Hier nun um meine Seite ein wenig auszubauen ein paar Gedichte:

Rose :

Und ich gab dir die Rose,

du hieltest sie fest in deiner Hand.

Ich drehte mich um und sagte:

ich werde wiederkehren wenn diese Rose verblüht ist!

Und als ich ganz verschwunden war, sahst du, dass es einen Stoffrose war.

Möchte nur...

Möchte nicht lachen, wenn mir zum Weinen ist.

Möchte nicht lügen, weil ihr die Wahrheit nicht ertragt.

Möchte nicht lieben, nach euren Vorstellungen.

Möchte nicht so leben, wie es euch gefällt.

Möchte nur die Freiheit, ich selbst zu sein!!!

Freier Fall

"Ich bin so alleine hier. Ich will sterben!"

Das ging ihr durch den Kopf als sie sprang.

Freier Fall.

Das wilde Meer.

Der tobende Sturm.

Die brennende Sonne.

Es war ein so schöner Tag um zu sterben.

Gleich.

Gleich würde sie dort sein, wo alles besser wird.

In einem Reich, wo sie gebraucht wird.

Sie tauchte ein in das dunkle Meer.

TOT.

Der Streit um sie begann.

Jeder wollte sie bei sich haben, sie zu sich ziehen.

Sie lächelte, wurde schon lange nicht mehr so begehrt.

Doch bald schon kam der nächste Gast in das dunkle Reich,

und sie geriet in vergessenheit.

Sie stand einsamm da und konnte es nicht glauben.

Es sollte doch alles so schön werden.

Doch wieder war sie allein.

Und wollte leben.

Zu spät!!!

Todes Paradies:

Ein blick aus dem Fester,

ich sehe das Paradies.

Alles ist schön, es schmerzt,

ein nicht auszuhaltender Schmerz.

Mein schrei verhalt zwischen blühenden Bäumen.

Schwarze Wolken ziehen auf, es Blitzt und Donnert.

Feuer und Sturm bringen verwüstung,

leise, düstere Musik spielt.

Das Paradies wird begraben, Satan führt die Zeremonie.

Das Paradies ist tot.

Feuer und Verwüstung regieren.

Das Böse Lebt!!!

Die Hölle auf Erden:

Schau dich einmal um!

Krieg und Verderben beherrschen die Welt...

...überall Streit...

...Hunger...

...Armut...

...Boshaftigkeit...

...hinterlistige Menschen...

...Hass...

...Krieg...

...Elend...

...endlos viele sclechte sachen...

Soll dies die so hochgeheiligte Gott behütete Erde sein?

NEIN!!!

Sie war einst vor Jahrhunderten Gott behütet, doch inzwischen herrscht hier die Hölle!!!

Schau dich um!

Das Böse lauert überall... Können wir es noch aufhalten???

Aber sie musste vor euch fliehen

Der Himmel weint,

die Wolken versammeln sich zum letzten Geleit.

Die Glocken singen ihr Abschiedslied.

Die Erde bebt und friert,

sie hat ihr liebstes verloren.

Die Bäume verbeugen sich im Wind,

die einzige Blume auf der Wiese verliert ihre Blätter.

Die Natur erweist ihr die letzte Ehre,

während die Menschen die Köpfe schütteln:

"Die war doch so komisch,

sie sah doch schon "danach" aus!"

Aber warum habt ihr ihr dann nicht geholfen?

Wenn sie "danach" aussah,

warum habt ihr ihr das Messer nicht weggenommen?

Weil sie anders war als ihr?

Weil sie die Nacht mehr liebte als den Tag?

Weil sie sich nicht hinter einer Maske versteckte und ehrlich war?

Weil sie nur lachte wenn sie glücklich war und nicht, wenn ihr es von ihr erwatetet?

Hatte sie deshalb kein Recht zu leben?

Sie wollte leben,

aber sie musste vor euch fliehen!!!

Parody of Laughter

Die Maske eines Clowns - eine Maske des lächelns.

Heuchelei!

Die Maske eines Clowns - meine Maske.

Alleine steh' ich in der Arena,

Tausende Augen sehen mich an.

Die Gesichter zu Grimassen verzogen.

Ich beginne sie zu hassen.

Mich vom gelächter genährt,

meinen Durst an den Quellen des leides gestillt.

Tag für Tag die Gefühle unter der Maske versteckt.

Alleingelassen mit der Angst.

 

Die Show ist aus,

die Musik verstummt.

Das Lachen schweigt,

der Traum ist tot.

Ich lege meine Maske ab und Blicke in mein Gesicht.

Der Mund zu einem lächeln verzert.

Eine Träne rollt über meine Wange,

eine einzelne Träne - verloren in der unendlichkeit.

Sie brennt ein Loch in meine Seele.

Die Stimme meines Herzens schreit,

tödlich verwundet - nie berührt.

Im Meer der Trauer ertrunken,

am Leben erstickt.

Hoffnungslos gefangen hinter meinem lächeln -

unter meiner Maske zerquetscht.

 

Ich lege mich schlafen - ich träume -

Im Zelt - ein toter Clown liegt am Boden.

Blut tropft in den Sand.

Die Zuschauer Lachen, applaudieren,

jedes Lachen schlägt eine neue Wunde in das Tote Fleisch.

Der Clown - ein Abbild meiner Seele.

 

Ich wache auf, es ist Morgen,

Zeit für meinen Auftritt.

Ich betrete das Zelt - die Maske im Gesicht.

Die Gefühle des Hasses verbannt -

und doch ein Messer in den Händen...

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