichts war.

"Soll ich dir wirklich nicht helfen?" wieder verneinte er

"Jetzt komm schon!" und nahm ihn die Gabel aus der Hand.

"Es ist nur zu deinem besten" sagte ich und fütterte meinen Freund.

"Ein Häppchen für Joe... ein Häppchen für Brad... eins für Phoe... ein Häppchen für Rob...ein Häppchen für mich... und noch eins für Linkin Park zusammen" versuchte ich ihn aufzuheitern, was mir auch gelang, denn er war nun mit Freude dabei. Und grinste über beide Ohren.

"Und war es so schlimm?" er verneinte und lächelte mich total süß an. Nach dem wir fertig waren räumte ich alles weg und lief zu meinem Bett. Ich wollte gerade anfangen als ich zu Chazy sah. Dieser schaute mich wieder traurig an. Prompt nahm ich mein Zeug und ging wieder zu ihm. Setzte mich wieder mit auf sein Bett und wollte Essen, da nahm er mir die Gabel weg. Versuchte etwas drauf zu tun was am ende auch ging und führte es mit einem grinsen im Gesicht zu meinem Mund. So fütterte er mich...

"Ich räume das Zeug mal schnell raus ok?" er nickte und ich verschwand kurz. Kaum hatte ich die Tür geschlossen sah ich eine Gruppe Jugendlicher an der Rezeption stehen die irgendeine Information von der Oberschwester haben wollte. Ich wußte das es um Chaz ging, irgendwas sagte es mir. Ich lief langsam auf die Gruppe zu, die mich aber nicht bemerkte. Die Schwester versuchte immer noch die Jugendlichen davon abzubringen.

"Mir ist es nicht gestattet euch zu Mr. Bennington zu lassen." Sagte sie, ich folgte dem Gespräch weiter

"Wieso denn nicht? Dies ist ein öffentliches Krankenhaus, wieso dürfen wir dann nicht mal jemanden besuchen?" meinte ein Mädchen im Alter von 15 Jahren.

"Weil es Anordnung des Chefs ist."

"Ich denke aber mal wenn die 4 Mädchen zu Chester wollen, sollen sie ihn doch Besuchen, das wird ihm nur helfen" sprach ich. Sofort drehten sich alle um und starrten mich an.

"Mike..." schauten sie mich verdattert an

"Herr Shinoda... ich darf Sie aber nicht zu ihn lassen."

"Ich nehme die 4 mit. Wenn ihr Chef was sagt, sagen Sie ihm ich habe es ihnen erlaubt."

"OK, aber nur 5 Minuten" ich nickte, die Mädels freuten sich.

"Ist in Ordnung. Kommt mit" ich lief los. Vor der Tür blieb ich stehen.

"Wartet kurz hier, ich hole euch rein" sie nickten und ich öffnete die Tür.

"Chazy, draußen sind 4 Mädels die möchten dich gerne besuchen" ich ging zu ihm ans Bett.

"Darf ich Sie rein lassen?" er zögerte nickte dann aber...

Als die 4 dann in dem Zimmer waren, redeten sie viel mit ihm. Das eine Mädchen hatte einen Discman, da kam mir die Idee. Ich lief zu dem Mädchen

"He du, sag mal was hast du für eine CD drin?"

"Eure natürlich" grinste sie.

"Könnte ich mir den vielleicht mal bis morgen ausborgen? Du liegst doch auch auf der Station, ich bringe ihn dir dann vor." Sie nickte, sagte mir noch auf welchem Zimmer sie lag und dann verschwanden alle wieder. Ich öffnete den Discman und zu schauen welche CD denn drin sei. Natürlich Meteora...

"Chaz willst du mal unsere Band hören?" er nickte eifrig. Ich steckte ihm die Hörer ins Ohr und stellte das gerät an.

Gespannt hörte er zu... seinen Kopf bewegte er nach der Musik.

Einen Stöpsel nahm ich und steckte ihn mir ins Ohr, so lag ich nun mit auf dem Bett.

"Chaz?" er schaute mich an.

"Das bist du gerade" sagte ich als gerade somewhere i belong lief. Dieser strahlte mich an.

Zusammen lauschten wir den tönen der Musik. Bis ich irgendwann einschlief. Ich merkte nicht mal wie die anderen wieder kamen. Bis einer mich wachrüttelte.

"He Mike..."

"mh..." gähnte ich vor mich hin

"Hast du kein eigenes Bett? Mußt du das auch noch von Chaz nehmen?" grinste Rob mich an.

"Was kann ich dafür wenn ich hier einpenne..." verteidigte ich mich.

"Wir haben die nächste Single" meinte Phoe auf einmal

"Und welche wird es?" fragte ich neugierig

"From the inside"

"Habt ihr aber prima rausgesucht." ich schaute zu Chester und sah das er ziemlich verwirrt zu mir sah.

"Warte ich zeige dir welches Lied wir meinen." Ich tippte auf dem Discman rum, bis ich bei dem Song war.

Als das Lied vorbei war, fragte ich

"Und ist das genehmigt?" Chaz nickte.

"he wo habt ihr denn die CD her?"

"Die hat mir ein Mädchen vorhin ausgeborgt"

"Hö..."

"Ach vergiß es..."und wendete mich wieder zu Chester der immer noch den Klang der Musik lauschte.

Plötzlich ging die Tür auf und ein Arzt kam herein, wie sich raus stellte war es der Chefarzt.

"Meine Herren, sie werden auf ein anderes Zimmer verlegt." Schon kamen die Schwestern und fuhren mein Bett raus. Sollte ich jetzt aufstehen und hinterher laufen oder sollte ich auf dem Bett sitzen bleiben.

"Herr Shinoda, bitte setzen sie sich in der zeit darein" gut hätte sich die Frage auch geklärt. Die anderen räumten unsere Schränke aus und brachte es und dann nach. Ich wurde in einem Rollstuhl durchs Krankenhaus geschoben, die Mädchen von vorhin sahen das und schauten uns etwas komisch an.

Im neuen Zimmer stand ich sofort auf und setzte mich wieder auf Chaz Bett. Dieser schien nicht zu verstehen wieso wir in ein anderes Zimmer gekommen sind. Ich versuchte es ihm zu erklären.

"Könnte ich Sie mal bitte sprechen, Herr Shinoda?" ich nickte stand langsam auf und ging mit ihm nach draußen.

"Wir würden Sie morgen entlassen wollen."

"Was wird dann aus Chester? Ich will ihn nicht alleine lassen."

"Sie können ihn mit nehmen wenn Sie mir versprechen das Sie ganz sehr auf ihn aufpassen und zu dem nächsten Termin erscheinen" ich nickte glücklich

"Vielen Dank Herr Doktor." Mit einem fröhlichen Gesicht lief ich wieder zu den anderen.

"Ich werde morgen entlassen."

"Keine Sorge Chazy, dich nehme ich auch mit" grinste ich noch breiter. Seine Trauer Mine wendete sich in ein fröhliches Lächeln um.

"Wir werden dann mal wieder gehen... bis morgen dann" ich nickte, und schon verschwanden die anderen.

Gegen 18 Uhr gab es wieder Abendessen. Ich half Chester wieder

"Ein Häppchen für Joe...für Brad... für Rob...für Phoe... für Chazy...und für mich" er tat das gleiche wieder bei mir, bis wir fertig waren und uns in die Augen sahen, ein Bedürfnis ihn küssen zu wollen überkam mich, ich kam noch näher und küsste ihn. Doch er zuckte zusammen und starrte mich an.

"Entschuldige Bitte, es ist so schwierig dich die ganze Zeit nicht küssen zu dürfen." Sagte ich verlegen und schaute weg.

Nahm die Tabletts und lief aus dem Raum.

Chaz's PoV

Wir waren gerade mit dem abend essen fertig als Mike mir lange in die Augen schaute. Er kam mit seinen Gesicht näher zu meins und küsste mich.
Ich zuckte weg und starrte ihn an.
"Entschuldige bitte, es ist so schwierig dich die ganze Zeit nicht küssen zu dürfen." sagte er und schaute weg.
Dann stand er auf nahm sich die Tabletts und ging aus dem Zimmer.
Etwas traurig schaute ich ihm hinterher.
Meine Gefühle waren widersprüchlich. Auf der einen Seite war ich vor dem Unfall mit ihm zusammen, wir liebten uns aber auf der anderen Seite kannte ich ihn erst seit einem Tag.
Ich weiß, es muss schwer und hart für ihn gewesen sein.
Seine große liebe so zu sehen und nicht zu wissen ob ich jemals wieder auf wachen würde.
Und jetzt bin ich wach und kann mich an nichts erinnern.
So sehr ich es auf versuche.
Er tut mir echt leid.
Ich hätte ihn nicht so zurück stoßen dürfen.
Es schien ihn auch sehr verletzt zu haben.
Denn er kam nicht wieder.
Seit einer halben stunde ist er schon weg und hat mich allein gelassen.
Aber da bin ich ja selber schuld.
Das nächste mal lass ich ihn einfach machen und erwidere den Kuss.
Wenn es ein nächstes mal gibt.
Traurig starrte ich die decke über mir an.
Eine einzelne Träne bahnte sich den weg über meine Wange und brannte mir ein Loch in die Seele.
Schnell wischte ich sie weg.
Nach einer halben stunde die ich allein im Zimmer verbrachte wurde mir klar das ich schon immer ein Arschloch gewesen sein muss.
Auch wenn ich es nicht völlig wusste aber irgendwas in mir sagte es mir.
Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen, aber es gelang mir nicht.
Ich starrt gebannt zur Tür und wartete darauf das er wieder kam.
Aber nichts geschah.
Langsam merkte ich auch wie sich meine blase zu Wort meldete.
Na super. Die Fernbedinung wo sich der Knopf befand um eine Schwester zu holen war zu weit weg.
Aber direkt neben mir befand sich mein Rollstuhl.
Sollte ich es versuchen?
Mehr als schief gehen konnte es ja nicht.
Irgendwann würde mich ja schon einer finden.
Da mein Bett immer noch hoch gestellt war so das ich saß war es einfacher.
Mit meinen rechten arm schob ich ein Bein aus dem Bett.
Zog dann den linken arm auf meinen Bauch.
Dann das anderen Bein. Ich stützte mich auf der Matratze ab.
So saß ich ohne Hilfe im Bett.
Jetzt muss ich nur noch in den Rollstuhl kommen.
Ich schob ihn so dicht es ging an mein Bett ran.
Irgendwie schaffte ich es auch da rein zu kommen.
Ein lächelt zierte mein Gesicht.
Ich hab’s echt geschafft. Das vorwärts kommen mit einen arm war aber sehr anstrengen und ging in die Muskeln.
Nach gut einer viertel stunde die für mich harte Arbeit bedeutete schaffte ich es zum Bad.
Ich machte die Tür auf und fuhr rein.
So das nächste Problem.
Aufs Klo kommen.
Aber auch die Hürde nahm ich.
Wie genauso auch wieder zurück in den Rollstuhl zu kommen. Man morgen werde ich mit Sicherheit Muskelkater haben.
Aber da mir niemand hilft konnte ich es ja nicht anders machen. Als ich fertig mit allem war fuhr ich wieder aus dem Bad raus.
Und dann zur Tür weil ich wissen wollte wo Mike bleibt.
Warum lässt er mich so lange allein?
Ich dachte er liebt mich?
Ich öffnete die Tür und zog mich am griff aus dem Zimmer.
Am anderen ende des Ganges befand sich eine Tür die zu einen Balkon führte. Vor der Absperrung befand sich eine Bank, auf der jemand saß und den Kopf gesenkt hielt.
Da diese Person mit dem rücken zu mir saß konnte ich nicht sagen ob es nun auch tatsächlich Mike war oder nicht.
An der wand befand sich eine Eisenstange an der man sich fest halten konnte.
So zog ich mich Richtung Balkon.
So nähre ich kam, um so mehr wurde mein Verdacht bestätigt das es Mike war der da saß.
Ich wollte ihn rufen aber dies gelang mir nicht.
Meine stimme versagte wieder.
So zog ich mich den ganzen langen und schwierigen weg zu ihm.
Endlich bei ihm angekommen schien er mich immer noch nicht bemerkt zu haben.
Deshalb tippte ich ihn kurz an der Schulter.
Erschrocken drehte er sich um.
Noch erschrockener starrte er mich an.
Ich lächelte ihn an.
"Chaz was machst du den hier?" fragte er mich.
Er blicke an mir vor bei.
"Und wie bist du hier her gekommen?" ich lächelte ihn noch etwas breiter an.
"Nein, du bist doch nicht allein nach hier gekommen oder?" wieder nickte ich.
"Mein Gott wie hast du das den geschafft?" fragte er mich überrascht. Ich zuckte mit den schultern. Er schüttelte nur den Kopf.
"Man du machst ja vielleicht Sachen. Wenn man mal fünf Minuten nicht auf dich auf passt." ich deutete auf seinen linken arm auf der sich eine Armbanduhr befand. Ernst schaute ich ihn an.
Er blickte auf und sah mich entsetzt an.
"Oh gott chazy das tut mir leid ich wollte dich nicht so lange alleine lassen." traurig schaute er mich an.
Ich lächelte.
Deutete mit meiner Hand das er sich zu mir runter beugen sollte.
Das tat er auch. Ich zog sein Gesicht mit meiner Hand nähre zu mir um ihn küssen zu können.
Und das taten wir auch.
Lange spielten unsere Zungen mit einander. Er ist wirklich ein guter Küsser.
Das muss man sagen, wenn er auch so gut im Bett ist weiß ich warum ich mit ihm zusammen war.
Beziehungsweiße bin.
Nach einiger zeit lösten wir uns wieder von ein andere und sahen uns glücklich in die Augen.
"Komm ich bringe dich wieder rein." ich nickte und so schob er mich wieder in unser Zimmer.
Dort angekommen verfrachtete er mich wieder auf Bett und zog mich wieder um.

MIKES POV

Ich schaffte die Tabletts weg und lief in den Aufenthaltsraum. Keiner war dort, somit setzte ich mich auf die Couch und starrte vor mich hin. Ich merkte nicht wie sich tränen in meinen Augen bildeten.
Tränen wegen Chester.
Warum mußte ich ihn auch versuchen zu Küssen?
Jetzt haßt er mich bestimmt, will mich nie mehr wiedersehen?
Dabei Liebe ich ihn doch.
Einige zeit saß ich alleine da, bis die Tür auf ging und eine Schwester rein kam.
"Entschuldigen Sie, würde es ihnen etwas ausmachen jetzt auf ihr Zimmer zu gehen?" ich verneinte und stand auf, verließ den.
Ich wollte noch nicht zurück in mein Zimmer, da würde ich nur wieder auf dumme Gedanken kommen. Ihn jetzt unter die Augen treten wollte ich auch nicht. Somit lief ich weiter und weiter, bis ich an einem Fenster ankam wo davor eine Bank stand. Lustlos lies ich mich nieder. Und starrte mal wieder vor mich hin. Erst schaute ich noch raus in die Dunkelheit, dann nahm ich meinen Kopf in meine Hände und hielt ihn damit fest.
Ich merkte nicht das sich jemand mir näherte, so in Gedanken war ich. Erst als mir jemand auf die Schulter tippte, schreckte ich auf, sah zu der Person und da saß auf einmal Chester.
Wie ist er denn jetzt hierher gekommen? Etwas verwirrt sah ich ihn an. Doch er sagte nichts sondern lächelte nur.
"Chaz was machst du den hier?" fragte ich ihn. Ich schaute an ihm vorbei um zu schauen ob eine Schwester in der nähe war die ihn vielleicht geholfen hatte, aber nichts nur der Rollstuhl stand da. Er ist doch nicht etwa den ganzen weg nur wegen mir hierher gefahren? Und das in seinem Zustand.
"Und wie bist du hier her gekommen?" er lächelte mich aber nur weiter an.
"Nein, du bist doch nicht allein hier gekommen oder?" er nickte nur
"Mein Gott wie hast du das den geschafft?" wollte ich wissen, doch er wußte keine Antwort darauf, er zuckte nur mit seinen Schultern.
"Man du machst ja vielleicht Sachen. Wenn man mal fünf Minuten nicht auf dich aufpasst."
Sagte ich, aber er sah mich nur ziemlich ernst an und deutete auf meine Armbanduhr. Ich schaute auf die Uhr und dachte ich Seh nicht richtig. Ich muß wohl jegliches Zeitgefühl verloren haben.
"Oh Gott Chazy das tut mir leid ich wollte dich nicht so lange alleine lassen." Sprach ich traurig. Wieder lächelte er. Wieso lächelt er mich immer so lieb an? Das verstehe ich nicht.
Mit seiner beweglichen Hand deutete er mir an das ich zu ihm runter kommen soll. Was ich auch tat. Mit seiner Hand zog er mein Gesicht immer näher an sein heran und küsste mich dann. Vor Schreck wußte ich nicht ob ich ihn erwidern sollte, tat es aber am Ende. Mit meiner Zunge tastete ich mich in seinen Mund vor, dort begannen unsere Zungen miteinander zu spielen.
Es schien ihm richtig zu gefallen und gut zu tun, denn wir lösten uns erst nach einiger zeit wieder voneinander. Überglücklich sah ich ihm in seine braunen Augen, er lächelte mir auch glücklich entgegen.
"Komm ich bringe dich wieder rein." Er nickte, ich half ihm wieder in den Rollstuhl und gemeinsam fuhren bzw. gingen wir wieder in unser Zimmer. Ich half ihm aufs Bett und bereitete ihn für die kommende Nacht vor.
Als er fertig angezogen war deckte ich ihn noch schön zu und lief ins Badezimmer, um mich ebenfalls umzuziehen.
Nach einigen Minuten des Waschens und des Zähneputzens lief ich fertig wieder zu Chester.
Ich sah das die Schwester schon da war und ihm seine Medizin hingestellt hatte.
Noch ein paar Minuten gesellte ich mich zu Chaz, bis ich beschloß schlafen zu gehen.
"Guten Nacht Chazy" sagte ich, drückte ihn einen flüchtigen Kuss auf und wollte aufstehen. Doch er hielt mich fest, ich schaute ihn an, sein Kopf kam wieder näher und erneut küsste er mich. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck lief ich zu meinem Bett. Legte mich hin und schaute noch eine Weile auf das andere Bett wo Chester lag. Bis ich dann einschlief.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem grellen Licht geweckt, die Schwestern hatten volle Kanne das Licht angemacht und verschwanden dann wieder. Nach etwa 10 Minuten kamen dann 2 Schwestern
"Guten Morgen... Wie fühlen wir uns denn heute?" fragte die beiden uns. Die eine zog die Vorhänge beiseite, damit die Sonne unseren Raum erhellen konnte. Ich mußte aus dem Bett, somit entschloß ich mich gleich Waschen zu gehen. Nachdem ich fertig war, waren die beiden Schwester schon weg. Die wurden ordentlich hergerichtet. Was eigentlich nicht viel brachte da wir heute eh entlassen werden.
Joe und die anderen wollten so gegen 9 Uhr hier sein, also begann ich langsam meine Sachen zusammen zu packen. Die von Chester suchte ich auch mit raus, jetzt viel mir erst auf das er mich die ganze Zeit anstarrte.
"Was ist denn?" fragte ich und trat etwas näher an ihm ran. Wieder versuchte er was zu sagen... doch nichts kam. Ich drehte mich wieder um als doch was kam.
"m...i...k...e..." zwar kaum verständlich aber so das ich es hören konnte, schnell drehte ich mich um und sah ihn erstaunt an. Chester sah mich überglücklich an, das er endlich was rausgebracht hat.
"jetzt geht es bergauf" sagte ich und drückte Chazy. Dieser nickte, als ich mich wieder löste.
Dann wendete ich mich den Sachen wieder zu, ich merkte wie mich die Person im Bett beobachtete.
"Chaz welche Sachen willst du dann anziehen?" ich hielt ihn einiges Hoch, bei fast allen verneinte er bis auf dem letzten Outfit. Somit legte ich dieses beiseite.
Nun war mein Nachttisch dran, ich sah den Discman.
"Möchtest du noch etwas Musik hören?" er nickte, also brachte ich ihm das und er hörte weiter Musik. In der Hoffnung das er vielleicht sich daran Erinnern konnte.
Nachdem ich nach gut ner Stunde alles zusammen hatte, kam das Essen. Wie schon üblich machte ich sein Tablett auf, diesmal aß er fast alleine, ich schmierte nur seine Brote.
Nach dem Essen, schaffte ich alles weg. Kam wieder und tippte Chazy an, dieser nahm ein Ohrstöpsel raus.
"Kann ich den Discman wieder zu den Mädchen schaffen?" er nickte und gab ihn mir. Ich wollte los als er mich festhielt.
"Willst du mit?" fragte ich. Eifrig nickte er.
"OK." Dann komm, ich zog ihm seine herausgesuchten Sachen an und gemeinsam gingen bzw. fuhren wir durch den Gang. Ab und an hörte man Leute tuscheln. Vor allem Jugendliche.
"Hier ist es" und sah zu Chester, der klopfte.
"herein" kam es von drinnen. Ich öffnete die Tür und er fuhr langsam rein.
"Hallo Mike, hallo Chester" sagte das Mädchen fröhlich.
"Wir bringen dir deinen Discman samt CD wieder. Danke noch mal dafür" Und drückte ihn ihr in die Hand.
"Wir müssen dann auch wieder"
"Moment noch. Könnte ich bitte ein Autogramm haben?" ich nickte und unterschrieb auf ihrem Shirt was sie anhatte. Man konnte erkennen das sie ein Richtiger LP Fan war.
"Wenn du in so in 15 Minuten mal an der Rezeption bist, unterschreiben die anderen bestimmt auch noch" eifrig nickte sie.
"Gut dann bis nachher"
"Ja bis dann..." somit drehte ich Chester wieder um und fuhr wieder mit ihm über den Gang, zurück in unser Zimmer. Wo die Jungs schon warteten.
"Hi ihr beiden. Wo wart ihr denn?"
"Wir haben den Discman nur zurück gebracht"
"dann können wir ja dann langsam gehen oder?" fragte Rob mich.
"Ja, ich verschwinde nur noch mal kurz zum Arzt" somit verschwand ich aus dem Raum und erkundigte mich bei einer Schwester wie ich zum Chefarzt komme, der Chaz behandelte.
Bei ihm angekommen setzte ich mich.
"Ich wollte fragen wann wir denn wieder kommen sollen?"
"Am besten Morgen, damit wir sein Sprachkenntnis erweitern können."
"Gut und wann?"
"Würde sagen so gegen 14 Uhr"
"Gut dann bis morgen."
"Passen Sie mir ja gut auf ihn auf."
"Versprochen" sagte ich, reichte ihm noch einmal die Hand und verschwand dann. Da ich an der Rezeption vorbei mußte, sah ich das Mädchen schon warten.
"Komm mal mit? Du mußt hier nicht so rum sitzen" so lief sie schweigend neben mir her.
"So bin wieder da, habe noch jemand mitgebracht."...
Nachdem alles erledigt war, das Mädchen hatte ihre Autogramme, fuhren endlich nach Hause.

Chaz's PoV

Heute war der Tag wo ich nach hause kam.
Bin mal gespannt wie mein zu hause b.z. das von Mike so ist.
Ich lag noch im Bett vom Krankenhaus.
Mike fing an unsere Sachen ein zu packen.
Die ganze zeit beobachtete ich ihn dabei.
„Was ist denn?“ fragte er ich wollte was sagen, aber meine scheiß stimme versagte mal wieder. Er drehte sich wieder um und machte sich weiter ran unsere restlichen Sachen ein zu sammeln. Als ich es noch mals versuchte um was zusagen.
So schwer kann das doch nicht sein, verdammt.
Ich habe es doch auf geschafft wieder auf zu wachen.
Dann muss mir das doch auch gelingen.
Immer weiter versuchte ich es als ich dann auch tatsächlich was raus brachte.
„m...i...k...e...“ ich hatte es geschafft.
Zwar sehr leise und zu erst befürchtete ich das er es gar nicht gehört hatte, doch er drehte sich erstaunt zu mir um.
Ich sah ihn überglücklich an. „Jetzt geht es bergauf“ sagte er und umarmte mich.
Eine unglaubliche wärme ging von ihm aus.
In seinen armen füllte man sich gleich viel geborgener.
Er löste sich wieder von mir, und hielt mir abwechselnd einige Outfits hoch.
Erst das letzte gefiel mir.

Es verging noch einige zeit bis wir endlich aus dem Krankenhaus raus konnten. Die anderen waren in der Zwischenzeit auch wieder bei uns.
Mike schob mich im Rollstuhl nach draußen, ein großes schwarzes Auto wartete schon auf uns.
Die anderen verfrachteten mich rein.
Als alle saßen fuhren wir los.
Ich schaute mir die Gegend an.
Außer dem Krankenhaus und den Garten hatte ich ja noch nicht wirklich viel von meiner Umwelt gesehen.
Es gefiel mir aber sehr.
Unser weg führte uns in eine noblen Gegend.
Eine Villa nach der anderen. Mike der neben mir auf der Rückbank saß, sah das ich mich interessiert die gegen an guckte.
"a wohnen wir." er zeigte auf ein weiß gestrichenes Haus.
Mit einen Riesen vor Garten. Das große Tor mit Zaun was das Haus umgab öffnete sich automatisch. Wir fuhren bis vor die Haustür, obwohl die Garage einig Meter vor dem Haus stand.
Mike und die anderen sprangen direkt aus dem wagen öffneten den Kofferraum wo mein Rollstuhl drin war und verfrachteten mich wieder da rein.
"Gefällst dir?" fragte mich Mike, ich nickte.
"Wir zwei wohnen hier schon seit einen Jahr zusammen. Das Haus ist zwar nicht Rollstuhl gerecht eingebaut, aber wir werden das schon hin kriegen." lächelte er mich auf muntern an.
Ich nickte.
"Wenn ihr Hilfe braucht, z.b. um die Treppen hoch zu kommen sagt ruhig Bescheid. Ich helfe euch gerne." schaltete sich Brad ein. Alle anderen nickten zustimmend.
Ich lächelte sie zum dank an. Brad und Rob schoben mich die fünf stufen zum Hauseingang hoch während Mike die Haustür auf schloß. Sie fuhren mich in eine Art Empfangshalle.
Das Haus war echt groß und sehr schön eingerichtet. Jeder Zimmer hatte eine andere Grundfarbe. Die Eingangshalle war gelb gestrichen.
Von dort aus konnte man die Treppen hoch. Was ziemlich viele waren.
Rechts von mir ging es wohl in die Küche die weiß war.
Links ging es zum Wohnzimmer.
Dieses war weinrot. Mit einer weißen Couch.
Das sah wirklich geil aus.
Links von der Couch standen zwei große Sessel. Ebenfalls rot.
Gegen über der Fernseher.
Gegen über von mir konnte ich auf eine weiter Tür blicken. Mike sagte mir das dort das Kaminzimmer währe.
Was in braun tönen gehalten war.
"Sollen wir dich schon mal hoch bringen? Wir müssen gleich wieder gehen da wir noch mals ins Studio müssen." ich nickte da ich eh noch was müde war. Brad hob mich aus dem Rollstuhl und trug mich hoch in das Schlafzimmer.
Mike brachte den Rollstuhl hinter her.
Brad legte mich aufs Bett.
"So wir müssen leider auch schon weiter. Wir kommen am nachmittag noch mal vorbei." ich nickte, die anderen verabschiedeten sich noch von mir und Mike.
Er brachte sie noch mit runter.
Ich blicke mich was im Zimmer um.
Es wahr genau so wie die anderen Zimmer sehr groß.
Ich lag auf einen ehe Bett. Links neben mir war ein Kleiderschrank, groß genug für zwei.
Ein großes Fenster was über die Hälfte der wand rechts von mir aus machte bot einen wunder schönen blicke auf die Stadt.
Man konnte auf einen Balkon raus gehen. Gegen über vom Bett stand ein weitere Fernseher mit dvdplayer.
Das Zimmer war in dunkel blau gestrichen worden. Über dem Bett hing ein Sternenhimmel. Mit nacht-leutcht-sternen und Planeten die von der decke runter hingen.
Die decke selbst war schwarz gestrichen und mit wieder Rum Planeten, Stern und Sternschnuppen gemalt. Das Zimmer sah traumhaft aus.
Mike stand wieder in der Tür.
"Und gefällst dir?" fragte er mich grinsend.
Ich nickte und schaute wieder über mir an die decke. "as mit den Sternen war deinen Idee." sagte er mit einen lächeln.
Ich lächelte zurück.
Mike begann unsere Koffer aus zu packen.
Als er fertig war drehte er sich wieder zu mir.
"Willst du vielleicht noch was schlafen?" ich nickte.
"OK, ich zieh dich um."
Als er fertig war stand er am Bett und schaute zu mir runter.
Mein rücken fing langsam an fürchterlich zu schmerzen.
Klar wenn man Monatelang nur lag.
Ich packte mir mit dem rechten arm unters kreuz.
Mike sah mich an und überlegte wohl was ich hatte.
"ir tut wohl der rücken weh was?" fragte er nachdenklich ich nickte wieder.
"Ich weiß schon was man dagegen tun könnte." schon war er aus dem Raum verschwunden.
Kam aber kurze zeit mit einer kleinen Flasche mit Flüssigkeit wieder.
Er stellte die Flasche neben uns.
Es stand wohl drauf was es war, aber ich konnte weder lesen noch schreiben.
Somit war es mir nicht möglich raus zu finden was es vor hatten, und einfach fragen ging ja nicht.
Er zog mir wieder das schlaf Shirt aus und drehte mich auf den Bauch.
Er setzte sich auf meinen Po, nahm sich die Flasche und schüttete was von den Inhalt auf meinen rücken.
Ein angenehmer Geruch von Vanille stieg mir in die Nase.
Und kurz darauf spürte ich wie er anfing mich zu massieren.
Ich lächelte vor mich her.
Es tat sehr gut von seinen starken armen so verwöhnte zu werden.

MIKES POV

Mein Chester hat Rückenschmerzen? Was könnte da wohl helfen? Ich grinste vor mich hin und verschwand ohne ihm etwas zu sagen aus dem Raum, suchte mir ein Massageöl raus und ging wieder zu ihm. Etwas verwirrt schaute er mich an, er starrte auf die Flasche, er schien es nicht lesen zu können. Doch ich sagte ihm nicht was ich vor hatte. Krabbelte aufs Bett, zog sein Shirt wieder aus und drehte ihn auf den Bauch.
Kurz schüttelte ich die Flasche und dann tat ich etwas auf seinen immer noch geilen Körper.
Mit meinen Händen massierte ich jeden Schmerz weg, sogar seiner Verspannungen verschwanden im nu. Nur blöd war das er dabei eingeschlafen ist, dies merkte ich aber erst als ich ihn was fragen wollte. Ich beugte mich über ihn und sah sein zufriedenes lächeln im Schlaf.
Kurz fuhr ich durch seine Haare und massierte ihn weiter, bis mir dann irgendwann meine Hände weh taten. Ich ging von ihm runter, deckte ihn zu. Und verschwand aus dem Zimmer, ich wollte ihn nicht wecken. Mein weg ging nach unten ins Wohnzimmer. Ich setzte mich vorm Fernseher und schaltete ihn ein.
Bei einem Musiksender blieb ich stehen, es kamen gerade die „News“. Ich achtete nicht besonders darauf, da mich Britney Spears und Co. Nicht interessierten, als sie plötzlich ein Bild von Chester zeigten.
„Ein Glücksmoment für alle Linkin Park Fans, Chester Benningten der nach einem schweren Verkehrsunfall im Koma lag ist wieder wach geworden und wird nun von den besten Ärzten des Landes weiter behandelt. Wir wünschen dir Gute Besserung...“ meinte eine die Tante.
Das ist wirklich ein Glücksmoment, das Chazy wieder wach ist, schade ist nur das er sich an überhaupt nichts mehr erinnert und auch nicht sprechen kann. So gerne möchte ich doch seine Stimme wieder hören.
Ich machte den Fernseher wieder aus und ging wieder die Treppen rauf um nach Chester zu schauen, doch er schlief seelenruhig. Ich beschloß mich auch etwas hin zu legen, somit ging ich ins Gästezimmer und legte mich auf das Bett. Schnell war ich im Land der Träume. Am Ende angekommen vom Traumland, war ich in der Aufweckphase. Ich hörte wie jemand meine Stimme sagte, zwar ziemlich langsam und leise doch ich konnte sie hören. Immer und immer wieder hörte ich sie. Dann rüttelte noch jemand an mir und ich öffnete meine Augen, mein Kopf war so gelegen das ich direkt in Chaz Augen blicken konnte.
Hat er meinen Namen gerufen? Hat er mich wach gerüttelt?
„Chazy, was machst du denn hier?“ ich wartete auf eine Antwort, er wollte mir was sagen...
„...M...i...ke“ sagte er wieder leise.
„Wegen mir? Du hast mich wohl gesucht?“ er nickte mit einem lächeln. Ich würde doch zu gerne wissen was er jetzt denkt. Aber leider kann er es mir ja nicht sagen. Ich setzte mich auf und sah ihn einfach nur an.
„...D...a.....n....ke“ er wird immer besser. Ich grinste ihn an
„Für was bedankst du dich denn? Für die Massage vorhin?“ er nickte.
„Bitte schön, keine Ursache“ jetzt grinste er mich an.
„Was machen wir denn jetzt mit den angebrochenen Tag?“ er zuckte nur mit den Schultern.
„Willst du vielleicht in den Garten gehen?“ ein lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht.
„Gut dann komm, ich zieh dich wieder um.“ Ich stand auf und fuhr ihn wieder ins andere Zimmer. Dort zog ich ihm seine Sachen wieder an, nahm ihn auf meine Arme und lief mit ihm die Treppen runter. Er klammerte sich richtig fest, damit er ja nicht runter fliegen konnte.
Unten angekommen setzte ich ihn auf die Couch im Wohnzimmer.
„Bin gleich wieder da, ich hole nur schnell dein Rollstuhl“ meinte ich und verschwand. Ich rannte die Treppen rauf, zurück ins Schlafzimmer und holte den Rollstuhl, schnell wieder runter ins Wohnzimmer. Doch bis dahin kam ich nicht, denn Chaz stand an einem Schrank im Flur. Naja, stehen kann man das nicht bezeichnen, eher ein festhalten, das er nicht zu Boden fällt. Schnell fuhr ich mit dem Wagen zu ihm damit er sich rein setzen konnte.
„Du kannst wohl keine Sekunde mal warten oder?“ er verneinte und grinste mich an. Als er dann saß fuhr ich ihn raus in den Garten, hin zu einer Bank. Wo wir uns drauf setzten. Den ganzen Nachmittag saßen wir so da und lauschten den Vögeln bei ihrem Gesang zu, genauso den Wind.
Bis mein Handy anfing zu klingeln.
„Ja“ fragte ich leicht uninteressiert in den Hörer.
„Hier ist Rob, kannst du uns nicht mal bitte rein lassen? Wir wollen hier nicht versauern“
„Ja ich bin unterwegs“ sie mußten wohl geklingelt haben, doch im Garten vernahm man nicht soviel davon. Ich stand auf und drehte mich zu Chester der mich schon fragend anschaute.
„Chaz, kommst du mit vor zum Eingang? Die anderen sind da“ er nickte, ich half ihm in den Rollstuhl und fuhr vor.
„Da bist du ja endlich“ meinte Joe.
„Schieb mal keinen Streß hier“ und schloß das Tor auf. Alle traten ein und ich schloß wieder ab. Wir begrüßten uns.
„Sorry wir wußten nicht das du mit Chaz herkommst“
„Jetzt weißt du es.“ sagte ich gereizt.
„Und du ziehst nicht so eine Fleppe“ meinte ich ernst zu Chester, der sich wieder unnütz vorkam. Er schaute mich zwar am Anfang etwas komisch an, fing dann aber an mit lächeln. Was ich im Grunde nur wollte.
Mit einem fröhlichen lächeln auf meinem Gesicht schob ich Chester vor mich her. Dieser drehte sich immer zu mir um beobachtete mich. Keine Ahnung warum, aber er tat es. Die anderen liefen neben mir und sprachen keinen einzigen Ton miteinander, was ziemlich selten war, da es ja sonst kaum vorkam, das sie nicht miteinander reden.
„He was ist denn mit euch Schlaftabletten los? Ihr seit so ruhig“ grinste ich die anderen an.
„Chester war sonst derjenige der den Ton angegeben hat und zu jedem seinen Kommentar abgeben mußte. Jetzt ist es total ruhig.“
„Bald nicht mehr“ grinste ich, Chaz sah erst die anderen an dann mich. Ich sah wie er vor sich her grinste.
„Wie meinst du das?“
„Er hat schon etwas heute gesagt...“ ich lief weiter ins Haus.
Die Jungs verschwanden vor dem Abendbrot noch. Was mir auch so lieber war, denn ich wußte das Chester es nicht wollte, wenn die anderen ihn zusehen, wie er von mir gefüttert wird.
„Ich geh mal in die Küche und mache etwas zu Essen für uns“ er nickte, ich drückte ihm noch die Fernbedienung in die Hand und verschwand. Es dauerte nicht lange schon saß er im Rollstuhl und stand in der Küche. Erschrocken blickte ich ihn an.
Er versuchte mir irgendwas zu sagen, aber nichts kam. Ich merkte wie nervös er langsam wurde, ich überlegte was er denn haben könnte doch viel mir keine passende Lösung ein.
„...W...C...“
„Du mußt auf die Toilette?“ eifrig nickte er
„Dann komm mal mit“ ich nahm den Rollstuhl und fuhr ihn in das dazugehörige Zimmer. Davor blieb ich stehen.
„Schaffst du das alleine?“ er nickte und ich machte die Tür auf und das Licht an. Danach schloß ich sie wieder und lief wieder in die Küche. Um die restlichen Sachen fertig zu machen.
Als alles fertig gedeckt war, wartete ich nur noch auf Chester, der nach gut 10 Minuten kam.
„Essen ist fertig“ meinte ich, er fuhr langsam mit seinen Rollstuhl zu mir und ich half ihm auf den Stuhl. Ich schmierte ihm sein Essen und gab es ihm dann.
Nach dem Essen räumte ich alles ab.
„Hast du Lust noch etwas Fernseher zu schauen? Oder willst du ins Bett?“ er nickte, ich half ihm wieder in den Rollstuhl und fuhr ihn in die Stube. Kurze Zeit später saßen wir auf der Couch und schauten gemeinsam TV.

Chaz's PoV

Ich musste wohl während der Massage von Mike eingeschlafen sein.
Ich blickte mich um doch er war nicht da.
Also beschloss ich ihn suchen zu gehen.
Aber erst mal wieder in den scheiß Rollstuhl kommen.
Mit ein wenig hantier schaffte ich es. Ich durchforstete jedes Zimmer im oberen Stockwerk.
Nach unten konnte ich ja schlecht.
Im letzten Zimmer des Ganges fand ich ihn, er schlief.
Ich lächelte vor mich ihn, er sah so süß aus wenn er schlief.
Nach einiger zeit beschloss ich ihn wach zu machen.
Ich fuhr nahe an sein Bett.
Immer wieder sagte ich leise seinen Namen.
Ich stotterte mehr als alles anderen aber man konnte es verstehen.
Nur langsam regte er sich.
Also schüttelte ich ihn kurz, er sah mich verschlafen und überrascht an.

Wir beschlossen noch was runter in den Garten zu gehen.
Er brachte mich runter und holte den scheiß Rollstuhl, mir passte es gar nicht das ich so auf jemanden an gewissen bin und nichts selbständig machen konnte.
Ich stand von der Couch auf und hielt mich krampfhaft an der rücken lehne fest.
Als ich das teil los lassen musste währe ich beinah hingeflogen konnte mich aber zum Glück noch an einen Schrank fest halten.
So zog ich mich weiter bis in den Flur.
Dort krallte ich mich an den nächst besten Schrank fest da ich wieder drohte um zu fallen.
Mike kam schon die Treppen runter gerannt.
Etwas erstaunt aber auch schockiert sah er mich an und kam gleich zu mir so das ich mich in den Stuhl fallen lassen konnte.
er schob mich raus in den Garten wo wir lange saßen bis Mike's Handy klingelte.
Die anderen waren da, nur hatten wir die Klingel nicht gehört.
Sie blieben eine weile, aber zum Glück gingen sie bevor wir zu abend aßen.
Danach machten wir es uns auf der Couch bequem und schauten fern.
Mich über kam wieder diese Müdigkeit.
Also legte ich mich so das ich mit dem Kopf auf Mike's schoß lag.
Lange konnte ich meine Augen auch nicht offen halten deshalb driftete ich schnell ins Land der träume.

Nach einiger zeit wachte ich wieder auf da Mike mich trug.
Wir wahren gerade auf der Treppe als ich ihn verschlafen an blinzelte.
Er merkte aber nicht das ich wieder wach war.
So legte er mich ins Bett.
Kurz bevor er raus gehen wollte sagte ich wieder leise seinen Namen.
Er drehte sich zu mir um. Ich deutete mit meiner Hand das er zu mir kommen sollte.
Dies tat er auch.
Ich lotste ihn ganz dicht zu mir ran so das ich ihn küssen konnte.
Mit einen grinsen im Gesicht lösten wir uns wieder.
Ich deutete mit meiner Hand erst auf ihn und dann neben mir aufs Bett als Zeichen das er sich da rein legen sollte und nicht ins Gästezimmer.
Ich hoffte er verstand das jetzt auch.
Er schien zu überlegen.
"Willst du das ich die nacht bei dir im Bett verbringe?" geht doch, ich nickte.
"Ok, warte ich komme gleich wieder." somit verschwand er.
Nach ein paar Minuten kam er auch schon wieder.
"So ich habe unten alles aus gemacht." sagte er und begann sich umzuziehen.
Er legte sich neben mich.
Ich wollte meinen Kopf auf seinen Bauch legen, Mike verstand wohl was ich vor hatten den er half mir.
Er drehte mich wieder auf den Bauch und ich machte es mir auf seinen Oberkörper bequem.
Schnell schlief ich wieder ein.
Am nächsten morgen wachte ich vor ihm auf.
Wir lagen immer noch in der gleichen Position in der wir eingeschlafen waren.
Ich beobachtete ihn noch eine zeit lang bevor ich ihn wach küsste.
Verschlafen blinzelte er mich an und lächelte.
"Morgen mein liebster." sagte er fröhlich.
Ich nickt und verpasste ihn noch einen Kuss.
Dann stand er auf und suchte uns frische Sachen aus dem Schrank.
"Ich lass dir Badewasser ein ok?" ich nickte.
Somit verschwand er.
Nach kurzer zeit kam er wieder und half mir aus dem Bett und schob mich im Rollstuhl Richtung Bad.
Da half er mir aus den Klamotten und in die Wanne.
Er ist echt ne Hilfe.
Ich wüsste echt nicht was ich ohne ihn machen sollte. Wir veranstalteten ne kleine Wasserschlacht und lachten fiel.
Nach gut ner stunde die wir im Bad verbrachten brachte er mich runter zum Frühstück.
Er sagte mir das wir um 14 Uhr zum sprach Training gehen mussten.
Die zeit bis 2 Uhr verging schnell und schon bald machten wir uns auf den weg ins Krankenhaus.
Dort angekommen wurden wir gleich vom Chef Arzt empfangen und ich wurde zur Therapie gebracht.
Mike kam mit.
Allein währe es auch scheiße. Wir saßen in einen Raum und warteten auf die Ärztin.

Mikes POV

Seit etwa 5 Minuten saßen wir im Wartezimmer und warteten auf die Therapeutin. Die aber erst nach gut 15 Minuten kam.
„Entschuldigen Sie bitte, ich wurde aufgehalten“
„Schon gut“
„Kommen Sie bitte, ich muß erst einmal mit ihnen alleine reden Herr Shinoda“ etwas irritiert schaute ich sie an. Chester schien es auch nicht zu gefallen.
„Wir kommen gleich wieder.“ Sagte sie zu Chaz, der nur nicken konnte. Somit folgte ich ihr. Sie führte mich in ein daneben liegendes Zimmer.
„Nehmen Sie doch bitte kurz Platz“ ich tat was sie sagte.
„Ich habe hier ein Heft für Sie“ die Ärztin nahm von ihrem Tisch ein kleines Heft, mit der Überschrift ich sah es mir schnell an.
„Wir werden heute so anfangen das sie mit ihrem Freund die erste Seite besprechen werden.“ Ich schlug sie auf, da standen in einer Reihenfolge ziemlich viele Wörter.
„Der Sinn dabei ist das Sie es ihm Vorsprechen sollen und er es ihnen nach spricht. Es kommt auf die Betonung des jeweiligen Wortes an. Wenn Sie mich verstehen, genauso aber auch das schnelle und korrekte rüber bringen.“
„Ich habe verstanden“
„Dann lesen Sie sich am besten die ersten 10 Wörter durch“ was ich auch tat. Dann gingen wir wieder zu Chester, der sich zu langweilen schien.
„So wir können anfangen“
Ich ging zu Chester und fuhr ihm zu den Tisch wo ich da Buch abgelegt hatte.
„Ich erkläre ihnen jetzt Mr. Bennington wie sie was machen.“ Er nickte
„Ihr Freund sagt ihnen ein Wort...“ als Beispiel habe ich eins genommen
„Das müssen Sie solange sagen bis Sie es genauso wiedergeben können wie ihr Freund. Ist verständlich oder?“ wieder nickte er.
„Gut dann fangen Sie mal an, ich lasse Sie jetzt mal alleine und schaue später noch mal nach ihnen“ somit verschwand sie. Ich öffnete das Buch und wollte gerade eins sagen als Chester, immer und immer wieder meinen Namen sagte. Bis er es fließend raus bekommen hat. Es dauerte zwar etwas und das stand nicht im Plan, aber egal, dachte ich mir. Mit einem lächeln schaute er mich an.
„Ich habe keine Lust daraus dir was vor zu lesen. Ich frag dich einfach welche die du nachher noch gebrauchen mußt ok?“ er nickte.
„Gut fangen wir gleich mal mit dem kleinen Wort an“ schon versuchte er es, von mal zu mal wurde es besser. Bis er es schnell raus bekommen hatte.

Nach etwa einer Stunde hatten wir schon ziemlich viele Worte beisammen und beschlossen doch mal mit dem Buch anzufangen, bevor die Ärztin wieder kommt. Die auch kurz danach rein kam.
„Sind Sie immer noch bei Wort 5?“
„Wir haben gerade erst damit angefangen.“ Erklärte ich ihr, und Chester wie er nun mal ist
„Ja“ und grinste sie an
„Sie sollen doch ihm erst die Wörter beibringen und nicht welche die Sie sich raus suchen.“ Sagte sie ernst.
„Mike nichts dafür können. Ich angefangen“ ok angefangen und können hatten wir noch nicht geübt, klang aber schon mal nicht schlecht.
„Gut, ich glaube ihnen. Aber nun machen Sie bitte mit dem weiter“ wir nickte und sie verschwand wieder.
Nach gut 3 Stunden durften wir dann das Krankenhaus verlassen. Ich muß sagen, Chester hat das ziemlich gut gemacht.
Wieder Zuhause angekommen fuhr ich ihn rein. In der Stube half ich ihm in den Rollstuhl.
„Mike, ich habe Hunger“
„Ich geh uns was machen“ schon verschwand ich und machte etwas.
Er saß in der Zeit in der Stube und schaute TV. Ich konnte hören wie jemand Sprach, wußte aber nicht das er es ist.
„Linkin Park...“
„Linkin Park“
„Linkin Park“ sagte er dann so laut das ich es richtig verstand. Schnell lief ich rüber um zu sehen was er meinte.
„Da...“ und zeigte auf das Numb Video.“
„Und wie findest du uns?“ fragte ich nachdem der Song Zuende war.
„Gut, sehr gut. Konnte... ich wirklich......... so .....gut .......singen?“
„Ja und das wirst du auch wieder können, glaub mir“ ich verschwand kurz in der Küche und holte das Essen. Was er auch gleich in sich rein Stopfte.
„Lecker“
„Also schmeckt es dir?“ er nickte
„Das freut mich“ ich grinste und trank mein Glas aus. Nach dem Essen setzten wir uns wieder auf die Couch und schauten zusammen TV.
„Ich bin Müde“ ich schaute ihn an
„Soll ich dich rauf ins Bett bringen?“
„Nein, will bei dir bleiben“ und legte sich so das er wieder auf meinem Schoß lag.
„Danke Mike“
„Für was Danke?“ fragte ich, weil ich absolut nicht wußte was er meinte
„Für alles“
„Schon Gut. Du brauchst dich nicht bedanken, das ist doch selbstverständlich“ er lächelte mich ein letztes mal an und schloß seine Augen. Friedlich schien er zu schlafen, ich wurde auch etwas Müde und lehnte meinen Kopf zurück und nickte kurz darauf auch ein.

Chaz's PoV

Als ich wieder auf wachte lag ich im Bett, Mike neben mir und war am schlafen.
Er muss mich wohl hier hoch getragen haben.
Ich streichelte ihn vorsichtig über die Wange und flüsterte leise seinen Namen.
Ich stotterte zwar noch ziemlich aber ich wurde von mal zu mal besser.
Plötzlich fiel mir Stück weise wieder ein das ich geträumt hatte.
Immer mehr Bilder und Szenen sah ich vor meinen geistigen Auge. Wie ich zusammen mit den anderen auf einer großen Bühne stand.
Vor uns Tausende von Menschen.
Sie jubelten, riefen unsere Namen.
Es war ein geiles Gefühl auf dieser riesigen Bühne zu stehen. Dann träumte ich weiter das wir nach dem auftritt in unsere Garderobe gingen, wo Mike und ich wild Rumknuschten und uns an die Wäsche gingen. Die anderen waren nicht da. Danach besauften wir uns, ich taumelte um her, bis ich mich im besoffenen Kopf auf die fresse parkte und mir den arm brach.
Mehr wusste ich nicht, ob das wirklich nur ein Traum war?
Oder ist das wirklich mal passiert?
"Chaz, hy Chazy alles klar?" Mike riss mich voll aus den Gedanken.
Ich schaute zu ihm rüber.
"Ja, ja alles ok." sagte ich leise.
"Das sah aber gerade nicht so aus." meinte er misstraurig. Ich erzählte ihn so gut es ging von meinen Traum. Als ich fertig war starrt er mich unglaubwürdig an.
"Das war kein Traum Chaz, das ist wirklich mal passiert nach einer Show in LA. Und da kannst dich daran erinnern?" fragte er erstaunt. "Nicht so genau, nur stückweise. Sehr verschwommen." versuchte ich ihn zu erklärte, er verstand es aber.
Er strich mir immer wieder vorsichtig übers Haar.
"Ah Chaz..." meinte er nur. Ich bat ihn mir zu sagen wie viel Uhr es ist da ich seine Armbanduhr nicht sehen konnte.
"Kurz vor 20 Uhr." bekam ich als Antwort. Ich stupste ihn am arm da ich noch was von ihn wollte. Lieb schaute er mich an.
"Ich muss mal." sagte ich verlegen. Es war mir mehr als nur peinlich ihn um Hilfe zu bitten wenn ich aufs Klo musste. "Kein Problem ich helfe dir süßer." lächelte er mich auf muntern an. Stand auf und holte meinen Rollstuhl in den er mich rein setzte. So fuhr er mich ins obere Bad und ging wieder.
Als ich fertig war öffnete ich die Tür aus dem Bad raus und rief so laut ich konnte nach Mike.
Nur war das nicht gerade laut. Von unten vernahm ich Geräusche.
Als hatte er mich nicht gehörte.
Ich rief ihn immer wieder aber er kam nicht. Also fuhr ich bis zum Treppenansatz raffte mich aus dem Rollstuhl und setzte mich mit mühe und not auf die Treppen. So rutschte ich Stufe um Stufe runter. An der letzten Stufe angekommen, rief ich wieder seinen Namen. Da kam er angerannt und sah mich unten sitzen.
Er blickte hoch und sah meinen Rollstuhl der noch ober stand.
"Ne, ne du hattest noch nie Geduld, wenn nicht alles sofort nach deinen willen geht machst du den größten scheiß." flüsterte er leise vor sich hin während er hoch ging um meinen Rollstuhl zu holen.
Das traf mich jetzt wirklich sehr, da ich ja nur zu ihm wollte.
In seiner nähe fühlte ich mich halt wohl, aber anscheinend nerve ich ihn nur noch.
Ich ließ mir aber nicht anmerken das es mir gerade scheiße ging.
Er kam genervt runter und hob mich hoch um mich wieder rein zu setzten.
Er wollte mich schieben, doch ich drehte mich zu ihm um und schlug ihn leicht auf die Finger als Zeichen das er die griffe los lassen sollte.
Dies machte er auch und sah mich schief an.
Ich drehte mich wieder um und fuhr ins Wohnzimmer.
Er kam mir hinter her.
"Was hast du für ein Problem?" fragte er mich gereizt.
"Hab keins." antworte ich knapp und angelte nach der Fernbedinung die auf den Tisch lang. Ich konnte durch den Platzmangel nicht ganz rann fahren also beugte ich mich immer weiter rüber so das ich drohte aus dem Stuhl zu fallen da ich mich ja nicht fest halten konnte.
Mike stand daneben und schaute mir zu.
Dann griff er danach und gab sie mir.
Dankend nahm ich das ging entgegen und machte die glotze an. Da ich neben der Couch saß setzte er sich neben mich und griff nach meiner Hand und streichelte diese.
Er beugte sich zu mir rüber und küsste mich lange und intensiv.
Er streichelte mich nun an der Wange.
Ich genoss seine zärtlichen Berührungen.
Lange schauten wir uns verliebt in die Augen.
Bis mein Magen laut knurrte.
Mike lachte etwas.
"Soll ich was zu essen mache?" fragte er mich mit einen fetten grinsen im Gesicht.
"Hast du Pizza?" fragte ich ihn auch mit einen lächeln im Gesicht.
Dieser nickte und stand auf und wollte gehen.
"Kann ich mit?" fragte ich ihn. Er kam wieder zu mir und schob mich mit in die Küche. Er schob mich zum Tisch und holte zwei tief kühl Pizzen raus die er in den offen schob.
Nach gut einer halben stunde konnten wir endlich essen.

MIKES POV

Geduldig warteten wir auf die Pizzas die im Ofen waren.
"Noch 5 Minuten dann können wir Essen" sagte ich fröhlich.
"Ich hab vielleicht ein Hunger" grinste er zurück. Ich stand auf und holte schon mal Besteck, Teller und Gläser raus. Zu den Gläsern auch noch etwas zu trinken.
Alles stellte ich auf den Tisch und füllte etwas in die Gläser.
Chester nahm gleich seines und trank es aus. Mit einem lächeln sah er mich an, ich füllte noch etwas rein.
"Aber nicht gleich wieder alles austrinken" grinste ich ihn an. Er nickte und stellte es hin. Ich schaute nach den Pizzen
"Die sind gut" und holte sie aus den Backofen. Teilte sie Brüderlich und stellte sie ebenfalls auf den Tisch, dann setzte ich mich neben Chester.
"Soll ich dir helfen?"
"Nein geht schon" er nahm sich das eine was ich mir durchgeschnitten hatte und grinste mich frech an.
Also nahm ich mir ein neues und fing auch an zu Essen.
Nachdem wir fertig waren setzten wir uns noch etwas vor den Fernseher. Bis ich beschloß ins Bett zu gehen.
"Ich werde jetzt verschwinden. Das heißt du mußt mit"
"Ich will noch nicht"
"Mußt du aber Chazy, oder willst du hier unten bleiben?" schnell schüttelte er mit den Kopf, das ich ihn ja nicht alleine hier lassen solle. So nahm ich ihn auf meine Arme und trug ihn hoch ins Schlafzimmer. Auf den Weg nach oben schaute er mich die ganze Zeit total lieb an, bis ich kurz stehen blieb und ihn in seine immer noch bezaubernden Augen sah. Mit seinen Arm zog er meinen Kopf ein Stückchen runter und küsste mich.
"Womit habe ich das denn verdient?"
"Weil du so süß aussiehst und weil du mich immer trägst" grinste er.
Im Schlafzimmer angekommen, legte ich ihn ins Bett und zog ihn um. Ich suchte mir meine Sachen beisammen und zog mich auch um, kurze zeit später lag ich neben ihn im Bett. Ich drehte mich so zu ihm das ich Chester anschauen konnte.
"Guten Nacht und Schlaf schön"
"Nacht Mikey" und holte sich seinen Guten Nacht Kuss. Dann schloß ich meine Augen und war kurz darauf im Land der Träume.
2 Wochen später, am Morgen.
Ich wachte als erstes auf. Chester hatte sich richtig nah an mich heran gekuschelt.
"Guten Morgen" flüsterte ich leise und fuhr ihm durch seine Haare. Langsam wurde er wach und blinzelte mich an.
"Morgen"
"Ich geh mich schon mal Waschen" er nickte und ich verschwand im Bad.
Kaum war ich fertig angezogen aus dem Bad getreten, hörte ich ihn meinen Namen sagen. Schnell rannte ich hin.
"Was gibt es denn Chaz?"
"Ich muß mal" ich half ihm aus dem Bett und setzte ihn in den Rollstuhl, den ich erst aus der Wohnstube holen mußte. Ich fuhr ihm noch zur Tür, dann verschwand ich runter in die Küche. Ich bereitete schon mal alles fürs Frühstück vor.
"Mike" rief er etwas leise. Ich ging in den Flur und sah ihn wieder unten auf der Treppe sitzen. Diesmal sagte ich nichts, grinste ihn nur an. Ich ging die Stufen rauf und holte seinen Rollstuhl.
Unten angekommen half ich ihm rein und fuhr ihn in die Küche, wo schon alles fertig war.
Nach dem Essen trug ich ihn erneut hoch, erst ins Bett, damit ich den Rollstuhl holen kann. Dann setzte ich ihn rein, nahm paar frische Sachen und führte ihn ins Bad. Dort half ich ihm beim Waschen und zog ihn an. Da wir gleich ins Krankenhaus mußten.
Dort angekommen, wurden wir wieder sehr Nett empfangen. Die Ärztin führte uns gleich in einen Raum, wo auch schon alles bereit stand.
"Ich würde sagen wir fangen heute mal mit etwas speziellen an, wie wäre es mit Schreien? Rufen?" Chester nickte eifrig, denn er wußte das er das unbedingt braucht.
"Aber nicht das du mich hier zusammen schreist" grinste ich
"Nein keine Sorge Mikey"
"Gut dann laß ich Sie für die nächsten 2 Stunden mal alleine. Das heißt aber nicht das Sie Ausflüge nach draußen machen könnt. Habt ihr mich verstanden?"
"Ja, versprochen" vor gut 4 Tagen, war es uns langweilig und wir wollten etwas an die frische Luft prompt taten wir dies. Das Ende vom Lied war das, dass ganze Krankenhaus nach uns Gesucht hat.
Ich sah zu Chester als die Ärztin weg war, dieser grinste mich nur an
"Was hast du?"
"Ich schrei dich jetzt an..." rief er mir schon mit einem lächeln entgegen.
"Soll ich etwas weg gehen?" fragte ich, doch das hätte ich nicht sagen sollen, denn er schaute mich gleich ganz traurig an.
"Das war nicht ernst gemeint, auch wenn so rüber kam. Komm Chazy... sei mir nicht Böse"
"MIKE" autsch, das war mein Ohr. Ich stand direkt hinter ihm
"Mußte das jetzt sein?"
"Ich soll es doch üben." Und drehte sich mit einem grinsen zu mir um.
"Solange wie du noch dabei lachen kannst" und setzte mich auf meinen Stuhl. Meine Hände legte ich auf den Tisch die Chester sofort hielt
"Sorry Mike"
"Schon gut." Und streichelte über seine Hand.
"Nun aber los..." somit begann er.
"Hast du Lust heute mal im Studio von uns vorbei zuschauen?" fragte ich ihn als wir wieder im Auto saßen.
"Ja klar." schon steuerte ich den Weg zu Studio an.
"da sind wir" vor einem großen Haus hielt ich an.
"Warte kurz hier, ich muß den anderen Bescheid sagen, alleine bekommen ich dich nicht die ganzen Stufen hoch." Er nickte und ich verschwand kurz im Haus. Lief die Treppen hoch und schloß die Tür auf
"Hallo Jungs" sagte ich fröhlich
"Was für ein seltener Besuch. Wo ist Chaz?" die anderen waren in den letzten beiden Wochen sehr viel beschäftigt und waren kaum bei uns gewesen, somit wissen sie auch nicht das Chester wieder reden kann. Das wird lustig werden.
"Der ist unten im Auto und warten auf 2 Personen von euch" Joe und Phoe stellten sich zur Verfügung. Gemeinsam liefen wir wieder runter. Ich rannte das letzte Stück zum Auto da ich das Gefühl hatte das Chaz wieder Unsinn angestellt hatte.
Und es war auch so das Auto stand offen und er selber saß auf der Motorhaube.
"Sag mal wie machst du das immer?" grinste ich ihn an. Ich ging zu ihm und hob ihn hoch.
"ich bin halt Ehrgeizig" flüsterte er. Die anderen kamen, begrüßten ihn und ich setzte ihn in den Rollstuhl.
"Das war gerade so schön bequem. Kannst du mich nicht wieder auf deine Arme nehmen?" bettelte er mich an.
"OK, dieses einmal." Und nahm ihn wieder hoch. Zum dank bekam ich einen Kuss
"Sagt mal seit wann kann Chaz wieder reden und seit wann knutscht ihr wieder?" wollte Joe wissen.
"Sprechen seit dem Sprachtraining und das andere davor. Er ist doch mein Freund kann ich ihn denn nicht Küssen oder ist das verboten?" meinte er und grinste zu mir hoch.
"Nein, ich dachte nur weil du dein Gedächtnis verloren hast" davon wußten sie auch noch nichts. Chester hatte ihn der zeit immer mehr solche Träume und ihm viel immer mehr ein. An die Zeit mit uns kann er sich nun ganz genau erinnern, aber an den Unfall ist er bis jetzt noch nicht ran gekommen.
Ohne die Frage zu beantworten lief ich einfach los, hoch in das Studio, wo die anderen schon warteten.
"Hi Chaz" riefen alle fröhlich uns entgegen.
"Hallo Leute" ich setzte ihn auf der Couch ab. Und nahm neben ihn Platz.

Chaz's PoV

Mike setzte mich auf die Chouch im studio. Er parkte sich direckt neben mich.
So das ich meinen kopf an seine schulter lehnen konnte.
"Was seit ihr alle so ruhig?" fragte ich nach ein paar minuten des schweigends.
Brad und Rob schauten mich merkwürdig an.
"Seit wann kannst du wieder reden?" fragte mich Brad dan.
"Schon länger aber wenn ihr euch nicht mehr blicken lasst ist das ja klar das ich das nicht wisst." sagte ich.
"Wir hatten halt viel zu tun." bekamm ich als antwort.
"Ja, ja..." murmelte ich vor mich hin so das nur Mike es verstand.
Er sah mich schief an. Ich lächelte ihn an und küsste ihn kurz.
"Wieder ganz der alte." sagte Joe.
"Noch nicht ganz muss erst wieder gehen lernen." schmollte ich meinen linken arm konnte ich mitlehrweile wieder einiger massen bewegen. Noch nicht ganz da ich mit dem zu packen noch schwierihkeiten hatte aber es wurde von tag zu tag besser.
"Ja und dein gedächtnis wieder kriegen." meinte Rob noch hinter her.
"Ja fehlen noch ein paar ereignisse. So aus meiner kindheit und dem unfall. Aber sonst so was mit der band und so war weiß ich wieder." grinste ich. Die anderen schaute mich überrascht an.
"Echt? Das ist geil." meinte Phi.
"Dann bist du ja fast wieder der alte."

Wir unterhielten uns noch zimmlich lange.
Zum arbeiten kammen wir so nicht.
Erst um 22 uhr verabschiedeten Mike und ich uns von den anderen und fuhren nach hause.
Dort gingen wir auch sofort ins bett.
Am nächsten tag hatte ich meine erste stunde kranken gymnastik.
Mike und ich einigenten uns so das er mich in zwei stunden wieder abholen würde da er noch mal zum studio müsste.
In den zwei stunden wo ich mit dem therapheuten allein war ging es nicht vorran.
Meine beine wollten einfach nicht so wie ich wollte.
Bis ich dan einen stechenden schmerz im rechten bein verspürte.
Der von mal zu mal schlimmer wurde.
Kurz darauf kam Mike auch wieder mein bein schmerzte aber immer noch un aufhörlich.
Der Arzt verzweifelte langsam so das er einen fach arzt holen ging.
Dieser gab mir erst mal schmerz mittel damit ich wieder klar denken konnte was unter den schmerzen nicht ging.
Dan wurde ich zunm röntgen gefahren.
Mike schop mich, er machte sich sichtlich ernst hafte sorgen um mich, da keiner wusste wie die plötzlichen schmerzen zu stande kamen.
Als der arzt die röntken bilder hatte konnte er aber nichts auffälliges fest stellen.
Es wurden weiter tests gemacht, bis die labor werte aber da waren dauerte es drei tage.
Also fuhren Mike und ich nach einen kurzen gespräch mit dem Arzt wieder nach hause.
Als wir wieder zu hause waren legte mich Mike auf die Chouch.
"Was meinst du was das sein könnte?" fragte ich Mike dieser zuckte aber nur unwissend mit den schulter.
Er setzte mich zu mir.
So das ich meinen kopf auf seine beine legen konnte.
"Hab hunger." grinste ich ihn an.
"Worauf hat mein liebster den lust zu essen?" fragte er werend er über meinen kopf streichelte.
"Weiß nicht...hmm...wie währe es mit japanisch?" grinste ich ihn an.
"Also bestellen meine ich." fügte ich noch schnell hin zu.
Er nickte und eine speise karte von so einen schnell imbiss holen
Wir suchten uns was aus und bestellten dies.
Bis das essen kam guckten wir tv.
Es lief aber nichts wirklich interessantes.
Wir vertieben uns also die restlich zeit des wartens mit knutschen bis es klingelte.
Mike ging und brachte nach kurzer zeit das essen ins wohnzimmer.
Dort mampften mir schweigend uns futter.
Als wir damit fertig waren musste Mike wieder ins studio.
Ich wollte aber nicht mit da ich keine lust dazu hatte.
"Doch du kommst mit ich lass dich hier nicht allein." schrie er mich an.
"Mike ich bin kein kind mehr. Ich kann für ein paar stunden auch für mich selbst sorgen." schrie ich zurück.
Er drehte sich um und verschwand mit einen lauten tür knallen aus dem haus.
Na ganz toll.
Ich wollte mich mit ihm eigentlich nicht streiten und es tat mir auch leid.
Aber wenn ich nun mal keine lust hatte mit zu den anderen zu gehen?
Ich legte mich auf die chouch und schaute noch was in die glotze bis ich ein schlief.
Doch konnte ich die ruhe nicht lange genissen den ich wurde von den wieder gekerten stechenden schmerz im bein wach.
Ich krümmte mich richtig vor schmerzen.
Ich schrie.
Doch viel mir wieder ein das Mike ja garnicht da war.
Vor lauter schmerzen viel ich von der chouch.
Direckt auf die fresse was zur folge hatte das meine nase anfing zu bluten.
Doch hatte ich jetzt wirklich anderen probleme.
Ich hatte nicht die kraft mich fort zu bewegen.
Um zum telefon oder ähnliches zu gelangen.
Die minuten zogen sich nur so hin.
Ich weinte vor schmerzen.
Nach gut ner halben stunde in der ich so auf dem boden lag hörte ich wie die tür auf geschlossen wurde.
Ich schrie wieder vor schmerzen die einfach nicht auf hören wollten.
Mike kam zu mir ins wohnzimmer gerand.
"Chaz, hy Chaz was hast du?" fragte er hecktisch und leicht verzweifelt.
"Mein...bein..." würgte ich raus.
Mike packte mich unter den knien und unter die arme und trug mich raus richtung auto.
Er ließ alles stehen und liegen und fuhr mich direckt zum krankenhaus.
Die ganze fahr über hatte ich weiter hin diese schmerzen und immer noch nicht wusste ich warum.

Mikes POV

Mit einem lauten Türknall verließ ich das Haus.
Wollte ich jetzt wirklich Chester alleine lassen?
Was ist wenn ihm in der zeit irgendwas passiert?
Aber er meinte ja das er alleine bleiben kann.
"Mike ich bin kein kind mehr.“ Meinte er, dann soll er doch zusehen wie er zu rannte kommt. Ich gehe jetzt nicht zurück, das fällt mir im Traum nicht ein.
Ziemlich wütend fuhr ich mit dem Auto ins Studio, wo die anderen mich gleich mit Fragen zu löcherten, wie wo ist denn Chaz? Wo hast du ihn denn gelassen?
Es war sichtlich klar das ich wieder der Böse war, denn sie meinten >Wie konntest du ihn denn nur alleine lassen?< oder >Du kannst ihn doch nicht einfach dort lassen< ich versuchte mich zu wehren aber wenn nun mal 4 Personen so auf einen Einreden ist nichts mehr mit wehren. So gab ich nach und fuhr nach gut einer Stunde die ich im Studio verbracht hatte wieder nach Hause.

Kaum hatte ich die Tür des Hauses aufgemacht, schallte durch alle Räume Chesters Schreie, die verzweifelt klangen. Schnell knallte ich die Tür zu und rannte in die Stube wo er auf dem Boden lag.
"Chaz, hy Chaz was hast du?" fragte ich schnell, da ich nicht wußte wieso er auf dem Boden lag, seine Nase blutete und warum er so schrie.
"Mein...bein..." würgte er irgendwie heraus.
Ohne weiter zu überlegen, nahm ich Chester auf meine Arme und führte ihn ins Auto.
Setzte ihn rein und fuhr sofort zum Krankenhaus.
Unterwegs redeten wir kaum miteinander, er verzog nur sein Gesicht so schmerzte sein Bein.
Ich hoffe nur sie wissen endlich was Chazy hat. Es ist doch nicht normal, das einer Schmerzen hat und die Ärzte wissen nicht was es ist.
Kaum da angekommen, stürmte ich mit ihm da rein, die Schwestern kamen mir schon entgegen.
„Er hat wieder fürchterliche Schmerzen im Knie“ sie nickten und riefen sofort den behandelnden Arzt hinzu.
Ich legte ihn in der Zeit auf eine Trage und versuchte ihn zu beruhigen.
Dann kam endlich der Arzt, er verordnete den Schwestern an das Chester ein Schmerzmittel bekommen sollte. Danach fuhr er ihn erneut in den Röntgenraum.
Ich mußte davor warten, neben dem Raum standen einige Stühle, auf einen lies ich mich fallen. Meinen Kopf stützte ich mit meinen Händen ab und hoffte nur das es nichts schlimmes ist. Nach gut ner halben Stunde kamen die Ärzte und Schwestern wieder raus.
„Und?“ ich sprang sofort auf.
„Wir haben wieder nichts gefunden. Wir fahren ihren Freund nun zum MRT, in der Hoffnung das wir dort was finden.“
„MRT?“
„Kommen Sie einfach mit.“ Und ging voraus, ich lief neben Chester her. Der meine Hand fest hielt.
Dort angekommen sah ich auch schon was er meinte, hätte er gesagt Chaz muß in eine Röhre, hätte ich sofort gewußt was er meint. Aber so? Wieso müssen die Ärzte auch immer in einer für uns fremden Sprache reden.
Chester wurde auf die Wiege gelegt und schon wurde er rein geschoben, ich stand hinter dem Arzt und beobachtete, das ganze geschehen über dem Computer aus.
„Sehen Sie das?“ er zeigte nun auf das Bild.
„Das ist der Übeltäter“
„Was hat er denn nun?“
„Ihr Freund hat einen vorderen Miniskusriß. Daher kommen auch die Schmerzen. Wenn wir das nicht Operieren wird er die Schmerzen ertragen müssen, Sie werden von Jahr zu Jahr schlimmer.“
„Ist es durch den Unfall passiert?“
„ja darauf läßt sich alles schließen.“ Wir liefen wieder zu Chester der uns fragend ansah.
Der Arzt erklärte ihm was er denn hat.
„Es ist besser wenn wir das so schnell wie möglich operieren.“
„Wenn dadurch die Schmerzen weggehen bin ich damit einverstanden“
„Gut dann setzte ich für morgen die OP an.“
„Was morgen schon?“
„Ja, oder wollen Sie noch ewig unter diesem Schmerzen leiden?“
„Nein, nein.“ Sagte Chester
„Sagen wir morgen Früh so um 10 Uhr.“ Chaz nickte.
„Bringen Sie gleich noch paar Sachen mit, so für mind. 4 Tage.“ Wandte er sich an mich. Ich nickte.
„Gut dann sehen wir uns morgen. Von der Schwester bekommen Sie jetzt noch etwas Schmerzmittel, das Sie aber nur nehmen wenn es schlimmer wird.“ er nickte und der Mann verabschiedete sich.
Ich fuhr Chester wieder vor, wo die Oberschwester schon auf uns wartete. Sie gab mir die Tabletten und wir verabschiedeten uns.

Wieder im Auto, fuhr ich wieder nach Hause. Chester schwieg neben mir bis er anfing zu reden.
„Mike, es tut mir Leid wegen vorhin.“ Ich schaute ihn an
„Dir braucht es nicht Leid tun, ich muß mich Entschuldigen. Wenn ich nicht weggegangen wäre, hättest du nicht solange die Schmerzen aushalten müssen.“ Sagte ich.
„Aber ich hätte einfach mitkommen sollen, dann wäre das ganze nicht passiert“ Chaz sah aus dem Fenster. Als wir dann wieder standen meinte ich
„Las uns das vergessen ja?“ und zog seinen Kopf zu mir. Er nickte leicht. Ich zog sein Gesicht näher an meins und küsste ihn.
Nachdem wir uns wieder lösten lief ich auf die Beifahrerseite und trug ihn wieder ins Haus. Da wir die meiste Zeit im Krankenhaus verbracht haben, war es schon dunkel.
„Soll ich dich gleich ins Bett bringen?“
„ja, ich bin Müde“ ich nickte und ging mit ihm auf dem Arm die Treppen rauf. Oben angekommen legte ich ihn hin, zog ihn um und deckte ihn zu. Ich drehte mich um und wollte gehen
„Mike... kommst du mit her? Ich fühle mich so einsam ohne dich“ seinem lächeln konnte ich einfach nicht nachgeben und legte mich dazu. Was zu Folge hatte das ich schneller weg war als Chaz selber.

Chaz's PoV

Wieder zu hause gingen wir direckt ins bett.
Mike wollte erst nicht so ganz, legte sich aber dan doch zu mir und war schneller eingeschlafen als ich.
Ich stellte uns noch den wecker auf 8 uhr damit wir nicht verschlafen und kuschelte mich dan an ihr ran, schloss meine augen und nach kurzer zeit war ich auch im land der träume.
Mitten in der nacht wurde ich aber wieder wach da die schmerz mittel wohl langsam auf hörten zu wirken, den ich hatte wieder schmerzen im bein.
Noch konnte ich sie aus halten, doch lange würde das nicht gut gehen.
Ich versuchte noch mals ein zu schlafen was mir durch das stechen im bein aber nicht gelang.
Also machte ich Mike, der neben mir friedlich schlief langsam wach.
Es dauerte ne ganze weile bis er seine augen leicht öffnete.
"Was ist den?" fragt er verschlafen und rieb sich die augen.
"Kannst du mir bitte die tabletten geben? Es wird wieder schlimmer." sagte ich leise.
Er nickte und stand auf.
Kurze zeit später kam er mit der packung und einen glas wasser in der hand wieder zu mir.
"Danke." sagte ich und schluckte eine von den großen pillen.
"Gute nacht Schatz." sagte Mike und kuschelte sich an meiner brust.
"Schlaf schön Mikey." sagte ich und strich ihn einige male über den kopf bis ich wieder ein schlief.
Am nächsten morgen klingelte mich der Wecker aus dem schlaf.
Mike schien noch weiter schlafen zu wollen den er nahm das teil vom tisch und schmiss ihn gegen die wand.
Nach fünf minuten in dennen ich ihn noch schlafen lies machte ich ihn schlisslich wach.
"Komm Mike, wir müssen uns noch fertig machen." verschalfen blinzelte er mich an.
"Hä?" bekamm ich als antwort.
"Ich muss doch gleich zum krankenhaus." als ich dies gesagt hatte war er mit einen mal hell wach und sprang aus dem bett.
"Ich pack dir schnell den koffer, dan mache ich dich fertig ok?" ich nickte und er machte sich an die arbeit.
Ich beobachtete ihn die ganze zeit.
Als er dan fertig war suchte er mir noch frische sachen aus dem schrank, hob mich aus dem bett und brachte mich zum bad.
Er ließ mich kurz allein, um schon mal das frühstück vor zu breiten und den anderen bescheid zu sagen das ich heute wieder in den op muss.
Ich wahr gerade fertig mit zähneputzen als Mike wieder in der tür stand.
"Die anderen kommen gleich noch vorbei und fahren mit zum Krankenhaus. Ist doch ok oder? Ich hab versucht ihnen das aus zu reden aber die haben darauf bestanden." erklärte Mike mir.
"Ist schon ok. Ich schätz mal die machen sich auch sorgen. Nicht nur um mich, sondern auch um dich weil du dich ja um mich kümmern musst und so. Und das geht ja teil weise sehr an die pyche. Ich weiß nicht ob ich den druck aus halten würde. Aber ich weiß das ich es mit allen mitteln versuchen würde." erklärte ich ihn.
Er kam auf mich zu beugte sich zu mir runter und nahm mich in den arm.
Wir spielten wieder mit der zunge des anderen und machten als wir uns wieder von ein ander gelöst hatten auf zum frühstücken.
Wir wahren gerade fertig als es an der tür klingelte.
Mike sprang auf und ging zur tür.
Kurze zeit später standen die anderen in der Küche.
"Hy Chazy wie gehts?" wurde ich gleich von allen gefragt.
"In moment eigentlich recht gut, aber ich steh ja auch unter schmerz mitteln." sagte ich bedrückt.
Wir unterhielten uns noch ne halbe stunde bis Mike hoch ging und schon mal meinen koffer ins auto brachte.
Brad trug mich zum auto und Joe brachte den scheiß rollstuhl direckt hinter her.
Als dann alles fertig war fuhren wir zusammen zum Krankenhaus.
Den weg über schwiegen wir.
In mir machte sich langsam eine unruhe breit.
Was ist wenn ich nicht aus der nakose auf wache?
Oder wenn irgentetwas anderes schief geht?
Um halb 10 betraten wir das krankenhaus.
Wir wurden direckt von einer schwester empfangen die mich gleich auf mein zimmer brachte.
Mike machte sich dran die koffer aus zu packen.
Brad hob mich wieder auf mein bett.
Dan kam eine andere schwester ins zimmer und legte mir diese schwule krankenhaus klamotten hin.
"Hy jungs könnt ihr bitte für ein paar minuten raus gehen, ich muss Chaz umziehen." alle nickten und verschwanden aus dem raum so das Mike und ich alleine waren.
Während er mich umzog redete er mit mir.
"Ich mach mir sorgen um dich." sagte er leise und bedrückt.
"Das brauchst du nicht, es wird schon alles gut gehen." ich lächelte ihn auf munternt an.
Als er mich fertig an gezogen hatte holte er die anderen wieder rein.
Einige zeit später kam der nakose arzt und gab mir schon mal eine spritze.
Wohl zur beruhigung und damit die nakose später besser vom körper auf genommen wird und schneler wirkt.
Die anderen wünschten mir das alles gut geht und gingen.
Mike blieb noch bei mir.
"Es wird alles gut werden." redete ich auf ihn ein. Er hatte mehr angst als ich, obwohl ich ja unters messer kam.
Aber ich kann ihn auch gut verstehen, ich würde mir an seiner stelle auch sorgen machen.
Dann war es soweit.
Ich wurde sammt bett raus geschopen.
Mike ging noch bis zur op tür mit.
Ein letztes mal küssten wir uns.
Ich wurde auf eine art tisch gehoben.
Mir wurde ein zungang am arm gelegt da spritzte dan der nakose arzt das mittel rein.
Wenige minuten später schloss ich die augen und bekamm nichts mehr mit was um mich herum geschar.

Mikes POV

Vor der OP Tür zurückgelassen, lief ich mit gesengtem Kopf zurück ins Wartezimmer. Wo die anderen schon warten. Ich suchte mir einen freien Platz und setzte mich. Mein Kopf verschwand kurze Zeit später in meinen Händen.
„Die OP wir schon gut gehen“ redeten alle auf mich ein.
„Das ist es nicht worum ich mir sorgen mache. Es ist die Narkose, was ist wenn er daraus nicht wieder aufwacht?“
„Das wird schon nicht passieren. Er wird wieder aufwachen, das weiß ich Mike“ redete mir Dave gut zu.
„Wenn du meinst“
so warteten wir 2 Stunden in diesem Zimmer, auf ein Zeichen, das es ihm gut geht. Doch nie kam einer rein. Langsam wurde ich ungeduldig und lief zu der Schwester, die mir entgegen kam.
„Hat man ihnen denn nicht Bescheid gesagt?“
„Wer soll mir was gesagt haben? Los sagen Sie schon?“
„Ihr Freund hat die OP gut überstanden und ist nun am aufwachen.“
„Nein, das hat mir keiner gesagt. Kann ich zu ihn?“
„Ja aber nur 5 Minuten“ sie führte mich zu dem Krankenzimmer. Dann lies sie mich mit ihm alleine.
Ich ging zu seinem Bett, setzte mich auf einen Stuhl neben ihn und nahm seine Hand. Sanft streichelte ich sie.
„Chester du hast die OP gut überstanden“ flüsterte ich.
„Mike“ sagte er auf einmal. Und seine Augen öffneten sich langsam.
Aus Freude das es ihm gut geht, umarmte ich ihn.
„Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“ Gab ich zu.
„So schnell wirst du mich nicht los. Shinizzle.“ Und grinste mich an.
„Shinizzle?“
„Ja ist mir in der Narkose eingefallen“ grinste er mich an
„So hast du mich früher immer genannt.“
„Echt jetzt? Also hat die Narkose doch was gebracht.“
„Scheint so.“ ich grinste zurück.
„Ich muß Sie leider bitten zu gehen.“ Kam die Schwester rein. Die kurz darauf wieder verschwand.
„Dann geh ich mal.“ Mit einem traurigen Gesichtsausdruck schaute ich ihn an. Ihm schien es nicht anders zu gehen.
„Kommst du morgen ganz früh vorbei? Machst du das bitte?“ ich nickte.
„Danke dir.“ Er zog mich zu sich und für kurze Zeit spielten unsere Zungen miteinander. Dann verließ ich das Zimmer.
Ging direkt wieder zu den anderen die immer noch im Warteraum saßen und auf eine Antwort vom Arzt warteten.
„Chazy hat die OP gut überstanden, er ist auch schon wach. Leider können wir heute nicht mehr zu ihm, da er sich ausruhen muß.“ Sagte ich fröhlich und zugleich leicht traurig.
„Ihm geht es gut? Zum Glück.“
„Ja ich hätte die Folgen nicht erahnen können“
„Welche Folgen Brad?“
„Na die Folgen was du gemacht hättest“
„Hahaha...“ mit diesen Worten lief ich einfach aus dem Krankenhaus. Ich hatte keine Lust mehr auf die anderen. Immer müssen sie einen in den Arsch treten, nur weil ich einmal was gemacht habe, müssen sie einen das jetzt immer vorhalten. Als hätten sie den ganzen Tag nicht besseres zutun als mich zu hänseln.

In Gedanken versunken lief ich durch den Park und setzte mich etwas Abseits auf eine Bank, dort blieb ich bis es dunkel wurde. Ich lauschte den nahe gelegenen Fluß, den Vögeln und den Wind. Hier konnte ich für einen Moment abschalten, bis mir Chaz wieder in den Sinn kam.
Er hatte sich durch den Unfall einen Miniskusriß zugezogen. Was war das noch gleich? Die Ärztin hat es mir gesagt, mir fällt es bestimmt wieder ein. Sie meinte etwas mit Knie, ja es war am Knie. Das da irgendwas gerissen sei. Mh... meinte sie in so einer scheibe die unter den Gelenken ist? Oder war es sowas ähnliches wie ein Bänderriß? Nein... Aber was war es noch gleich?
So sehr ich mich versuchte es herauszubekommen, doch es war weg. Ich wußte nicht mehr was es genau war.

Nach endlosen Stunden lief ich wieder nach Hause, kaum hatte ich die Tür offen, kam mir Chester Geruch entgegen. Wieder dachte ich an ihn, er ist nun im Krankenhaus und ich hier.
Ohne es zu wollen trieben mir tränen in die Augen.
Tränen der Trauer, die von Chaz weggewischt werden wollten.
Auf der Couch schlief ich dann irgendwann ein.

Chaz's PoV

Nur langsam öffnete ich wieder meine augen.
Das helle licht belendete mich und tat in den augen weh.
Nach ein paar minuten hatten sich meine augen aber an das greizende licht gewöhnt.
Eine schwester kam direckt zu mir.
"Und wie fühlen sie sich?" was ist das den für ne tolle frage? Super, klasse, am liebsten würde ich jetzt fallschirm springen gehen. Wollte ich antworten, lies es aber aus höfflichkeit sein.
"Naja müde." antwortet ich dan schlieslich doch noch.
Sie nickte und ging wieder zum schreibtisch.
Ich schloss wieder meine augen und nickte kurz weg.
Ich wurde von Mike's sampfter stimme wieder auf gewegt.
Ich lag mittlehrweile wieder auf meinen zimmer.
Leider konnte Mike nur 5 minuten bei mir bleiben, aber er versprach mir direckt morgen früh wieder zu kommen.
Na super, jetzt war ich den ganzen tag allein und dabei ist es gerade mal 13 uhr.
Ich war zwar müde, konnte aber aus unerfindbaren gründen nicht ein schlafen.
Also beschloss ich noch was fern zu sehen.
Bei einen musik sender blieb ich hängen.
Gerade lief ein life video von uns, Numb.
Ich schaute es mir interessiert an.
Ich kann mir garnicht so vor stellen dass, das wirklich ich sein soll der da so rumhüpft vor dieser menschen masse.
Als das video dan zu ende war schaute ich mir noch irgentso einen misst an bis ich dan weg knackte.
Erst am nächsten morgen wurde ich wieder wach da jemand das licht an machte.
Boahr wenn ich auf stehen könnte würde ich den jenigen zu gerne eine in die fresse geben.
Ein fröhliches "Guten Morgen" quäkte die schwester in mein ohr.
Ich rastet innerlich fast aus, blieb aber höfflich.
Nach dem sie wieder verschwunden war schloss ich wieder meine augen und pennte weiter bis mir mein essen gebracht wurde.
Ich schaute auf die uhr.
Gerade mal 8.
Da ich ja noch nicht richtig greifen konnte war es echt ne harte arbeit mir selbst ein brot zu machen.
Um so dank barer war ich das eine viertel stunde später Mike in der tür stand.
Er kam direckt auf mich zu, umarmte und küsste mich als ob wir uns drei jahre nicht mehr gesehen hätte.
Mit meinen dakelblick schaute ich ihn an.
"Kannst du mir bitte ein brot machen?" fragte ich ihn lieb.
Dieser grinste und nickte.
Als ich fertig war mit essen half mir Mike ins bad um mich zu waschen.
Er suchte mir noch eine schwarze jeans baggy und ein einfaches weißes shirt raus und zog mich um.
Fertig saß ich im rollstuhl.
"Und was sollen wir jetzt machen? Es ist gerade mal 10 uhr." fragte ich ihn.
"Ich geh mal fragen ob wir raus können spazieren gehen." ich nickte und somit verschwand er.
Währen er weg war kam die schwester mit einen neuen bett ins zimmer, direckt hinter her wohl mein neuer zimmer nachbar ebenfalls im rollstuhl.
Er wahr wohl so um die 20.
Er sah zimmlich gernervt aus.
Da kam auch schon der grund.
Eine etwas 40 jährige frau die, die ganze zeit nur an ihm rumnörgelte und das nicht gerade leise.
Keiner von ihnen hatte mich bis jetzt bemerkt.
Die frau hatte einen rucksack auf die linke schulter geworfen an diesen waren mehrere patches und buttons befestigt.
Auch mehrer mit der auf schrift Linkin Park, daneben noch so bands wie Metallica, Deftones und Korn.
Also musikgeschmak hatte der junge auf jedenfall.
Da kam auch Mike wieder rein.
Der junge schaute ihn nur unglaub würdig an.
"Was ist das den für ein gekreiche? Können sie vielleicht mal etwas leiser sein sie sind nicht allein in den zimmer." meckerte er los und sah die frau schief an.
Diese sagte nichts darauf. Dan wendete Mike sich an mich.
"So ich hab gefragt wir können was raus gehen!"
"Zum glück. Mir ist hier drin zu laut und langweilig." ich blickte wieder zu den jungen der mich verwirrt an sah. Seine Mutter war mitlehrweile still.
Mike schop mich aus dem zimmer direckt raus in den park wo er sich auf einer bank nieder lies.
Mich schop er so das wir uns an sehen konnten.
Wir saßen lange drausen im warmen und unter hielten uns viel über die band das wir sobald es mir wieder besser geht, ins studio gehen könnten und so.
Wir blieben bis kurz vor ein im park und gingen pünktlich zum mittag essen wieder hoch.
Der junge mann und seine mutter starrten uns an als wir das zimmer betraten.
Wir ignorierten es aber.
Mike hob mich auf's bett und keine minute später kam eine schwester mit unseren essen rein.
"Ich hasse dieses krankenhaus futter." murmelte ich vor mich hin als die schwester wieder raus war.
"Tja da musst du jetzt wohl durch." meinte Mike mit einen fiesen grinsen.
Ich piekte ihn in die seite. Er hatte wohl nicht damit gerechnet den er schier kurz auf.
Jetzt zierten meine lippen ein fieses grinsen.
Die piekserrei ging einige male hin und her bis ich sagte das mein essen kalt werden würde.
Erst da hörte er auf und grinste mich wieder so süß an.
Ich wollte ihn schon zu mir ziehen um ihn küssen zu können doch Mike hielt mich zurück.
Verwirrt schaute ich ihn an.
Er deutet mit seinen kopf hinter mir.
Ich drehte mich um und sah den jungen.
Ach scheiße.
"Gehen wir gleich noch was raus?" zwinkerte ich ihn zu.
"Na klar können wir machen."
Wir unterhielten uns noch ne weile bis es an der tür klopfte.
"Ja?" rief ich und schon standen Brad, Rob. Joe und Dave in der tür.
Alle begrüßten uns herzlich.
Nach einer weile des munteren unterhaltens gingen wir wieder raus da es uns drinen zu langweilig wurde.
Es war wärmer als noch heute morgen.
Mike hob mich aus dem rollstuhl und setzte mich auf dem rassen alle anderen machten es sich um mich gemüttlich.
Wir saßen so bis spät abends auf dem rassen.
Wir lachten und machten scheiße.
Wie in alten zeiten.
Bis plötzlich eine schwester zu uns gerant kam.
"Da sind sie ja. Wir haben sie schon über all gesucht." verwirrt schauten wir die frau an.
"Warum den das?" fragte Rob.
"Es ist 21 uhr und man hat sie seit den mittag nicht mehr gesehen." sagte sie hektisch.
"Ups..." meinte ich. Da es ja sommer war, war es noch hell und wir hatten nicht auf die uhr geachtet.
Mürisch stand Mike auf und half mir in den rollstuhl.
Die anderen verabschiedeten sich von uns und Mike brachte mich auf mein zimmer.
Da ich ja nicht mehr allein da lag schop mich Mike ins bad damit er mich um ziehen konnte.
Fertig gewaschen und umgezogen lag ich dan schließlich im bett.
"Morgen kommst du aber wieder so führ ja?" fragte ich ihn lieb. Er nickte.
"Ja das mache ich. Ich lass dich eh nur ungerne allein." sagte er. Da der andere anscheinend schon am schlafen war gab er mir einen kleinen gute nacht kuss und verschwand dann.
Ne halbe stunde lag ich noch wach im bett bis auch mir die augen zu vielen.

Am nächsten morgen wurden wir auf die gleiche weiße wie immer gewegt.
Um wie immer wünschte ich der Frau ins geheim den tot dafür das sie uns so wach machen musste.
Den anderen Mann gefiehl die metode wohl auch nicht den er fluchte leise vor sich hin.
Ich unter hielt mich etwas mit ihm.
Er hieß Mark und war, wie ich schon richtig geschätz hatte gerade gute 20 jahre alt.
Er hatte einen motorrat unfall wodurch er mehrer rippen und einen offenen oberschenkel bruch erlitten hatte.
Er sollte zur beobachtung ins krankenhaus.
Ich wartet sehnsüchtig auf Mike, doch kam und kam er nicht.
Mitlehrweile war es schon 10 uhr als er ins zimmer gestürmt kam.
"Sorry Chazy, ich hab total verschlafen." entschuldigte er sich bei mir während er mich umarmte.
"Ich hab mir schon so was gedacht." sagte ich leise.
"Komm ich mach dich fertig, dann gehen wir runter die anderen kommen dan gleich und warten unten." ich nickte und er zog mich wieder im bad um.
Als wir dan fertig waren schop er mich gerade wegs runter in den park wo wir auch gestern waren.
Dort standen schon die anderen.
Wir setzten uns diesmal auf einen bank und unterhielten uns.
Bis Rob an fing zu nörgen das er hunger hat.
"Ich hab auf den hinweg eine pizzerira gesehen. Wir können ja da was holen und hier essen." meinte Brad. Ich durfte ja solange ich im krankenhaus lag nicht vom gelände gehen weil ich da nicht mehr versichert währe falls was passieren sollte.
Alle nickten einstimmig und Brad machte sich mit Joe auf den weg.
Nach ner guten viertel stunde kamen sie mit unseren essen wieder.
Gierig griffen wir alle zu und die pizzen waren innerhalb von nur 10 minuten weg.
"Wisst ihr worauf ich jetzt lust hätte?" meinte ich in die runde.
"Auf ein richtig dickes eis." grinste ich.
"Oh ja das ist ne gute idee." diesmal machten sich Brad und Dave auf den weg.
Als auch dieses verputzt war beschlossen wir wieder hoch auf das zimmer zu gehen damit man mich nicht wieder sucht.

Mikes POV

Am morgen wurde ich durch klingeln meines Weckers geweckt, wie vor paar tagen schmiß ich den Wecker gegen die Wand und drehte mich wieder um. Dabei fiel ich zurück in einen tiefen Schlaf zurück. Gegen 9 uhr wurde ich wieder wach. Ich wollte auf meinen Wecker schauen doch, er stand nicht mehr auf meinem Nachttisch sondern lag Kaputt auf dem Teppich. Was ich aber nicht gleich sah, ich stieg aus dem Bett und lief los. Nun sah ich auch den Wecker, er war in jegliche Einzelteile zerfallen. Ohne weiter irgendwas zu machen lief ich runter um zu schauen wie spät es ist. Dort angekommen sah ich geschockt auf die Uhr.

Ich habe doch Chaz versprochen das ich wieder so früh da bin.
Nun aber schnell.

Schnell stürmte ich zurück nach oben, kramte meine Sachen raus und lief ins Bad. Machte mich fertig und fuhr danach sofort ins Krankenhaus.
"Sorry Chazy, ich hab total verschlafen." Entschuldigte ich mich sofort und umarmte ihn.
Der Junge der neben Chester lag beobachtete wieder das ganze geschehen, als hätte er nichts besseres zu tun.
"Ich hab mir schon so was gedacht." sagte er leise.
"Komm ich mach dich fertig, dann gehen wir runter die anderen kommen dann gleich und warten unten." Er nickte und ich schob ihn kurze zeit später ins Bad. Damit ich ihn umziehen konnte.
An dem Platz angekommen, wo wir gestern saßen, sahen wir auch schon die anderen warten. Auf eine Bank die ganz in der nähe war ließen wir uns nieder.
"Ich hab auf den hinweg eine pizzerira gesehen. Wir können ja da was holen und hier essen." meinte Brad. Solange Chaz im Krankenhaus war, durfte er leider nicht von dem Gelände runter, somit mußten Brad und Joe los und Pizzen holen.
Nach einer guten viertel Stunde kamen sie mit dem Essen in der Hand wieder. Schnell verteilten sie die Pizzas und wir langten zu. Es dauerte nicht lange, dann war alles alle.
"Wisst ihr worauf ich jetzt lust hätte?" meinte Chaz
"Auf ein richtig dickes eis." grinste er uns an
"Oh ja das ist ne gute idee." diesmal machten sich Brad und Dave auf den weg.
Als auch dieses verputzt war beschlossen wir wieder hoch auf das zimmer zu gehen damit man Chaz nicht wieder sucht.

Im Zimmer wieder angekommen, alberten wir noch etwas rum bis die anderen gehen mußten. Sie verabschiedeten sich, nun war ich mit Chaz und dem anderen Jungen und dessen Mutter wieder alleine in dem Raum.
„Laß uns noch etwas raus auf dem Flur gehen, ja?“ er nickte und ich hob ihn erneut aus dem Bett. Hinein in den Rollstuhl. Im Flur angekommen liefen wir in den Aufenthaltsraum, keiner war da, das war gut. So konnte ich mit Chester in ruhe reden, das es nicht gleich jeder mitbekam.
Wir redeten bis eine Schwester kam und ihn zum Abendessen holte. Ich half ihm dabei noch dann machte ich mich wieder auf dem Weg nach Hause.
Dort angekommen, machte ich mir erst mal etwas zu Essen und lief dann hoch. Räumte den Kaputten Wecker beiseite.

Paar Minuten Später machte ich es mir vor dem Fernseher gemütlich. Es lief gerade ein Ausschnitt von der Life in Texas DVD. Als mir die Idee kam. Schnell lief ich zum Telefonhörer, wählte Joes Nummer
„Joe Hahn hier“
„Ich bins Mike.“
„Was gibt es denn?“
„Ich wollte dich fragen ob du das Video noch von Life in Texas hast. Ich meine nicht die DVD sondern da Video.“
„Für was brauchst du es denn?“
„Ich will es Chaz zeigen“
„Hätte ich mir auch gleich denken können. Ich bringe es morgen mit ins Krankenhaus“
„Danke dir Joe.“
„keine Ursach... bis morgen dann“
„Ja, tschau...“ damit legte ich wieder auf.
Nun widmete ich mich wieder meinem Fernseher und seinen Sendern zu. Lange schaute ich aber nicht TV da ich davor einschlief, ich wachte erst am nächsten Morgen wieder auf. Ein komisches gejole holte mich aus meinem Schlaf. Langsam öffnete ich meine Augen, weil meine Neugier zu wissen wer so grausam singt immer stärker wurde. Gespannt schaute ich auf dem Fernseher, leider sah ich ihn nur ganz kurz. Es war ein Jugendlicher, der total scheiße aussah.
Kein Wunder wenn der so singt!
Noch ziemlich verschlafen lief ich hoch ins Badezimmer und Duschte erst mal. Dann Frühstückte ich und machte mich dann auch schon wieder auf dem Weg zu Chaz ins Krankenhaus.
Dieser schien wieder auf mich gewartet zu haben. Sein Essen stand noch auf dem Tisch und er hatte wahrscheinlich auch versucht etwas zu nehmen doch klappte das schmieren noch nicht ganz.
„Morgen Chazy.“ Begrüßte ich ihn und umarmte ihn.
„Wo ist denn dein Freund hin?“ ich deutete auf das leere Bett neben ihn
„Der konnte gehen“
„Zum Glück auch, die Mutter ging mir schon ziemlich auf den Keks.“
„Nicht nur dir, mir auch“ ich nahm einen Stuhl und setzte mich neben ihn hin.
„Soll ich dir vielleicht noch helfen?“ und deutete erneut auf sein Essen.
„Wenn du so freundlich wärst? Die Schwestern juckt das ja nicht wenn einer sich das Essen noch nicht richtig machen kann“ ich grinste und schmierte ihm seine beide Brote noch. Die er auf sofort aß.
„War der Arzt schon hier?“ fragte ich nachdem er aufgegessen hatte.
„Ja, war er. Er meinte mein Bein ist ziemlich gut verheilt. Und ich kann ab Montag zur Physiotherapie gehen.“
„Das klingt ja gut und wann kannst du hier raus?“
„Das hat er mir nicht verraten. Was ich aber gemein fand“ und schmollte vor sich hin.
„Ach Chazy, ich geh gleich mal fragen“ beugte mich über ihn und küsste meinen Freund. Dann verließ ich den Raum. Und suchte direkt den Arzt auf. Den ich im seinen Zimmer fand.
„Entschuldigen Sie bitte, ich wollte fragen wann Chester Bennington wieder nach Hause kann“ er grinste mich an
„Ich habe mich schon gefragt wann Sie kommen. Er kann heute nach Hause, alles ist in bester Ordnung.“
„Wirklich? Er kann heute nach Hause? Das ist ja wunderbar.“ Freute ich mich.
„Ich komme dann noch mal vorbei und dann können Sie ihn mitnehmen“ ich nickte und verschwand wieder.

„Chaz du kannst heute nach Hause“ sagte ich fröhlich.
„Wirklich?“ ich nickte erneut.
„Das ist ja sehr gut“ und zog prompt seine Bettdecke weg.
„Hier du aber noch warten bis der Arzt kommt, erst dann läßt er uns gehen.“
„Macht nichts, du kannst mich trotzdem schon mal umziehen“ und grinste mich breit an. Ich tat was er sagte und zog ihn an.
„Was machen wir denn dann?“ und schaute zu mir runter.
„Ich habe eine kleine Überraschung für dich wenn Joe sie nicht vergißt.“ Grinste ich hoch und zog ihm noch seine Schuhe an. Da er raus in den Gang wollte. Dort fuhren wir direkt in den Arzt. Chester und er beredeten noch etwas dann durfte ich ihn nach Hause fahren.

Chaz's PoV

Endlich wieder zu hause, brachte mich Mike ins wohnzimmer.
Dann ging er in die Küche und machte uns erst mal was vernünftiges zu essen.
Ich bin echt mal gespannt was Mike für mich als überraschung hat.
Ich hörte aus dem Flur das Mike telefonierte.
Er sagte wohl den anderen das ich wieder zu hause war.
So viel ich jedenfalls mit bekamm.
Dann kam er wieder zu mir.
"So Joe kommt gleich zu uns." verkündete er und ging sich wieder ums essen kümmern.
Ich machte der weil mal die flimmerkiste an um zu gucken ob was interessantes läuft.
Aber fehl anzeige.
Nur schrott.
Ich machte ihn wieder aus und fuhr zu Mike in die küche da es mir allein im wohnzimmer zu langweilig war.
Ich war gerade an der küchen tür als Mike sich zu mir um drehte.
"Ah da bist du ja, wollte dich gerade holen kommen essen ist fertig." grinste er mir endgegen.
"Was gibt es den leckeres?" wollte ich wissen während ich an den tisch fuhr, der gerade von Mike gedeckt wurde.
"Nudeln mit tomatensoße." grinste er.
Er kam zu mir und verpasste meinen seiner heißen zungen küsse.
Als wir wieder von einander los kammen fingen wir an zu essen.
Pünktlich als Mike nach dem essen den tisch auf geräumt hatte klingelte es an der tür.
Mike jumpte hin und ich konnte hören das es Joe und Dave waren die gerade gekommen waren.
Ich folgte ihnen in den flur.
Als sie mich sahen kammen sie direckt auf mich zu und umarmten mich als begrüßung.
"Und wie geht's dir?" wollte Joe wissen.
"Super ich habe ja auch einen geilen pfleger." grinste ich während Mike rot an lief und in die küche verschwand.
Joe, Dave und ich lachten etwas und verzogen uns ins wohnzimmer.
Kurz drauf kam Mike mit einen tablett auf dem sich was zu trinken befand wieder.
Er stellte es vor uns auf den tisch und wir griffen direckt zu.
Wir unterhielt uns noch eine weile bis Mike Joe was fragte.
"Und hast du dran gedacht?" kritisch sah er ihn an, da Joe bekannt dafür war sachen zu vergessen.
"Aber klar doch." sagte er und sprang auf.
"Ich geh schell zum auto hole es." schon war er weg.
"Was denn?" fragte ich Mike.
"Ein video." ginste er.
"Was für ein video?" hackte ich nach.
"Wirst du schon noch sehen." grinste er mich fieß an. Ich schmollt vor mich hin.
"Hy, jetzt sei nicht beleidigt mein Schatz." sagte er, stand auf und kam auf mich zu.
Vor mir blieb er stehen, beugte sich zu mir runter und küsste mich lange und intensiev.
Als wir uns lösten sah ich das uns Dave und Joe, der mitlehrweile wieder da war, breit an grinsten.
"Ist was?" fragte ich die beiden.
"Nö, Mike hier das Video." meinte Joe und gab es ihm. Da es in einer schwarzen hülle war konnte man nicht erkännen was es war.
Er brachte es nach oben.
Ich versuchte aus Joe und Dave raus zu bekommen was es denn nun für ein Film war, aber auch sie blieben hart im schweigen.
"Heute Abend zeig ich es dir ok?" meinte Mike der mit lehrweile wieder da war und es sich auf der Chouch neben mir gemüttlich machte.
Wir unterhielten uns noch eine weile bis auch Brad und Rob denn weg zu uns fanden.
"Hy, kommt ihr mit ins studio? Wir müssen noch ein paar songs fertig schreiben. Chaz wenn du lust hast kannst du uns ja helfen. Du warst ja immer hin damals mit Mike für die texte verantwortlich." sagte Rob in die runde und sah uns erwartungs voll an.
"Ja mir egal. Hab eh nichts besseres vor." grinste ich. Die anderen waren auch einverstanden und so machten wir uns fertig und fuhren zusammen ins Studio.

Mikes POV

Ich hatte keine Lust mit den anderen ins Studio zu fahren, doch Chaz mußte ja, ja sagen. Somit lief ich gelangweilt mit. Auf dem ganzen Weg dort hin redete ich nicht, schaute nur aus meinem Fenster das rechts von mir war. Dabei beobachtete ich die vorbeifahrenden Autos und deren Insassen.
Den anderen schien dies schon spanisch vor zu kommen, den jeder einzelne schaute mich immer wieder an, fragte ab und zu auch etwas, doch ich antwortete nicht sondern widmete mich ganz der Außenwelt.
Es war ein schöner Warmer Tag, keine einzige Wolke war am Himmel. Die Vögel flogen ausgelassen von einem Baum zum anderen und wieder zurück.
Als wir an einer Ampel standen betrachtete ich die neben uns stehenden Autos, in einem kleinen roten Wagen saß ein Kerl der sich in der Nase rum pulte.
Man ist das ecklig... das erinnert mich an die Sendung, wo die mal herausgefunden haben was Leute machen die an einer Ampel stehen. Bei den Männern war doch tatsächlich das meiste das sie Popeln. Ich hielt das alles nur für einen Scherz aber dies bewies das sie recht hatten. Ich schaute mich um... hinter mir war eine Frau am Steuer und wie sie damals schon sagten, sind sie beschäftigt ihr Make Up in Ordnung zu bringen. Denn sie machte sich gerade ihre Lippen...
Ich sah zu Dave der am Steuer saß, dieser spielte ungeduldig mit dem Gashebel. Ist auch nicht die feine englische Art, doch das kann mir egal sein, mein Auto und mein Benzin ist es ja nicht. Weiter schaute ich mir meine Bandkollegen an. Joe der noch bei uns mit im Auto saß spielte am Radio rum, doch fand er keinen schönen Sender, überall waren Nachrichten oder ertönte Volksmusik. Na jippijeh....
Dann viel mein Blick auf Chester der neben mir saß, erst jetzt bemerkte ich das ich beobachtet wurde. Er muß mich wohl die ganze zeit angeschaut haben denn er fragte
„Was ist denn mit dir los?“
„Ach nichts.“ Antwortete ich knapp und schaute wieder aus dem Fenster. Kurz darauf fuhren wir auch schon weiter.
Endlich dort angekommen, sahen wir schon Brad und Rob die auf uns warteten.
„Kommt ihr auch endlich?“ riefen sie uns entgegen. Ich stieg aus und ging hinter um Chaz Rollstuhl zu holen.
Ich hoffe bloß er brauch ihn nicht mehr lange.
Joe hob ihn dann rein und Phoe schob ihn ins Haus. Ich lief nur mit gesenkten Kopf nebenher. Keiner schien es bemerkt zu haben, denn sie redeten ausgelassen. Zumindest schien es mir so, das keiner es mitbekam. Ich sah an der Tür wieder auf und öffnete die Tür. Phoe schob Chaz rein. Dieser schaute mich fragend an. Doch ich reagierte nicht sondern lief weiter mit gesenktem Kopf ins Studio.
Dort angekommen setzte ich mich sofort auf das Sofa und fing an Löscher in die Luft zu starren.
Was sollte ich hier?
Mich zu Tode langweilen kann ich auch Zuhause.
Nun bin ich aber hier und nicht dort...
Nach einiger zeit stand ich auf und lief in den anderen Raum wo ein Kühlschrank stand. Ich nahm wir was zu trinken und ging wieder zurück zu den anderen, die schon an einigen Songs bastelten.
„Mike“
„mh...“ ich sah zu Chester
„Könntest du mir bitte auch etwas holen?“ ich senkte erneut meinen Kopf und lief wieder zum Kühlschrank und holte noch eine Coke. Diese öffnete ich aus Gewohnheit und gab sie ihm. Danach setzte ich mich wieder und beobachtete die anderen, die sich immer noch mit den Texten beschäftigten.
Chaz schaute immer wieder zu mir, bis er zu mir gefahren kam und sich neben mich setzte.
„Was ist los?“ fragte er erneut
„Ach, ich hab einfach keinen Bock“ sagte ich ehrlich.
„Das hättest du mir doch eher sagen können, dann wären wir hier auch nicht sondern Zuhause. Denn ich sagte nur Ja weil ich dachte das du es willst. Ich konnte doch nicht ahnen das du keine Lust hast“ etwas traurig sah er mich an
„Sei nicht traurig.“ Meinte ich und strich sanft über seine Wange. Nahm seinen Kopf in meine Hände und küsste ihn.

Chaz's PoV

Nach dem kuss sah ich ihn lange in seine so bezauberten augen.
Ich hop meine hand und streichelte ihn leicht über gesicht.
"Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?" fragte ich ihn leise. Er grinste leicht, schüttelte dann denn kopf.
Ich küsste ihn erneut.
Seine lippen lagen dich gepresst auf meinen,
leicht öffnete ich meinen mund und stupste ihn an seinen lippen an als zeichen das er seinen mund öffnen sollte.
Dies tat er auch.
Sofort bahnte sich meine zunge denn weg zur seiner.
Lieb stupste ich immer wieder leicht an ihr dran.
Löste mich kurz um dann wieder von vorne zu beginnen.
Meine hände legte ich in seinen nacken um ihn noch näher an mich zu drücken.
Seine hände lagen auf meinen rücken.
Mein shirt schien ihn wohl zu stören denn er bahnte sich denn weg unter diesen und konnte mich so an meiner haut berühren.
Durch seine leichten streichel einheiten bekamm ich eine gänse haut.
Erst nach un zähligen minuten lösten wir uns wieder und sahen uns verliebt in die augen.
"Na genug rum geknuscht?" hörte ich Brad von hinten fragen.
Ich drehte mich zu ihm um.
"Nö ich bin noch lange nicht fertig." grinste ich ihm endgegen und wendete mich wieder zu Mike desen lippen ein leichtes grinsen wieder spiegelten.
Ich setzte dort an wo wir vor hin auf gehört hatten und küssten uns weiter.
Wieder vergingen so gut 15 minuten bis wir uns von ein andere los reisen konnten.
Ich lehnte meinen kopf an seine schulter und schloss für ein paar kurze augenblicken meine augen.
Dachte ich erst zu mindest denn ich musste wohl eingeschlafen sein.
Als ich wieder auf wachte lag ich auf der chouch im studio.
Ich blickte mich im raum um doch konnte ich niemanden enddecken.
Dummer weiße war der rollstuhl zu weit weg und ich konnte mich nirgenswo fest halten um doch irgentwie da hin zu kommen.
Also musste ich not gedrungen liegen bleiben.
Es war toten still.
Es schien als ob alle weg währen und mich allein gelassen hätten.
Ich rief mehr mals die namen der anderen doch niemand kamm.
Sie haben mich echt allein gelassen.
Schoss es mir immer wieder durch denn kopf.
Ich blickte auf die uhr die über der tür hing.
Kurz vor 16 uhr.
Hab wohl zimmlich lange geschlafen.
Aber wo sind die bloss?
Eine einzelne träne lief mir an der wange endlang.
Es vergingen zwei stunden in denen ich einfach nur so da lag und leise weinte.
Wie konnten sie mich einfach so alleine lassen?
Warum?
Irgentwann meldet ich meine blasse.
Na super.
Not gedrungen setzte ich mich gerade hin.
Wie soll ich da bloss dran kommen?
Man währe der scheiß unfall an dem ich mich noch nicht mal erinnern kann doch nie passiert...
Ich seufzte und stand auf.
Noch konnte ich mich an der chouch fest halten doch bis zum rollstuhl ging das nicht da der mitten im raum stand.
Also lies ich mich langsam auf denn boden sinken und krabbelte mehr oder weniger zu dem scheiß teil.
Dort angekommen zog ich mich dann hoch und setzte mich rein.
Wenigstens etwas.

Als ich vom klo fertig war schop ich mich zur küche.
Ok küche konnte man nicht direckt sagen, hier stand halt nur ein kühlschrank ein tisch und ein paar stühle.
Auf dem tisch lag ein handy dieses nahm ich mir und suchte aus dem speicher Mikes nummer denn ich dann auch an rief.
Erst nach einer ganzen weile ging er dran.
Er klang genervt und ab gehäzt.
"Ja?" meldete er sich.
"Wo seid ihr verdammt?" fragte ich ihn sofort.
"Chazy, es tut mir leid wirklich, ich wollte eingentlich garnicht mit fahren. Aber die anderen haben mich überedet das es ja nicht lange dauern würde und so."
"Ja super und wo seid ihr?"
"In einen anderen studio Joe wollte uns unbedingt was zeigen. Er hat gesagt das würde keine stunde dauern und ich wollte dich nicht wecken. Wir konnten ja nicht ahnen das uns das Auto ab kackt. Jetzt hängen wir hier mitten in der einöde fest. Wir haben schon nen abschlep dienst gerufen aber das kann noch was dauern." erklärte er mir.
"Aha." meinte ich darauf nur.
"Bitte Chazy es tut mir leid."
"Ja was soll ich jetzt machen? Ich komme hier nicht weg und bin allein." sagte ich leicht traurig, in meiner stimme konnte man aber auch wut und entäuchung hören dafür das sie mich einfach allein gelassen haben.
"Schatz ich versuche so schnell wie möglich wieder zu kommen, versprochen." hörte ich noch sagen als plötzlich die verbindung ab brach. Ich schaute auf das handy, super akku leer.
Wütend schmiss ich das ding wieder zurück auf denn tisch.
Und was jetzt?
Hier gibt es ja nichts groß artiges mit dem man sich die zeit tot schlagen könnte.
Ich furh zurück in denn aufenteils raum da wo auch das sofa stand.
Ich fuhr zum tisch und aus lange weile schnappte ich mir ein par der blätter und stifte die dort so rum lagen und zeichnete einfach drauf los.
Eine stunde saß ich an dem bild, bis mich meinte es währe fertig.
Es da schaute ich es mir genau an.
Es zeigte die band an einen see.
Eine düstere stimmung um gab uns.
Nur ich war nicht bei der gruppe die am see saß.
Sondern ich hing auf gehangen an einen baum.
Die anderen schaute auf mich.
Mein leb loser körper spielgelte sich im wasser.
Was für eine scheiße in meinen gehirn rum spinnt.
Dachte ich mir und zerknüddlte das bild.
Achtlos warf ich es über meine schulter auf denn boden.
Dann machte ich mich die restliche zeit daran die texte noch was zu über arbeiten.
Bis die anderen endlich nach einer weiterne halben stunde endlich völlig ab gehezt in der tür standen.
Mike kam direckt auf mich zu und schloss mich in die arme.
"Es tut mir so leid Chazy." sagte er immer wieder leise.
Etwas sauer schaute ich ihn an.
Er sah mit einen dackelblick zurück.
"Lass uns nach hause fahren ja?" sagte ich ruhig. Er nickte.
Mike wollte mich raus schieben als die anderen sich in die tür stellten und uns so denn weg versperten.
"Was ist denn noch?" wollte Mike wissen.
Ohne ein wort zu sagen hielt Dave Mike das bild von mir unter die nase.
Dieser schaute mich endsetzt an.
"Was? Das ist doch nur ein dummes bild." meinte ich.
Er sah mich einfach nur an. Seinen blick konnte ich beim besten willen nicht deuten.

MIKES POV
„Mike kommst du mit? Wir wollen schnell ins andere Studio fahren?“
„Nein, geht mal lieber alleine, ich bleibe bei Chester“
„Ach komm schon, dein schlafender Chaz wird auch mal paar Minuten ohne dich auskommen“ redete Joe auf mich ein.
„Was ist wenn er in der zeit aufwacht? Ich will nicht das er alleine ist. Fahrt ihr mal ohne mich“ doch mein ganzen wehren brachte nichts, am Ende hatten mich dann alle überredet.
„ich sag euch, wenn wir nicht Rechtzeitig wieder da sind...“ und setzte mich ins Auto. Bis zu dem besagtem Studio kamen wir nicht einmal, da uns das blöde Auto abgesoffen ist. Nun saßen wir auf einer Landstraße fest, überall war nichts außer Wiese...kein einziger Laden.
Mein Gedanke schwankte zu Chester. Wieso mußte ich auch mitfahren? Jetzt ist er bestimmt total Sauer. Man, was ist wenn ihn in der zeit was passiert...
„Macht mal hin... ich will hier endlich weg“
„Kannst ja auch mal mit anfassen“
„Macht ihr mal... ich ruf in der zeit den Abschleppdienst, da ihr das eh nicht auf die Reihe bekommt“ als ich ihn gerufen hatte, gaben die anderen auf. Kurz darauf klingelte auch schon mein Handy, wie nicht anders zu erwarten war es Chester. Der total Sauer klang. Ich versuchte ihm die Lage kurz zu erklären, doch dies schien ihm egal zu sein. Ein weiteres mal versuchte ich ihn zu beruhigen und ihm klar zu machen das wir uns beeilen, da war auch schon die Leitung unterbrochen.
>Na super! Jetzt hat der einfach Aufgelegt< ich steckte mein Handy wieder weg und sah in weiter Ferne den Abschleppdienst fahren. Vor uns hielt er und paar Minuten später waren wir schon auf dem Weg in die Stadt.
„Können wir nicht etwas schneller fahren?“ ich wußte das wir nicht so schnell fahren konnten, doch wollte ich so schnell wie möglich wieder im Studio bei Chazy sein.
„Tut mir Leid, das geht nicht“ somit lies ich mich wieder in den Sitz fallen, nach weiteren 10 Minuten kamen wir endlich an einer Werkstatt an, wo wir das Auto abstellten. Ich drängelte so lange bis wir beschlossen die Paar Meter mit der Bahn zu fahren.
Wieder dort angekommen, ging ich sofort hoch ins Studio, öffnete die Tür und sah auch schon Chaz. Diesen umarmte ich sofort.
Er schien immer noch Sauer zu sein...
"Es tut mir so leid Chazy." Sagte ich immer wieder im Flüsterton zu ihm, doch er sah mich nur Sauer an. Nach einiger zeit meinte er
"Lass uns nach hause fahren ja?" ich nickte und wollte mit ihm raus fahren, als die anderen den Ausgang versperrten. Sie wollten uns einfach nicht durch lassen.
"Was ist denn noch?" wollte ich wissen. Ohne ein Wort zu sagen hielt mir Dave ein Bild unter die Nase. Geschockt sah ich zu Chester hinab. Hat er das wirklich gezeichnet? Warum zeichnet er so was? Ist es weil wir ihn hier alleine gelassen haben? Nein, das darf einfach nicht der Grund sein.
"Was? Das ist doch nur ein dummes Bild." meinte er.
Ich konnte nichts darauf sagen, schaute ihn einfach nur an.
„Könnt ihr uns kurz alleine lassen?“ alle nickten und ließen uns beide alleine. Ich hockte mich vor Chaz, nahm seine Hand und sah ihn in seine Augen.
„Warum hast du das gezeichnet? Ist es weil wir dich hier alleine gelassen haben? Ich weiß, es war nicht Richtig, aber wer konnte ahnen das uns das Auto absäuft? Es tut mir wirklich Leid Chaz“
„Mike... dieses Bild hat keine große Bedeutung das mußt du mir glauben. Ich habe einfach drauf los gemalt. Dabei kam das raus. Es spiegelt aber auch etwas wieder... das ihr mich allein gelassen habt... es war so langweilig hier“ er schaute mich traurig an
„Jetzt bin ich ja wieder da...“ und umarmte ihn, nach einem kurzem zögern erwiderte er diese.
„Habt ihr euch ausgesprochen?“ fragte Rob der auf einmal neben mir stand. Ich löste mich von ihn und nickte ihm zu.
„Wir fahren jetzt nach Hause“ meinte ich noch und fuhr wieder mit Chester nach Hause. Auf dem ganzen Heimweg redeten wir nicht miteinander. Diese Spannung war nicht auszuhalten, bis ich ihn ansprechen mußte.
„Chazy.... alles OK?“ fragte ich vorsichtig
„Immer doch“ doch ich wußte das es nicht der Wahrheit entsprach. Nach dem wir angehalten haben beugte ich mich zu ihm rüber und schaute ihn an.
„Was bedrückt dich?“
„Nichts... es ist nichts Mike“
„OK ich glaube dir“ und küsste ihn. Nachdem wir uns lösten brachte ich ihn ins Haus. Verschwand dann im Schlafzimmer um das Video zu holen, was ich nun Chazy zeigen wollte.

Chaz's PoV

„Könnt ihr uns kurz alleine lassen?“ Fragte Mike die anderen. Sie nickten und gingen aus dem raum. Mike kam zu mir und hockte sich vor mich hin.
Er nahm meine hand in seine und sah mich mit traurigen augen an.
„Warum hast du das gezeichnet? Ist es weil wir dich hier alleine gelassen haben? Ich weiß, es war nicht Richtig, aber wer konnte ahnen das uns das Auto absäuft? Es tut mir wirklich Leid Chaz“
„Mike... dieses Bild hat keine große Bedeutung das mußt du mir glauben. Ich habe einfach drauf los gemalt. Dabei kam das raus. Es spiegelt aber auch etwas wieder... das ihr mich allein gelassen habt... es war so langweilig hier“ nun schaute ich ihn traurig an.
Ach man hätte ich diesen scheiß doch nur nicht gezeichnet.
Aber warum macht er so einen teahter daraus.
Es ist doch nur ein scheiß bild...
„Jetzt bin ich ja wieder da...“

Dann nach einen kurzen gespräch mit denn anderen fuhren wir endlich nach hause.
Die ganze fahrt über redeten wir nicht mit ein andere.
Gedanken verloren schaute ich aus dem fenster.
Bis wir zu hause an kammen und Mike denn wagen parkte.
Er stieg aber nicht sofort aus sonder beugte sich zu mir rüber.
"Chazy...alles ok?"
"Immer doch."
"Was bedrückt dich?" wollte er wissen. Wieso meint er es währe was?
"Nichts...es ist nichts Mike." versicherte ich ihn.
"Ok ich glaube dir." dann küsste er mich.

Einige zeit später lagen wir zusammen in unseren bett.
Mike kam gerade von unten wieder und hatte die Video kasette bei sich die er in den dazu gehörigen gerät schop.
"So wie du ja mit bekommen hast gibt es dazu auch ne dvd. Da ist aber nicht das drauf was auf dem video ist, da wir diese szenen schlecht veröffentlichen können. So zu sagen aus schuss material." grinste er und machte denn ferhnseher an.
Mike lag neben mir auf dem bett so das ich mich an ihn kuscheln konnte.
Er legte seine arme um meinen bauch und streichelte mich dort.
Meine hände lagen auf seine.
Er machte den video mit der fernbedingung an und zusammen schauten wir uns an.
Interessiert schaute ich es mir an.
Man konnte uns bei einer life show sehen.
Wie wir uns vor der show auf das konzert vor bereiten.
Ich hatte ne kippe in der hand.
"Mike?" fing ich an.
Fragend schaute er mich an.
"Ich hab früher geraucht?" er nickte.
"Ja und harte drogen genommen. Du hattes mir damals gesagt du hättest auf gehört aber am tag von deinen schweren unfall habe ich deine drogen gefunden. darauf hin bin ich aus geflippt. Was mir auch jetzt mehr als leid tut. Ich bin dir aus dem weg gegangen. Wir wahren im bus unterwegs auf promotiuns tour und hatten einen kurzen stop als du raus gings. Keiner von uns hat das mit bekommen das du nicht mehr da warst. Bis ich dich suchen gegangen bin weil ich mich endschuldigen wollte. Als ich aus dem bus raus ging habe ich nur noch ein knall gehört. Das war der unfall bei dem ich dich fast verloren hätte." erklärte er mir. Ich setzte mich auf so das ich ihn an schaun konnte. Er hatte tränen in den augen. Die auch schnell ihren weg ins freie fanden. Samft strich ich sie weg und lächelte ihn auf munternt an.
"Keiner konnte ahnen dass das passieren würde schatz." sagte ich leise, beugte mich zu ihm runter und küsste ihn.
Dicht gepresst lagen unsere lippen auf ein andere.
Bis ich meinen mund leicht öffnete und vorsichtig mit meiner zunge an seinen lippen stupste, als zeichen das er sie auf machen sollte.
Was er auch tat.
Wie so oft erkundigte ich seinen mund bis hin zu seiner zunge.
Lieb und sachte spielten sie mit ein ander.
Erst nach unzähligen minuten lösten wir uns aus dem kleinen kampf wieder.
Tief sah ich ihn in seine braunen augen und lächelte ihn an.
Ich küsste ihn noch mals kurz und legte mich wie vor her auf ihn drauf um weiter das video zu gucken.
Nach dem konzert liefen noch backstage auf nahmen.
Man konnte uns sehen wie wir stock besoffen durch die gegen taumelten.
Bis wir zum bus gelangten.
Dort ließen Mike und ich uns auf ein sofa fallen und knuschten wild rum.
Die anderen sahen uns unter lautem gröllen zu.
Wir wollten uns schon gegen seitig an die wäche gehen bis Dave sich erbamte und uns aus einander brachte da er wohl nicht mit an sehen wollte wie wir intiem werden.
Also ließen wir es ganz bleiben.
Ich verschwand kurz zum hintern teil des buses und kam nach kurzer zeit mit einen jont in der hand zurück.
Dieser machte die runde in der band.
Ausser einer der gar nicht dran dachte auch nur einen zug zu nehmen.
Und zwar Mike.
Dann war auch schon der film zu ende.
Mike machte den ferseher aus.
Ich ging von ihm runter und legte mich so gut es ging auf die seite so das ich ihn an sehen konnte.
Ich strich ihn samft durch die haare.
"Ich liebe dich." sagte ich leise.
Noch bevor er antworten konnte legte ich schon wieder meine lippen auf seine.
Erst als wir uns lösten konnte er mir antworten.
"Ich dich auch mein liebster."
"Weißt du worauf ich jetzt lust hätte?" fragte ich ihn grinsend. Er schüttelte denn kopf.
"Auf ein schönes warmes schaum bad mit meinen engel." schon sprang er aus dem bett und lief aus dem zimmer. Nur ein paar sekunden später konnte man das geräuch von wasser hören.
Kurz darauf stand er auch schon wieder in der tür.
Mike hob mich aus dem bett und brachte mich im rollstuhl ins bad.
"Ich bin gleich wieder da." und schon war er wieder weg.
Ich zog mir in der zeit schon mal das shirt aus und fuhr näher an die wanne so das ich schaum in das wasser und die kerzen, die um der wanne herum ferteilt waren an zünden konnte.
Dann stellte ich das wasser wieder ab und fuhr zum licht schalter und dimmte das licht so das es nur noch schwach zu sehen war.
Ich drehte mich um, Mike stand neben mir mit einer flaschen campaniar und zwei gläser.
Er stellte sie auf dem wannen rand ab und zog dann erst sich und dan mich aus.
Er hob mich vorsichtig in die wanne und setzte sich dann hinter mich so das ich meinen hinter kopf an seine brust lehen konnte.
Er griff neben uns zu der flasche und öffnete diese.
Dann füllte er uns die zwei gläser ein und reichte mir meins rüber.

Mikes POV

Zusammen mit meinem liebsten in der Wanne liegend, mit zwei Gläsern Alkohol in der Hand, stießen wir auf Chaz an. Das er so gute Fortschritte macht. Bald ist er wieder der Alte. Wie ich diesen vermisst habe, vor allem die Zeit wo er im Koma lag und ich nicht wusste das er je wieder ins Leben zurück kommt. Nun geb ich ihn bestimmt nicht mehr her.
Nachdem wir die Gläser geleert hatten, goß ich erneut etwas ein. Nachdem wir dies auch ausgetrunken haben küssten wir uns Leidenschaftlich. Unsere Zungen bekamen einfach nicht genug von einander. Sie spielten und kämpften gemeinsam bestimmt 10 Minuten. Meine Hände erforschten langsam jeden Zentimeter seines immer noch zu geilen Körpers. Während des Küssen versuchte er sich so zu drehen das er auch meinen Körper erforschen kann. Er lag nun etwas schräg in der Wanne und konnte so meinen Körper streicheln. Sanft fing er oben an und ging immer tiefer. Langsam merkte ich wie ich wieder Scharf wurde, scharf auf meinen Schatz. Doch wußte ich das es nicht Richtig war. Deswegen nahm ich seine Hand und meinte das er erst richtig Gesund werden sollte...
Als Versöhnung gab ich ihm noch einen Intensiven Kuss, dann zog ich den Stöpsel und das Wasser wurde weniger. Ich stieg aus, half Chester raus. Dieser versuchte sich selber Abzutrocknen, was ihm auch gelang. In der Zeit tat ich es ihm gleich.
Gemeinsam gingen wir zu Bett, da es schon ziemlich spät geworden ist. Im Bett angekommen, deckte ich uns zu und kuschelte mich an Chazy. Dieser schaute mich wieder total Lieb an und wünschte mir noch einen schöne Guten Nacht. Mit einen Abschiedskuss schloss ich meine Augen und war auch schon kurz darauf im Land der Träume.
Am Morgen wachte ich als erstes auf, Chester lag wie üblich mit seinem Kopf auf meinem Oberkörper. Langsam und ohne ihn aufzuwecken versuchte ich ihn von mir runter zu tun. Was aber nicht klappte. Als ich seinen Kopf in den Händen hatte öffnete er plötzlich die Augen und sah mich ziemlich verschlafen an.
„Morgen mein Schatz“ sagte ich schnell und drückte ihm einen Kuss auf. Er nickte nur und hob seinen Kopf aus meinen Händen. Kurz darauf kuschelte er sich auch schon wieder in die Warme Decke ein. Und schlief weiter.
Ich stand auf und suchte meine Sachen zusammen, lief ins Bad und machte mich fertig. Fertig angezogen ging ich erneut ins Schlafzimmer, wo Chester noch schlief. Mit leisen Schritten ging ich auf ihn zu und sah in sein friedlich schlafendes Gesicht. Er sieht so süß aus wenn er schläft... etwas beugte ich mich über ihn und küsste ihn wach.
„Aufstehen Liebling“ sprach ich leise
„Nö... noch nicht“
„Doch die Physiotherapie ist in einer Stunde“ seit der OP sind einige Wochen vergangen und nun sollte es richtig mit der Physiotherapie losgehen.
„Heute ist es wohl soweit?“ ich nickte und zog ihn die Decke weg.
„Gib die wieder her? Das ist Kalt“ sagte er und wollte sie wieder haben doch ich verneinte nur.
„dann nimm mich aber die Decke bekommst du nicht“ sagte ich mit einem grinsen im Gesicht. Schon lag zog er mich aufs Bett so das ich auf ihm lag.
„Oh das ist schön warm“ schwärmte er und küsste mich.

Chaz's PoV

Ich wurde von Mike am tage meiner ersten Physiotherapie leise wach gemacht.
Ich wollte allerdings nicht aus dem schönen warmen Bett raus.
Kurzerhand zog er mir die decke weg.
"Gib die wieder her! Das ist kalt!" nörgelte ich.
" Dann nimm mich aber die Decke bekommst du nicht." lächelte er. Kurz nach dem er dies gesagt hatte zog ich ihn auf mich.
"Oh das ist schön warm." schwärmte ich und küsste ihn.
Unsere Lippen lagen dicht gepreßt aufeinander.
Ich genoß es ihn so nahe bei mir zu haben.
Doch lange konnte ich dieses Gefühl nicht genießen denn er löste sich schnell wieder von mir und stand auf.
Er ging gerade wegs zum Kleiderschrank und suchte für uns zwei an zieh Sachen raus.
Etwas mürrisch und zu gleich enttäuscht schaute ich ihn an als er sich mit Klamotten die er mir raus gesucht hatte wieder zu mir umdrehte.
Er kam zu mir und hob mich aus dem Bett.
Rein in denn scheiß Rollstuhl.
So schob er mich ins Bad wo wir uns fertig machten.
Mike brachte mich runter, gingen in die Küche und frühstückten erst mal ausgiebig.
Als wir auch dies hinter uns hatten alberten wir noch was rum und machten uns schließlich auf denn weg wieder ins Krankenhaus.
Lange mußten wir nicht warten bis ein Mann zu uns kam.
Er stellte sich vor das er Mr. Brings mein Therapeut war.
Mike schob mich in eine Sporthalle.
Mr. Brings erklärte mir das wir damit anfangen würden das ich erst mal richtig stehen lerne.
Das alleine wird einige zeit in Anspruch nehmen.
Bis ich wieder richtig gehen und laufen kann wird wohl noch einige zeit dauern.
Aber das werde ich auf mich nehmen.
Ich habe so schon so weit gebracht, kann mich an fast alles in meinen leben erinnern, sprechen, bin fast wieder fit.
Also werde ich das hier auch schaffen.
Mike schob mich an eine Holzstange an der ich mich hoch stemmen sollte.
Ich griff mit beiden Händen nach dem kalten Holz und zog mich mit aller kraft hoch.
So das ich etwas wackelig auf denn Beinen stand.
Mike und Mr. Brings standen direkt neben mir so das wenn meine Beine nach geben sollten ich nicht hin fliegen konnte.
Mit der zeit stand ich immer sicherer auf meinen Beinen.
Endlich nach der langen zeit...
Doch schon nach kurzer zeit saß ich wieder im Rollstuhl.
Meine Beine konnten nicht mehr mein Gewicht tragen.
Die Muskulatur war nicht mehr stark genug und mußte erst wieder auf gebaut werden.
Ich ruhte mich ein paar Minuten aus dann zog ich mich erneut auf die Beine.
Diesmal länger.
Auch wenn mein Körper nicht mehr konnte blieb ich stehen.
Ich wollte nicht das meine Beine wieder nach gaben.
Ich wollte durch halten.
Irgendwann nach ein paar Minuten knickte auf ein mal mein knie leicht weg so das ich hin fiel.
Weder Mike noch der Therapeut konnten schnell genug reagieren.
Ich knallte voll auf dem Kopf.
So das es mich kurz mal Sterne sehen ließ.
Plötzlich schossen mir wieder Bilder aus meiner Vergangenheit in denn Kopf.
Wie ich an einer Straße stand, mit ner kippe in der Hand.
Ich ging näher zu der Straße.
Ich mußte mich wohl auf einen Parkplatz befinden.
Plötzlich kam einige Meter neben mir ein Auto ins schleudern.
Der ein weiteres rammte und mich dann erfaßte.
Das nächste woran ich mich erinnern konnte war das ich zwischen denn autos eingeklemmt war.
Ich hatte unvorstellbare schmerzen.
Panisch schaute ich mich um.
Doch ich konnte niemanden sehen.
Bis ich dann, nach mir eine kleine Ewigkeit, stimmen und schnelle schritte hörte die sich näherten.
Ich schrie aber mals vor schmerzen auf.
Dies schienen auch die anderen gehört zu haben denn sie kamen schnell zu mir gelaufen.
Mike hatte mich wohl als erster gehört den er drehte sich zu mir um.
Ich sah denn deutlichen schockt denn sein Gesicht zierte.
Er schrie kurz und kam auf mich zu gerannt.
Ich spürte die schmerzen wieder als ob es wirklich gerade geschehen würde.
Ich krümmte mich durch dieses ziehen in meinen beinen und am linken arm.
Ich wusste wieder wie scheiße es mir in diesen moment ging.
Alles bis ins kleinste Detail.
Der streit vor her, diesen schmerzen und der Befürchtung das nicht überleben zu können bis zur Bewußtlosigkeit.
Erst jetzt merkte ich das ich heftig gerüttelt wurde.
Ziemlich verwirrt schaute ich in Mike's verängstigten und besorgten Gesicht.
Ich merkte auch jetzt erst das ich auf einer liege lag und mein Gesicht naß von tränen war die ich während dieser rückblende in meinen Kopf vergossen haben mußte.
"Chazy was ist mit dir?" ich hörte an seiner stimme das er denn tränen nahe war.
"Es...es geht schon wieder..." sagte ich leise und hielt mir denn Kopf fest da dieser doch ziemlich dröhnte.
"Was war das da gerade?" wollte er wissen.
"Ich habe mich an denn Unfall erinnert ich weiß wieder alles was an diesen Tag geschehen ist." gab ich leise von mir und starrte an die decke.
"Es ist wohl das beste wenn sie nach hause fahren und sich etwas aus ruhen. Wir können ja morgen an dem nächsten Termin weiter machen." sprach der Arzt. Ich nickte nur leicht.
Mike redete noch etwas mit ihm was ich aber nicht verstand, holte meinen Rollstuhl und hob mich rein.
Wir verabschiedeten uns noch kurz von Mr. Brings und gingen Richtung Ausgang.
Schweigend fuhr er mich zum wagen und hob mich rein.
Plötzlich machte sich mein Magen bemerk bar der mir deutete das er hunger hatte.
Ich blickte zu Mike der gerade einstieg.
"Mikey?" fragte ich leise.
Fragend sah er mich an.
"Ich habe hunger, lass uns zu Mc dreck fahren da habe ich jetzt echt mal bock drauf."
"Von mir aus gerne ich habe auch hunger." er schnallte sich an und startete denn wagen.
Noch bevor er los fuhr packte ich ihm am Kinn und zog sein gesicht so das er mich an schauen musste.
Ich beugte mich zu ihm rüber und gab ihm einen langen und zärtlichen Zungenkuss.
Kurz nach dem wir uns lösten grinste er mich lieb an und fuhr los.

Mikes POV
Nach dem langen zärtlichen Zungenkuss, fuhr ich los. Steuerte direkt auf MC Doof zu. Die Stille im Auto schien mich zu erdrücken, es war ein ungutes Gefühl, neben dem Partner seines Lebens zu sitzen und sich anzuschweigen. Wie wird es wohl in 20 Jahren sein? Sagen wir dann nur noch Guten Tag oder Guten Nacht? Soweit darf es nicht kommen.... >Mike sag was... irgendwas?<
„Das Training lief doch schon ganz gut“ meinte ich schließlich um die Stimmung etwas anzuheben.
„ja ging schon...“
„Ich weiß du wärst gerne einmal hingegangen und danach rumspaziert... doch so einfach ist es aber nicht, ganz im Gegenteil. Es brauch seine Zeit“ bedrückt nickte er
„Ach Chester, schau doch nicht so... das wird wieder“ versuchte ich ihm als wir auf den Parkplatz fuhren aufzumuntern. Das Auto an Ort und Stelle abgestellt, schaltete ich den Motor aus und sah Chaz an. Dieser betrachtete sich die Menschenmassen drinnen.
„Man sind das viele... sicher das du da rein willst?“ er drehte seinen Kopf zu mir.
„Ja, bin mir sicher. Ich hab Hunger“ ich nickte und öffnete die Tür um den Rollstuhl zu holen. Ich half Chaz da rein und gemeinsam gingen wir Richtung Eingang. An der Verkaustheke angekommen schauten wir was es so gab, vor uns waren noch zwei Personen die noch bedient werden mussten.
Es dauerte nicht lange und jemand stieß mich von hinten Grob zur Seite, wütend dreht ich mich um..
„Weg da“ rief ein Junger Mann und schubste Chaz bei Seite. Wie er nun mal ist, schnauzte er ihn direkt an.
„Was soll das? Wir waren eher hier“ der Mann drehte sich zu ihm um, schaute skeptisch auf Chester nieder und fing an mit grinsen.
„Wer sagt das? Ein Krüppel im Rollstuhl?“ grinste er und drehte sich wieder um. An Chesters Gesichtszügen sah ich, das es ihm hart getroffen hatte.
„Lieber ein Krüppel als solche Manieren wie du... und nun verschwinde“ wütend zog Chaz ihn beiseite und fuhr vor zu Theke. Wo er auch sofort serviert wurde. Leicht grinsend ging ich an ihm vorbei, blieb aber stehen als ich schon an ihm vorbei war. Drehte mich um und meinte
„Da hat wohl dich Chaz in den Boden gestampft was?“ grinste ich immer noch und stellte mich nun hinter Chazy, der schon fleißig am Bestellen war.
„Mike.... was willst du?“ ich suchte mir etwas raus und gemeinsam setzten wir uns zu einem Tisch.
Es dauerte nicht lange und wir bekamen unser Essen, doch bevor wir anfingen konnten gesellte sich der Typ zu uns.
„Ach, ne.. was willst du denn? Chaz wieder fertig machen?“ fragte ich ihn. Dieser schaute mich verachtend an und biß wütend in seinen Burger. Wir taten es ihm gleich und aßen unser Menü.
„Mike Shinoda?“ fragte plötzlich jemand, schlagartig drehte ich mich in die Richtung, wo die Stimme herkam. Vor mir standen drei Jugendlichen
„Und Chester Bennington“ meinte ein anderes von den drein.
„Was wollt ihr denn?“ fragte ich noch fröhlich... nur wie lange?
„Wir wollen ja nicht beim Essen stören...“
„Das habt ihr aber schon also was wollt ihr...“ meinte Chaz darauf. Das eine Mädchen kramte in ihrem Rucksack und holte eine Linkin Park CD raus
„Könnte ich da vielleicht ein Autogramm drauf bekommen?“
„haste noch einen Stift dann geht das klar“ meinte ich
„Ja klar doch“ wieder kramte sie in ihrem Rucksack und holte einen Wasserfesten Stift raus. Diesen gab sie mir, ich Kritzelte meine Unterschrift darauf und reichte die CD weiter an Chaz. Der auch sich verewigte.
„Was schaust du denn so? Haste noch nie welche gesehen die von welchem ein Autogramm haben wollen?“ meinte ich grinsend... Chester gab in der zeit dem Mädchen die CD und ihren Stift wieder.
„darf ich noch eine Frage stellen?“ ich nickte
„Wann werdet ihr wieder Auftreten?“
„Wenn Chaz wieder ganz Fit ist... bis dahin kommt aber noch ein Song auf den Markt.“ Die Jugendlichen bedankten sich und verschwanden. Ich widmete mich nun wieder meinen Pommes die mich freundlich anschauten. Es dauerte aber nicht lange schon wurden wir wieder gestört, diesmal von keinen Fans, sondern von der Presse. Die gleich Fotos schossen.
„Was soll der scheiß?“ schnauzte Chester, doch das interessierte sie nicht und knipsten Munter weiter.
„nehmen Sie ihre verdammte Kamera weg....“ fauchte ich sie nun an. Auch das half nichts. Der Mann der mit an unseren Tisch saß, schnappte sich die Kamera und fauchte die Reporter an
„Sagen Sie mal, hören Sie schwer oder was? Die beiden Herren wollen nicht gestört werden und nun verziehen Sie sich, bevor ich mich vergesse“ sagte er bestimmt, in der Zeit öffnete er die Kamera und nahm den Film heraus. Beim letzten Wort drückte er sie ihm wieder hin.
„Ist ja schon gut.“ Das Team drehte sich um und zog ab.

Chaz's PoV

Wir saßen am tisch.
Neben uns der typ der mich vor hin so blöd angemacht hat.
Solche leute kann man einfach nicht ernst nehmen.
Sie haben doch keine ahnung warum man im rollstuhl sitz und wie so was ist.
Und dann noch durch solch dämmlichen sprüche verletz zu werden ist echt hart.
Wenn sie selber oder einen lieben menschen im rollstuhl sitzen haben wollen sie doch auch nicht das man sie so behandelt.
Deshalb versteh ich so was nicht und kann es einfach nicht nach voll ziehen...
Mike und ich saßen mitlehrweile am tisch und versuchten zu essen.
Was aber nicht wirklich einfach war, da wir andauernt gestört wurden.
Erst von fans dann von reportnern...
Der typ der mit bei uns am tisch saß schien das auch mächtig auf die eier zu gehen denn er machte die reporter zimmlich an.
So das sie sich zum glück schnell wieder verzogen.
Mike und ich sahen uns nur verwundert an.
Vorhin hat er noch dumme sprüche geklopft und jetzt hilft der uns...
Menschen kann man manchmal einfach nicht verstehen...
Oder nach voll ziehen was in ihren kopf vor geht.
Währe ja auch zu schön.
"Äh...ja danke..." stammelte Mike zu dem typen.
"Schon ok, die gingen mir ja schon auf denn sack, wenn ihr das die ganze zeit um die ohren habt tut ihr mir echt leid."
"Tja so ist das nun mal wenn man berühmt ist." sagte ich beiläufig und biss in meinen hamburger.
Dann war auch ruhe.
Wir aßen schnell zu ende verabschiedeten uns beiläufig von dem mann und verzogen uns wieder richtung auto.
Als wir endlich drin saßen startet Mike die karre.
Ich schaute ihn an.
Ihm schien es auf gefallen zu sein das ich ihn anstarrte.
"Was hast du denn liebling?" fragte er leise und strich mir mit dem daumen über die wange.
"Ach ich habe mich gerade gefragt wann ich die endlich wieder küssen kann." grinste ich.
Mike schaute sich kurz zu allen seiten um.
Er schien nichts gesehen zu haben denn schon beugte er sich über mich um mich zu küssen.
Als wir uns wieder lösten fuhr er los.
Endlich nach hause.

Wir saßen zusammen auf der chouch und guckten fernsehn als mir plötzlich ne idee kam.
"Was hälst du davon das wir zusammen, so bald ich körperlich wieder top fit bin, fallschirm springen gehen?" fragend sah ich ihn an.
Er schaute zimmlich entsetz.
"Was? Das ist nicht dein ernst oder? Weißt du wie gefährlich so was ist?" sagte er leicht geschockt.
"Ja klar ist mir das bewusst trotzdem würde ich das gerne mal machen. Weißt du, der unfall hat mich zimmlich verändert. Ich sehe jetzt viele dinge anderes als vor her. Es kann so schnell vorbei gehen. Ich will mein leben genissen auch wenn es mit risiken verbunden ist. Es muss ja nicht immer gleich was passieren. Ich will einfach spaß haben."
Mike sah immer noch nicht wirklich begeistert von der idee aus.
"Überleg es dir einfach mal in ruhe ja?" fügte ich nach einen kurzen moment des schweigends zu.
"Ja werde ich machen aber wirklich begeistert bin ich von der sache nicht wirklich..." sagte er leise.
"Ich will es auf jedenfall machen. Schöner währe es natürlich wenn du mit kommen würdest."
"Ich weiß noch nicht so recht, lass mir am besten noch was zeit." ich nickte.
"So viel du willst."
Somit wendeten wir uns wieder dem langweiligen fernseher zu.
Einige zeit verfolgte ich ihn noch gelangweilt bis ich meine augen nicht mehr offen halten konnte und weg knackte.

Das nächste was ich wieder mit bekamm war, das ich in unseren bett lag.
Mike musste mich wohl hoch getragen haben.
Ich konnte mein rollstuhl niergends sehen und von Mike war auch keine spur also musste ich mich notgedrungen so versuchen auf zu rappeln und vor wärts zu kommen.
Denn ich hatte keine lust hier nur dumm rum zu liegen bis der mal nach mir gucken kommt.
Das könnte ja unter um ständen stunden dauern...
Ich hiefte nach ein andere meine beine und meinen arm so das ich saß.
Dann hielt ich mich mit dem gesunden arm am nachtschränchen fest und zog mich so gut es eben ging auf die beine.
Wacklig stand ich nun da.
Das nächste woran ich mich fest halten konnte war die tür.
Doch diese war einige schritte von mir entfernt.
Ich versuchte es tortzdem ohne fremde hilfe an diese zu gelangen.
Vorsichtig ließ ich das nachschränchen los und stand nun eigenständig auf denn beinen.
Zwar mehr schwanken als alles andere aber es ging.
So nun vorwertz kommen...
Schritt für schritt.
Lagsam und vorsichtig tastete ich mich vorwärtz.
Es wahren zwar vieleicht im normal fall fünf schritte die einen trennen würden, aber für einen behinderten ist das garnicht so einfach.
Doch ich schafte es!
Ich klammert mich am tür griff fest.
Nach einen kurzen moment stüzte ich mich mit einen arm an der wand ab und öffnete langsam die tür.
Ich blickte mich auf dem flur um.
Doch keine spur von Mike.
Doch konnte ich von unten stimmen hören.
Eine schien wohl von Mike, die andere von Joe zu sein.
Sie unterhielten sich nicht gerade leise.
Waren aber so viel ich beurteilen konnte sich nicht am zanken.
"Mike!" schrie ich aus voller kehle damit er mich auch ja hört.
Doch das schien nicht der fall gewessen zu sein.
Also hieß es weiter gehen so gut es ging.
An der wand abstützend quälte ich mich zur treppe.
Unten stand mein rollstuhl.
Super des nütz mir ja jetzt auch sehr viel wenn der da untern steht...
Naja ich musste für die letzten meter zur treppe frei gehen.
Also ohne mich abzu stüzen.
Zwar kamm ich immer noch nur sehr langsam vorran aber es klappte.
Nur es war scheiß anstrengend für mich.
Um so glücklicher war ich als ich mich endlich an der treppen setzten konnte.
So ruschte ich stufe für stufe runter.
Endlich unter an gekommen brauchte ich mir nur noch denn rollstuhl rann zu schieben und rein zu setzen.
Als ich dann so da saß und nach oben schaute war ich echt stolz auf mich selbst das alleine geschaft zu haben.
Mit einen glücklichen gesicht fuhr ich in die küche wo Mike und Joe saßen und sich halb tot am lachen waren.
"Was ist denn hier so witzig?" wollte ich wissen.
Beide erschreckten sich zimmlich da sie wohl nicht damit gerechnet hatten und sahen mich genauso erschrocken an.

"Was?" fragte ich sie.
"Wie bist du denn nach hier gekommen?" fragte Mike und kam auf mich zu und setzte sich vor mir in die hocke.
"Na wie schon? Mehr oder weniger gegangen. du hast mich ja nicht gehört." Mike schaute mich erst noch etwas komisch an doch dann grinste er.
"Das ist doch klasse. Endlich kommst du von dem rollstuhl weg." sagte er und umarmte mich. Seine hand glit durch meine haar und er schaute mir tief in die augen. Bis sich unsere lippen näherrten und wir in einen langen kuss vervielen.
Nach ner ganzen weile lösten wir uns wieder und sahen uns wieder an.
Bis Joe uns unterbrach.
"So ihr zwei ich geh dann mal ne? Und Chazy? Mach weiter so. Das ist wirklich toll das es so gut vorran geht." Er grinst verabschiedete sich von uns noch und verschwand.
"So und was machen wir jetzt?" fragen sa ich ihr an. Er zuckte nur mit denn schultern.
"Wir können ja was raus gehen einfach so was durchen park oder so." schlug ich nach ner weile vor.
Er nickte und schop mich wieder zur treppe da wir uns noch anziehen mussten.
Ich stemmte mich aus dem rollstuhl und hielt mich am geländer von der treppe fest.
"Meinst du, du schafst das?" fragte Mike mich sketisch.
"Weiß net. Ein versuch ist es doch wert oder? Und wenn ich drohe zu fallen hab ich ja noch jemanden der mich auffängt gell?" grinste ich.
Ganz langsam versuchte ich nun einen schritt nach dem anderen die treppe hoch zu kommen. Mike stand hinter mir und passte auf das ich ja nicht falle.
Es dauerte ne weile und ein paar mal war ich kurz davor um zu kippen doch es ging.
Oben angekommen strahlte ich Mike an.
"Dann brauch ich dich ja bald nicht mehr tragen was?" grinste er.
"Ohh... ich hab das immer sehr genossen." maulte ich leicht gespielt beleidigt.
"Das kann ich mir gut vorstellen." er kamm näher an mich rann und drückte seine lippen wieder auf meine.
Dann hob er mich hoch und brachte mich schon mal ins bad wo er mich auf dem rand der bade wanne runter ließ.
Er holte schon mal klamotten für uns und half mir mich umzu ziehen.
Fertig trug er mich wieder runter und ich landete wieder im rollstuhl.
Er holte für uns jacken und schuhe zog mich an und schon waren wir drausen.
Er kam zu mir rum und sah mir wieder tief in die augen.
"Ich hab dich lieb." sagte ich leise und zog, bevor er antworten konnte seinen kopf zu mir um ihn zu küssen.
Er grinste mich nach dem kuss an.
"Ich liebe dich auch." er lächelte noch mals so süß ging dann rum und schop mich aus der einfahrt raus.
"Zu welchen park sollen wir gehen?" fragte ich ihn.
"Mir egal am besten der am nächsten dran ist. Wir können ja auch mal ins studio gehen. Ist zwar etwas weiter weg aber macht doch nichts oder?"
"Und was ist wenn wir wieder zurück müssen aber keinen bock haben zu gehen?" fragte ich ihn.
"Ach irgendeiner von denn Chaoten wird schon mit leid mit uns haben und uns fahren." grinste er und schon waren wir auf dem weg dorthin.
Praktischer weiße führte uns der weg noch durch einen schönen park das was wir ja eindendlich zu erst machen wollten.
Es war wirklich schön in dem park denn wir gerade durch kreuzten.
Zwischen Mike und mir herschte eine angehnemes schweigen.
Dafür das es so langsam auch auf dem herbst zu ging war es angehnem warm.

Ich drehte meinen kopf nach hinten um Mike sehen zu können.
"Hmm?" brummte er fragend vor sich hin.
"Ach nichts wollte nur noch mal gucken ob du wirklich so geil aus siehts wie ich in erinnerung habe." grinste ich.
"Und ist es so?" erwartungs voll schaute er mich an.
"Nicht ganz du siehst noch viel, viel geiler aus." grinste ich weiter.
"Schleimer...aber so richtig süß." wir lachten und machten uns weiter auf dem weg.
Nach gut ner stunde fuß marsch für Mike und vielle um wege über eis dilen und fress buden kammen wir im studio an.
"So du packst denn rollstuhl und ich versuch des mal alleine." sagte ich und war schon auf gestanden doch Mike schien damit nicht so einverstanden zu sein.
"Ich weiß ja das du wieder gehen willst aber so ganz ohne hilfe wirst du es wohl noch nicht schaffen." Ich nickte und er stellte sich wieder dicht hinter mich so dass, falls ich um fallen sollte Mike mich noch recht zeitig auf fangen kann.
Oben an gekommen klingelte ich und wartete das einer der chaoten von dennen die tür auf macht.
Lange brauchte ich auch nicht warten bis Brad vor mir und Mike stand.
"Tach na wie gehts alter?" fragte ich ihn grinsend.
"Öh ja gut und selbst?" fragte er mich mit uns hatten sie wohl nicht gerechnet da wir nur selten nach hier kommen.
"Super komm helf mir mal." sagte ich Brad nickte, hob mich hoch und brachte mich aufs sofa des wohnzimmer artingen zimmers im studio.
Ich begrüßte alle und nach kurzer zeit stand auch Mike wieder neben mir und ließ sich zu mir auf das sofa sinken und nahm mich fest in die arme.
Die anderen waren sich hier, stad zu arbeiten ehr am besaufen.
Alle hatten sichtlich schon gut gebechert.
Frag mich nur wie sie später nach hause wollen da wir alle nicht gerad um die ecke des studios wohnten.
Mike wollte sich auch schon dran bedinen und sich ein bier nehmen doch ich hielt ihn davon ab.
Fragen und verwirrt sah er mich an da ich eingendlich immer der letzte bin der dazu nein sagen würde.
Aber seit dem unfall hat sich doch so einiges an meiner an sichtsweiße geändert.
Früher hätte es mir nicht viel aus gemacht mich nach 3-4 biern noch ans steuer zu setzten.
Ohne rücksicht auf verlust.
Doch durch die ganze sache bin ich vorsichtiger und verantwortungs bewusster geworden.
Ich hab es ja am eingen leib er fahren müssen wie schnell ein leben doch vorbei sein kann...
"Nee lass mal lieber Mike wenn du jetzt auch anfängst zu trinken ist keinen mehr da der uns fahren könnte." er überlegte ne kleine weile und sah mir dabei fest in die augen und nickte dann.
"Ja hast recht ist besser wenn nicht."
"Aber wir können doch ein taxi holen lassen." mischte sich brad ein.
"Ja schon aber es muss doch nicht sein oder? So kann Mike uns nachher wenn er lust hat mit einen von euren karren uns nach hause bringen und saufen können wir dann immer noch wenn wir zu hause sind. Ausserdem braucht man es doch auch nicht oder? Man kann doch auch mal ohne alk aus kommen." sagte ich ernst.
Doch ziemlich überrascht wurde ich von denn anderen, ausser Mike, an geschaut.
"Wow, so was mal aus deinen mund zu hören ist schon was... das hätte ich nie gedacht aber verstehen kann ich es durch das was passiert ist." sagte Joe wo bei er am schluss nach denklich wurde.
"Tja so was verändert einen halt." sagte ich leise und blickte wieder zu Mike. Er strich mir vorsichtig über die wange und küsste mich anschließend lange und ausgibig...

Später am abend wollten die ersten nach hause.
Denn alk hatten sie zwar seit dem nicht mehr an gerüht beschlossen aber lieber von Mike gefahren zu werden.
Da wir nicht alle in ein auto passten vor allem nicht mit rollstuhl brachte Mike erst Joe, Brad und Dave mit der Karre Joe nach hause.
Rob blieb so lange bei mir falls was passieren sollte oder so...
Ich weiß das es Mike nur gut meint und er hat ja auch irgendwo recht aber ich bin doch kein kind mehr der einen auspasser braucht...
Aber ich bin dankbar das ich so einen lieben freund habe der sich so um mich kümmert wie er es tut.
Das ist nicht selbstverständlich.
Ich unterhielt mich noch was mit Rob bis das Mike wieder da war.
Wir brachten dann erst Rob nach hause und verabschiedeten uns von ihm.
Bis das endlich wir zwei mit Joes karre nach hause fuhren.
"Joe kommt morgen mittag und holt sich die karre wieder ab." sagte Mike während wir an ner roten ampel standen.
Da es schon ziemlich spät war waren kaum noch autos unterwegs.
"Hab ich mich seit dem unfall sehr verändert?" fragte ich Mike nach denklich.
"Ja schon ein bisschen. Also was so ansichts sachen angeht. wie ja zb das mit dem alk am steuer und so. Aber ich glaube das haben wir alle. Die anderen zwar nicht so sehr aber ich auch auf jedenfall. Man ist vorsichtiger und denkt über die konsecuenzen seines handels nach. Das ist auch ganz normal. Ich will dich schließlich nicht wieder im krankenhaus besuchen müssen. Und du willst das ja sicherlich auch nicht das einer von uns dort liegt. Man ist nach denklicher. Und das ist auch gut so. Es ist ja keine negative endwicklung." ich nickte, schaute ihn dann an und lächelte ihn an.
Er lächelte zurück musste dann aber weiter fahren da es grün wurde...
Der rest der fahrt um hüllte uns ein angenehmes schweigen.
Endlich wieder zu hause ging wir auch direckt hoch und machten uns fertig für's bett.

Eng an ein andere gekuschelt lagen wir zusammen im bett und waren irgendso einen psycho film auf dvd am gucken. Doch interessierte uns der film nicht sonders, da wir nur augen für denn anderen hatten.
Ich streichelte ihm immer wieder sampft durch seine haar die neuer dings wieder rot-blaue strähnchen hatten.
Ich liebte es wenn er diese haar farben hatte.
Es stand ihm wirklich gut.
"Ich liebe dich." flüsterte ich ihm leise ins ohr bis ich vorsichtig an diesen knabberte.
"Ich dich auch mein süßer." flüsterte er genauso leise.
Liebe voll sahen wir uns wieder in die augen und versanken in denn des anderen.
Langsam näherten sich meine lippen an seinen und an langer zärtlicher kuss folgte.
Meine hände machten sich langsam aber sicher selbst ständig und fuhren unter sein shirt.
Über seinen bauch hoch richtung seiner brust.
Langsam und mit wenig druck fuhren meine finger über seine warme und zärtliche haut.
Er löste sich von meinen lippen und sah mich lächelnt an.
Er leckte mit seiner zunge wieder über meine lippen vor aber dann weiter über meine wangen. Dann runter zu meinen kinn und über meinen hals.
Langsam fuhr ich mit meinen fingen weiter richtung seinen brustwarzen.
Als ich diese leicht und er wie zufällig streifte konnte er sich ein leises stöhnen nicht verkneifen.
Durch sein stöhnen angespornnt machte ich weiter.
Ich fühlte seine hände die langsam über meinen rücken wanderten runter richtung meines po's.
Erst streichelte er mir über der hose mein gesäß dann arbeitete er sich langsam weiter so das seine finge nun zwichen hose und boxe lagen.
Ich küsste ihn wieder kurz auf die lippen bevor ich ihm seines shirts endledigte und mit meine zunge über diese wunderbare samtartige haut leckte.
Wieder wie zufällig berürte meine zunge leicht seine bereits steifen nippel und endlockte ihm so wieder ein leise keuchen.
Er zog mein gesicht wieder zu seinen hoch und leckte mir fresch über die lippen bis das seine zunge in meinen mund einlass erbittete diesen ich ihm auch gewärte.
Mein hände wandern während des nun schon intensieveren und leidenschaftlicheren kusses weiter über seine brust wieder runter zu seinen bauch.
Als ich am bund seiner hose angekommen bin mache ich langsam und vorsichtig denn reisverschluss auf und knöfe seine hose auf.
In der gleichen und gefühlvollen bewegung ziehe ich ihm langsam die hose über seine beine und dann ganz aus.
Er lächelte mich wieder mit diesen warmen und liebevollen blick an und zog mir eben falls meine shirt aus.
Er drehte uns so das ich nun unter ihm lag.
Nun wollte er mich wohl verwöhnen denn seine zunge streifte über meine brust.
Vorsichtig leckte er über meine brustwarzen.
Mit dieser geste endlockte er mir ein leise keuchen.
Das war wohl sein zeichen das er weiter machen sollte.
Ich genoss es nach so langer zeit endlich wieder von ihm so berüht zu werden.
Wir mussten ja lange genug drauf verzichten...
Er streichelte mich weiter mit seiner waren, etwas feuchten zunge.
Er wanderte langsam über meine brust runter zu meinen bauch nabel bis zum bund meiner hose.
Langsam und vorsichtig zog er mir diese aus.
Es schien mir als ob er noch nicht ganz so sicher war ob es richtig ist was wir tun.
Aber ich wollte es und er sicher auch...
Ich schlung meine arme um seinen rücken und drehte uns so das wir seitlich neben ein andere langen.
Eng umschlungen schauten wir uns in die augen.
Ich sah die unsicherheit in seinen blick.
Liebevoll streichelten meine hände weiter seinen rücken und machten sich auf wanderschaft unter seine boxe.
"Chaz..." sagte Mike mehr stöhnen als normal.
Fragend sah ich ihn an.
"Was ist mein süßer?" fragte ich leise und leckte über seinen hals.
"Ich weiß nicht... ob... es so richtig ist was wir hier tun... immer hin bist du noch krank..." ich sah ihn schief an.
"Willst du mich denn nicht? Ich will es mehr als alles andere. Ich liebe dich doch über alles und wir mussten beide schon so lange drauf verzichten..." er nickte.
"Ja schon aber..." ich löste mich von ihm.
"Also sag es jetzt willst du oder nicht?" er dachte einen kleinen moment nach.
In seinen augen sah ich das er es genauso wollte. Aber ich sah auch diese ungewissheit.
Vielleicht ekelt er sich bei der vorstellung einen behinderten zu ficken ja an?
Doch ich schien mich zu täuchen denn er legte sich wieder auf mich und küsste mich wieder lange und intensiev.
Seine hände lagen schon an meiner boxe.
Er ließ seine hände ein ganz kleines stückchen unter diese fahren doch es reichte um mich wieder stöhnen zu lassen.
Er schop seine hand weiter bis er denn ansatz meines besten stückes berührte.
Wieder musste ich stöhnen.
Vorsichtig zog er mit der anderen hand die boxe immer stück für stück weiter runter.
Meine hände lagen inzwischen wieder auf seinen knack arsch und massierte diesen leicht.
Nun lag ich föllig endblöst unter ihm.
Ich lächelte ihn leicht an und zog sein gesicht wieder zu meinen um ihn wieder küssen zu können.
Seine rechte hand lag immer noch zwichen meinen beinen und verwöhnte mich weiter.
Meine hände zogen in der zwischen ziet seine boxe aus und massierten weiter seinen po.
Ich musste mich abrubt von seinen lippen lösen und laut stöhnen als er mit der finger spitze meinen kleinen freund über die spitze strich.
Er lächelte mich wieder so süß an und verschwand mit seinen kopf runter zu meinen schenkeln.
Wenig später spürte ich seine warme und angenehm feuchten mund der sich um mein bestes stück leckte.
Diese war schon längst steif und ich genoss es einfach nur so von ihm verwöhnt zu werden.
Nach länger zeit in dem ich diese intime spielchen genoss stoppte ich ihn.
Er schaute mich nur ziemlich verwirrt an doch ich lächelte nur und zog ihn auf meinen schoss so das ich in ihn ein dringen konnte.
Laut mussten wir beide im einklang stöhnen.
Wie automatisch bewegten wir uns im gleich mäßigen rytmius zu ein andere.
Meine hände ließ ich erst über seine brust wander fuhr dann aber weiter runter zu seinen freund, der mitlerweile auch steif war und verwöhnte ihn.
So ging das spielchen noch ne ganze weile weiter bis wir fast gleichzeit kamen...
Erschöpft ging er aus mir raus und ließ sich, immer noch schwer atmend dicht neben mir auf das große bett sinken.
Keinen moment lag er schon lag ich wieder halb auf ihm drauf und umarmte ihn fest so das ich ihn an mich drücken konnte.
"Ich liebe dich." sagte ich leise und erschöpft.
Er lächelte nur und küsste mich wieder.
"Ich dich auch." sagte er und fischte danach nach der decke die er über uns legte.
Dann schloss er mich ebenfalls fest in seine arme und zusammen, dicht an ein andere gepresst schlief ich schließlich ein.

Ich wurde von sanften, zärtlichen küssen langsam wieder aus meiner traumwelt endrissen.
Schlaf trunken machte ich die augen auf und schaute direckt in Mike's wunder schönen tief dunkel braunen augen.
Er strahlte mich an.
"Na du lang schläfer? Gut geschlafen?" lächelte er mich an.
"Neben dir doch immer." grinste ich und zog ihn wieder zu mir runter um ihn weiter küssen zu können.
Lange liegen wir noch im bett und schmusten herum.
Wir hatten heute ja alle zeit der welt da es Samstag war und wir nichts vor hatten.
Oder doch? Wollte Joe nicht noch vor bei kommen?
Ach das kann mir egal sein.
Der soll nur seine karre holen und dann wieder abziehen.
Eng umschlungen lag ich in Mike's armen und starrte ihm regelrecht in die augen.
Bis wir uns auf raffen konnten zum aufstehen.
Was uns beide wirklich schwer viel.
Mike ging schon mal ins bad und ließ für uns zwei wasser in die große badewanne laufen während ich mich am schrank fest haltend nach geigneten klamotten für mich suchte.
Lange brauchte ich auch nicht bis ich mir irgendwas raus gefischt hatte.
Mike stand schon neben mir packte sich seine und meine sachen unterm arm und brachte die schon mal ins bad.
Dann kam er und half mir so das ich mehr oder weniger selbst ständig ins bad gehen konnte.
Er zog mich aus und hob mich in die wanne schnell folgte er mir in das heiße wasser.
Wir kuschelten viel mehr als uns zu waschen oder ähnliches aber des störte uns nicht weiter.
Wir genossen es einfach zusammen sein zu dürfen.
Das wir uns haben und uns so lieben wie wir es tun.
Es ist nicht selbsverständlich.
Es ist einfach nur schön diese gefühle für jemanden zu haben und zu wissen das sein liebster genauso über einen denkt.
Ich kann sagen ich bin glücklich.
Diese kleinen dinge wie jetzt mit ihm hier so zu liegen machen mich glücklich.
Auch wenn mein körper noch nicht so will wie ich es gerne hätte.
Ich bin froh das ich überhaubt noch am leben bin.
"Über was denkst du nach?" Mike's ruhige und zärtliche stimme riss mich wieder zurück in die realität.
Im ersten moment etwas verwirrt doch dann ziemlich sicher und glücklich schaue ich ihn in seine fragenden augen.
"Ach nur was für ein verdammtes glück ich doch habe dich bei mir haben zu dürfen." sagte ich leise.
Mike grinste und ruscht zu mir rauf so das wir uns küssen können.
Etwas blieben wir noch so liegen bis wir beschlossen runter zu gehen um zu frühstücken beziehungs weiße Mittagessen zu gehen.
Denn Mittag hatten wir alle mal um genau zu sein schon 20 vor 2uhr.
Das konnte ich auf der uhr im flur des oberen stock werks ab lesen.
Wir waren frisch angezogen und Mike brachte mich schon mal runter zu meinen rollstuhl er ging noch mal hoch um etwas auf zu räumen.
Ich machte mich dran schon mal in die küche zu fahren und so gut es ging denn tisch zu decken.
Nur an die meisten sachen vor allen die teller und tassen kam ich nicht dran.
Also hieß es wieder raus aus dem teil und so gut es eben ging stehen.
Ich packte mit einer hand an die spüle um nen besseren halt zu haben mit der anderen fischte ich nach denn sachen.
Als ich alles so weit hatte konnte ich endlich los lassen und mich wieder hin setzten denn es war für mich noch sehr schwer so lange zu stehen.
Es dauerte nicht lange bis das Mike wieder vor mmir stand und mich erst mal aus gibig küsste.
Dann machte er sich ran uns ein leckeres essen zu zaubern was auch schnell wieder verschlungen war.
Kurz nach dem wir besser gesagt Mike alles wieder weg gepackt hatte klingelte es an der Tür.
Mike sprang auf um zu sehen wer da war.
Ich fuhr ihm hinterher obwohl ich schon ahnte das es Joe war der sein auto holen kommen wollte.
Und so war es auch.
Es sah ziemlich verschlafen und durch gerädert aus.
So trinkfest waren die jungs halt doch nicht, so wie sie immer tun.
Ich grinste ihn an.
"Hi na wie gehts?" fragte ich schadens froh. Immer wenn ich am nächsten tag von ner sauf tour heim kam haben sie mich voll aus gelacht und sich lustig darüber gemacht wie scheiße ich doch aus sah usw...
Es waren seltene momente in denen ich sie dann so auf ziehen konnte wie sie es mit mir immer gemacht hatten. Aber die genoss ich dann um so mehr.
Sie wussten ja das es im grunde nur spaß ist.
Genauso wie die es immer nur aus spaß gesagt hatten.
Joe schaute mich nur aus seinen kleinen augen, noch schlafenden augen an und streckte mir denn mittelfinger endgegen.
Ich grinste ihn nur an.
Ich weiß ja das er es nicht wirklich bösse mit mir meinte.
"Nicht immer so freundlich Hahn" grinste ich weiter.
"Ja ja mir gehts voll scheiße. Sorry alter. Weißt doch das ich nicht so der säufer bin. Es kann nicht jeder so trinkfest sein wie du."
"Ich war in säufer. Jetzt nicht mehr. Ich hab es nicht mehr nötig so was zu nehmen besonders keine drogen das will ich mir nicht noch mal an tun. Auch das aufen nicht mehr so wie damals. Ok ab und zu ein bier oder so vist schon ok aber mehr auch nicht."
"Wow das ich das noch mal erleben darf. So was aus deinen mund zu hören" mischte sich Mike mit einen grinsen ein.
"Tja hätte man von mir nicht mehr erwartet gel? Aber nach so einen unfall lässt man sich so einiges durch denn kopf gehen und ich seh da einfach keinen sinn mehr drin."
"Ja hast schon recht. So oft besaufen wir uns ja auch nicht..." meinte Joe dann.
"Ja ich weiß. Hab ja auch nichts dagegen aber ich muss es nicht mehr unbedingt haben."
"Ist auch vernünftig so." stimmte Mike ein.
Wir unterhielten uns noch ein klein bisschen bis sich Joe dann dran machte und nach hause fuhr um wieder ganz klar in der birne zu werden...
Joe...
Klar in der Birne?
Nee ist klar, der war doch noch nie ganz bei der rolle der ist noch nie normal gewessen und wird es wohl auch niche werden.
Bei dem gedanken musste ich lächeln.
Mike schaute mich schief an.
"Was hast du?" fragte er.
"Ach nichts ist schon ok." ein klein wenig schaute ich ihn in die augen.
"Weißt du, das du wunderschöne augen hast?" flüsterte ich ihn dann zu.
Wir saßen mitlerweile nebeneinander auf dem sofa und schauten fehrn.
"Nein ich weiß nur das deine schöner sind." ich grinste ihn an und zog ihn zu mir.
"Ich liebe dich." flüsterte ich leise und schon lagen seine lippen wieder auf meinen.
Nach dem kuss schauten wir uns wieder lange an.
Bis ich mich auf seinen schoß legte und ihn von unten her anschaute.
Er strich mir durch die haare und meinen nacken.
Ich genoss seine berühungenin vollen zügen.
Als seine hand gerade auf meiner wange lag und er mit dem daumen sanft über meine lippen fuhr schnapte ich mir seine hand und küsste jeden finger von ihm ab.
Während ich das tat guckte er vom tv zu mir runter und lächelte mich lieb an.
"Macht das spaß?" fragte er mich, immer noch so lieb lächelnt.
"Ja sehr sogar." sagte ich leise und fing wieder bei seinen daumen an diesen ab zu küssen.
"Hmm... kann ich mit machen?" bevor ich antworten konnte zog er schon seine hand aus meinen mund weg, beugte sich zu mir runter und legte seine lippen wieder auf meine.


Wieder trugen wir zärtlichkeiten aus die wir so genissen konnten.
Ich fand es einfach wunder schön ihn so spüren und berühren zu dürfen.

~Ein halbes Jahr später~

Ich war schon viel weiter gekommen mit meinen körplichen beschwerden.
Ich brauchte keinen rollstuhl mehr.
Zwar brauchte ich noch ab und zu wenn ich weite strecken laufen musste oder treppen krücken, dass aber auch nicht mehr so oft.
Wir hatten schon einige proben hinter uns gebracht die, ich auch ohne krücken meistern konnte.
Also beschlossen wir in wenigen wochen unsere erste live show zu spielen.
Wir freuten uns alle endlich wieder Live spielen zu können.
Besonders Mike hatte das die im letzten Jahr sehr vermisst.

Heute war die letzte probe vor unseren ersten Live auftritt.
Die halle war in wenigen tagen ausverkauft gewessen.
Wir werden vor gut 10.000 menschen spielen.
Wir saßen nun in unseren backstag räumen und unterhielten uns über die show.
Ok besser gesagt taten das Brad, Joe, Dave und Rob.
Mike und ich waren mit unserer lieblings beschäftigung zu gange.
Rumknutschen.
So verging die zeit für Mike und mich sehr schnell und schon nach kurzer zeit wurden wir raus auf die bühne gerufen.
Es war unglaublich nach so langer zeit wieder so viele menschen zu sehen die nur wegen uns hier sind und sich die kehlen aus dem leib schrein.
Ich hielt mich während der show noch sehr zurück mit rum springen und so aber trotzdem war es einer der besten shows die wir je gegeben haben.

Am abend nach der show, die fans waren alle schon weg saßen wir zusammen am bühnen rand und ließen unsere gedanken frein lauf.
"Das war wirklich geil" sagte Joe immer noch begeistert.
"Ja das war es wirklich." stimmte auch Brad mit ein.
Wir anderen nickten zustimmend.
Alle ausser Mike und ich verpissten sich zum duschen gehen.
Mike hielt mich fest in denn armen.
Wir versuchten es noch was zu genissen doch es gelang uns nicht so recht da man über uns schon dran war die bühne wieder ab zu bauen.
Deshalb beschlossen Mike und ich zu denn anderen zu gehen.
Ich stand auf und reichte Mike meine hand und zog ihn mit hoch.
Küsste ihn noch mal aus gibig und ging schon mal vor.
Ich war jedoch noch keine 5 schritte gegangen als ich einen ziemlich lauten knall hörte.
Da war es schon geschehn.
Ich schaute erschrocken nach hinten.
Mike lag auf dem boden. Auf ihm ein großer schein werfer.
Meine augen füllten sich schnell mit tränen und ich rannte zu ihm hin.
Ein paar arbeiter waren schnell zur stelle und halfen mir das große und schwere ding von Mike runter zu kriegen.
Er war zum glück noch ansprechbar.
Aber ich merkte schon das er es nicht mehr lange sein würde.
"Mike, nein, oh gott bitte nicht.... Du musst bei mir bleiben. Tu mir das nicht an. Bitte Mike. Ich liebe dich doch." er hob leicht seine hand.
"Ich liebe dich auch Chazy...." flüsterte er leise und sackte unter mir weg.
Ich nahm nichts mehr war was um mich herum geschar.
Ich hörte zwar stimmen aber nicht was sie sagten.
Ich war viel zu sehr geschockt um mich auf was anderes als Mike zu konzentrieren.
Ich fühlte hastig seinen puls der nur noch sehr schwach da war.
Atmen tat er garnicht mehr.
Ich bekamm noch mehr panik und begann ihn wieder zu beleben.
Bis ich plötzlich weg gezogen wurde.
Ich schaute endsetz in die gesichter von Rob und Brad die mich an sahen.
Ich wollte schon was sagen als ich wieder zu Mike sah, und sah das bereits Ärzte sich um ihn kümmerten.
Sie schlossen ihn an geräte an die nur einen momtonen piep ton von sich gaben...
Deadline...
Sich versuchten ihn mehr mal wieder zu beleben.
Jede sekunde die verstrich wurde ich unruhiger.
Sie verpassten ihn wieder einen strom stoß.
Man hörte das sein herz wieder schlug.
Mir viel wirklich ein großer klotz steine vom herzen.
"Wir haben ihn wieder." sagte einer der ärzte.
Als sie ihn aus der halle brachten folgte ich ihnen.
Ich konnte zum glück mit in dem wagen fahren.
Die ganze fahrt über weinte ich und hoffte das es nicht so schlimm ist wie ich es jetzt vermutete und es aus sah.

Im Krankenhaus wurde er sofort zur untersuchung gebracht.
Ich saß alleine da und dachte nach.
Ich hoffte so sehr das er das überlebte.
Irgendwer meint es wohl nicht gut mit uns...
Warum nur?
Jetzt bin ich schon gesund nun muss so ne scheiße auch noch mit Mike passieren...
Ich fing wieder an zu heulen.
Irgendwann schlief ich dann im warteraum ein.
Eine schwester weckte mich wieder.
Ich streckte mich kurz da die sessel nicht wirklich bequem waren.
Ich sah sie fragend an.
"Was ist mit Mike? Wird er es überleben?" fragte ich besorgt.
"Ja er wird es überleben. Er ist auch schon wieder wach. Nur er hat amnesie. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Sein rücken hat durch die wucht auch schwer gelieten. Er kann seine beine abwerts von denn knien nicht mehr bewegen. Wenn sie wollen können sie jetzt zu ihm."
Ich nickte geistest abwessend.
Er kann sich an nichts mehr erinnern?
Ich seufzte leise und betrat sein zimmer.
Er schaute mich verwirrt an.
Schnell ging ich zu ihm und setzte mich an sein bed.
"Mike das wird schon wieder. Hörst du schatz? Wir werden das wieder hin kriegen. Das verspreche ich dir." ich wischte mir die tränen aus dem gesicht. Beugte mich zu ihm runter und nahm ihn fest in die arme.
"Ich weiß, es wird hart werden aber wir haben das jetzt einmal durch gestanden und das schaffen wir jetzt auch wieder. Hörst du? Wir schaffen das. Gemeinsam..."

~Ende~

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